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Thema: Zeitschalter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    kenn ich mich nicht mit aus, ich programmiere nur das simple Arduino-Sketch in der Arduino IDE.

    Der L293 ist aber doch nur 10 sec lang an, samt Mini-Motor, da fällt doch sein Verlust gar nicht ins Gewicht.
    Die 5 min Ruhepause für den laufenden Timer ist das Problem.
    Arduinos haben auch keine RTC eingebaut, nur callbacks auf die cpu-Frequenz per IRQ ("timer0")..

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    kenn ich mich nicht mit aus, ich programmiere nur das simple Arduino-Sketch in der Arduino IDE.

    Der L293 ist aber doch nur 10 sec lang an, samt Mini-Motor, da fällt doch sein Verlust gar nicht ins Gewicht.
    Die 5 min Ruhepause für den laufenden Timer ist das Problem.
    Arduinos haben auch keine RTC eingebaut, nur callbacks auf die cpu-Frequenz per IRQ ("timer0")..
    L293 schaust Du im Datenblatt nach "Logic supply current". Mir tränen da die Augen. Der Strom fließt dauerhaft, auch wenn der Motor aus ist. Da ist das zweimalige Antriggern (0,5s a 50mA) eines bistabilen Relais im 5 Minutenrhythmus sicher die stromsparendere Alternative.

    In den kleinen Arduinos steckt doch der ATMega328 MIT RTC (nur der extern anzuschließende Uhrenquarz fehlt, siehe Datenblatt ATMega48/88/168/32. Wo genau ist das Problem?

  3. #3
    HaWe
    Gast
    das Problem wird sein, dass Arduino das Board in seiner IDE samt USB-Bootloader als target platform gelistet haben muss, sonst kann sie nicht auf diese Zielplattform compilieren und hochladen...
    hast du jemals mit Arduinos programmiert?

    das mit dem L293 Dauerstrom treibt mir allerdings auch Tränen in die Augen... :-/

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    hast du jemals mit Arduinos programmiert?

    Nein.
    Macht das Arduino-Gedöns den Controller so unbewohnbar?

  5. #5
    HaWe
    Gast
    IIRC, Arduino hat für jedes (eigene) Controller-Board eine eigene Spezifikation in boards.txt.
    Daher funktioniert es nur mit exakt den dort gelisteten Boards und den hier spezifischen herausgeführten GPIO pins (die ja nicht 1:1 den physikalischen cpu-Pins entsprechen).
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken ArduinoBoards.jpg  
    Geändert von HaWe (18.11.2015 um 18:12 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Oh Backe.
    Ich dachte eigentlich, so'n Arduino sollte die Arbeit erleichtern und sich nicht selbst im Weg stehen.
    Wobei ich denke, 'nen AVR, der nun wirklich NULL externe Beschaltung braucht, in 'nen DIP-Sockel zu stecken, ist auch keine Kunst. GCC ist einfach zu verstehen. Was kann man da noch vereinfachen?.

    Also im Konjunktiv: Wenn Du einen ISP-Programmer gehabt hättest und etwas C oder Assembler sprechen würdest, wär's ne typische Anwendung für den Sleep-Mode im AVR mit RTC für 3,5€ (incl. Knopfzelle) gewesen. Mit entsprechend gewähltem Uhrenquarz auch recht temperaturstabil, insbesondere dank internem Sensor softwaretechnisch temperaturkompensierbar. Das ist mit den CMOS-ICs und RC-Gliedern nicht immer so unproblematisch.
    Geändert von Holomino (18.11.2015 um 19:15 Uhr)

  7. #7
    HaWe
    Gast
    nee, ich nutze nur die äußerst bequeme Arduino-IDE mit den äußerst praktischen Libs und den total simplen API-Funktionen, die einem den total bekloppten-C++-Klassen- und gcc-makefile-Krempel abnimmt.
    Mit bare-metal-C-Programmierung hab ich nichts am Hut

    Also wenn eine Lösung, dann nur mit Arduinos, oder mit einer simplen Timer-Chip-Schaltung 8-)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Oh Backe.
    Ich dachte eigentlich, so'n Arduino sollte die Arbeit erleichtern und sich nicht selbst im Weg stehen..
    So´n Arduino erleichterte mir die Arbeit als ich mal einen nano-Clone versuchsweise beschaffte. Schicke Miniplatine mit Stromversorgung, einem UART-USB-Wandler, /RES-Taster und ein paar LEDchen für ne Handvoll Euro. Damit war in kurzer Zeit mit ein bisschen Peripheriesteckern auf nem kleinen Gesamtboad ein sauberer Servotester mit Poti-ADC-Einstellbarkeit und LCD zur Ausgabe der Pulslänge in Ticks oder µs zusammengestellt. Saubere kleine Hardwarelösung, schnelle Softwarelösung - in C. Einziger Nachteil ist der Arduinoticker mit 16 MHz, während meine StandardAVRs mit 20 MHz zwitschern.

    Von API hab ich keine Ahnung (sagn wa so: nicht wirklich), "makefile-Krempel" hatte mir AVRStudio abgenommen, pefekt wie immer im Hintergrund und die übliche C-Umgebung erlaubte mir den Zugriff auf jedes controller-interne Detail und Pinfunktionalität gemäß Datenblatt. Im Weg wäre mir allenfalls die Arduino-IDE gestanden - weil ich sie nicht kenne. Es geht also eher um Ansicht oder Ablehnung zweier IDEs - das darf jeder wie er will.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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