Wenn man nach Grillmotor 5 U/Min googelt, findet man auch Grillmotoren mit 5 U/Min.
U/m ist keine Drehzahleinheit, vielleicht findest du deswegen nichts passendes? Lieber 5 U/Min, 5 RPM oder 5 UPM in der Suche eingeben, vielleicht erhöht das den Sucherfolg.
Danke schon mal![]()
Diesen Motor Motor kann man dann einfach an die Steckdose stecken oder müsste man dann was dazu basteln.
Wie gesagt, ich kenn mich echt garnicht aus^^
Elektrisch passt das, so wie ich das Datenblatt sehe. Allerdings sehe ich an dem Motor kein Netzkabel mit Netzstecker. Wenn das so ist, dann muss noch ein Netzkabel dran - sicher in einer Abzweigdose verdrahtet oder mit Lüsterklemme in einem Gehäuse, so dass keiner an blanke Drähte oder Schrauben dran packen kann. Und Kabel sollten fixiert sein, dass nichts passiert wenn man auch mal versehentlich an dem Kabel zieht. Wenn du dir dabei etwas unsicher bist, solltest du lieber nach einem Motor mit Netzkabel oder nach einem 12V Motor mit Netzteil suchen.
Nach solchen Angaben kann ein Laie kein sicheres Gerät bauen. Auch dann nicht, wenn er meint, diese Sätze verstanden zu haben. Die Bestimmung für die Schutzklassen sind umfangreich. Selbst wenn der Laie alle einhält, hat der nicht die Prüfgeräte, um das Ergebnis seiner Bastelei zu testen. Und selbst dann, wäre es nicht legal. Wenn etwas passiert - selbst mit einem Profigerät kann mal etwas passieren - dann zählt für das Gericht und für die Versicherungen nur eines: Hat das eine Fachkraft gebaut und in Betrieb genommen?
Everst hat recht, wenn er etwas sucht, das die Netzspannung führenden Komponenten schon fix dran hat. Es gibt aber die Möglichkeit, einen Motor zu kaufen und von einem Fachbetrieb einbaufertig konfektionieren zu lassen. Am Besten: vorher einen Kostenvoranschlag einholen.
Ich gebe hier vohopri recht, Für einen Anfänger der selbst sagt das er sich in Sachen Technik kaum auskennt und nichts selbst bauen kann, ist Arbeiten mit Netzspannung wirklich nicht die erste Wahl als Projekt.
Zu dem Satz:
Eine Ergänzung.
Die Definition Fachkraft.
Anstelle einer fachlichen Ausbildung kann auch eine entsprechend langjährige Praxix und Erfahrung gelten.
Wenn man belegen kann, das alles Normgerecht aufgebaut ist, und eine Prüfung des fertigen Aufbaus stattgefunden hat (Dokumentantionspflicht) wird ein Gericht sich einem Gutachter anschließen. Wenn der sagt, daß das Gerät fachlich korrekt aufgebaut ist und alle Normen bei der Inbetriebnahme erfüllt hat, ist man da auch ohne fachliche Ausbildung save.
Das Problem ist, das man ohne entsprechendes Zeugniss einer IHK oder Handwerkskammer natürlich immer erst mal als unwissender Laie eingestuft wird und selbst beweisen muß das man alles richtig gemacht hat.
Von daher gilt das von mir geschriebene für die wenigsten Hobbybastler. (Da Hobbyprojekte meist schon an der geforderten Dokumentation bzw. deren Qualität und Umfang scheitern.)
In diesem Fall wäre tatsächlich der Kauf eines passenden Produkts oder der (vermutlich teurere) Bau durch ein Fachbetrieb die einzigen schnell umsetzbaren, legalen und sicheren Varianten.
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