Was hat Programmieren eigentlich mit Medienkompetenz zu tun?
Was hat Programmieren eigentlich mit Medienkompetenz zu tun?
ist mir auch aufgefallen - aber es ist wohl nur redaktonell-journalistisch verkürzt in der Überschrift: es geht IMO eher eingeschränkt um Computermedien-Kompetenz
Es geht um Berührungspunkte mit der Technik, um ein grundsätzliches Verständnis der Technologie, die unser Leben durchdringt. Wie funktioniert das Internet, wie ist ein Computer aufgebaut, was sind Daten? "Man sollte zum Beispiel wissen, was eine IP-Adresse ist und einen Begriff davon haben, wie Hardware und Software zusammen funktionieren und wie ein Computer über Sensoren mit der Welt interagiert", sagt Lebedynska. "Menschen sollen verstehen, nicht nur anwenden."
Dass ein solches Verständnis für Software zur Allgemeinbildung gehört, darauf können sich viele Experten einigen. Mit Begriffen wie Digitale Mündigkeit (Chaos Computer Club), Digitale Souveränität (Bildungsministerium) oder Digital Literacy (Arbeitsministerium) beschreiben verschiedene Institutionen ähnliche Ideen. "Mündige Menschen sollen die digitalen Werkzeuge verstehen und hinterfragen können", so formuliert es der Chaos Computer Club.
Warum soll man wohl nicht Geschäftstüchtig und aktuell digital Mündig werden?Digitale Mündigkeit (Chaos Computer Club)
Damit jeder "Dumme" immer wieder auf jeden Nepp reinfällt und ein Angebot nicht von dem anderen unterscheiden kann.
Wir hatten eine Stunde Assembler in 10 Jahren.
Es sollte das Spiel "Zahlenraten" auf 8 Segment Anzeigen laufen und auch programmiert werden.
Alle Jungen wie Mädchen haben es in kürzester Zeit gelöst.
Was ist das denn für eine Verschwörungstheorie? Die Schulen haben einen Bildungsauftrag, den sie ernst nehmen - das einzige was zugegebenermaßen fehlt, ist Geld für Lehrerstellen und Ausstattung mit Sachmitteln, aber das liegt an unserer dämlichen CDU/CSU-geführten Bundesregierung samt SPD-Finanzminister, die an der schwarzen Null festhalten.
Und mit Assembler wird man kaum Computerkompetenz erlngen, wenn es um moderne Betriebssysteme geht - daher werden ja C++ (Arduino) und Python (Linux, RaspberryPi) dafür favorisiert.
Die erste wirklich für didaktische Zwecke konzipierte Sprache war Pascal, damit habe ich auch meinen ersten Computer-Einführungskurs an der Uni gemacht (Turbo Pascal, später kam dann Turbo Pascal mit Objekten, zuletzt hieß es Delphi), und das wurde auch an der Schule meiner Kids unterrichtet, was wirklich Snn macht.
trotz teilw. hohem UnterrichtsausfallDie Lehrer sind machtlos.Das einzige was zugegebenermaßen fehlt, ist Geld für Lehrerstellen und Ausstattung mit Sachmitteln
Die Politiker werden auf Waldorfschulen gezüchtet, denen geht es nicht anders.aber das liegt an unserer dämlichen CDU/CSU-geführten Bundesregierung samt SPD-Finanzminister,
https://www.zdf.de/comedy/neo-magazi...etten-100.html
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https://www.zdf.de/comedy/neo-magazi...-2019-100.html 4 min.
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Nochmal zu den Mitschülern mit klarem Ziel vor Augen:
Für mich hab ich 5 Gruppen erkennen können.
Alle sind von etwas getrieben ohne das es nicht geht.
Unbedingter Drang Armut zu überwinden.
Getrieben sein von einem Interesse das man ausserhalb der Schule für sich entdeckt hat.
Man will Apotheker werden weil die Tante eine Apotheke hat.
Zeugen Jehovas
Unbedingter Drang dem billigsten Internat Deutschlands zu entkommen.
Geändert von ces (27.09.2019 um 19:45 Uhr)
ich habe den Eindruck, dass dein Weltbild sehr buchstückhaft, einseitig und individuell gefärbt - um nicht zu sagen: verzerrt - ist und die tatsächlichen Verhältnisse im Bildungswesen allgemein und bei mehr oder weniger motivierten Schülern im speziellen nicht annähernd wiederspiegelt.
Gerade unter den Schülern begreifen durchaus viele, dass Bildung ein Angebot und eine Chance ist, die sie ergreifen können, als Handwerkszeug für ihre Zukunftsgestaltung, und daraus beziehen sie ihre Motivation - viele andere aber begreifen das nicht.
Daneben ist der Prozess der Motivation eng verknüpft mit Prozessen wie "positive Verstärkung von Verhalten", was zu einer Festigung solchen Verhaltens führt (s. Behaviorimus), das hat nichts mit "getrieben sein" zu tun (was für ein Wort!).
Auch gibt es niemanden, der Schüler dumm, unwissend und unmündig halten will, Unfähigkeit von Entscheidungsträgern außen vor.
Dennoch müssen diie Schulen dringend besser ausgestattet und Lehrpläne verbessert und aktualisiert werden.
Geändert von HaWe (28.09.2019 um 18:09 Uhr) Grund: typo
Viel besser erklärt als ich es vermag.viele andere aber begreifen das nicht.
Daneben ist der Prozess der Motivation eng verknüpft mit Proessen wie "positive Verstärkung von Verhalten", was zu einer Festigung solchen Verhaltens führt (s. Behaviorimus), das hat nichts mit "getrieben sein" zu tun (was für ein Wort!).
Auch gibt es niemanden, der Schüler dumm, unwissend und unmündig halten will, Unfähigkeit von Entscheidungsträgern außen vor.
Wer es nicht begreift, weil sich noch kein auslösendes Moment ergeben hat, fällt durch den Rost.
Solche Leute haben andere Fähigkeiten und Vorstellungen, wissen aber nicht was sie wollen, weil ihr Verhalten nicht gefestigt ist.
Keine Anerkennung, keine Aufmerksamkeit.
Mein Weltbild hing erst schief, jetzt steht es auf dem Kopf.
Edit: https://www.zdf.de/comedy/3sat-festi...eiben-102.html
Geändert von ces (28.09.2019 um 21:11 Uhr)
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