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Thema: Zeitschaltuhr Mini-Elektromotor/Federwerk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Ob ein FET pro Motor reicht?
    Die Masse soll ja am oberen Totpunkt einer Kreisbahn zum stehen kommen.
    Kann sein das da auch Bremsen erforderlich ist. Dann wäre pro Motor eine H-Brücke notwendig die sowohl als Hochsetzsteller als auch als Tiefsetzsteller betrieben werden kann.

    Oder halt Anschläge gegen die gefahren wird mit der Konsequenz das ohne Bremsrampe der Impulserhaltungssatz zuschlägt.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Ob ein FET pro Motor reicht?
    Die Masse soll ja am oberen Totpunkt einer Kreisbahn zum stehen kommen.
    Tja, darüber kann man erst wirklich nachdenken, nachdem man den Getriebemotor bestimmt hat und auch die bewegte Masse kennt.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Solange es kein selbsthemmendes Getriebe ist, wird die Physik in Form der Schwerkraft mit ziemlicher Sicherheit siegen.

  4. #4
    talem
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    Okay, also sollte ich bedenken, dass wahrscheinlich noch eine Art Bremse nötig wird.
    Wie groß die bewegte Masse wird, kann ich noch nicht genau sagen, aber in etwa 1kg (maximal).
    Wenn ein fertiges arduino board so viel unnützes Zeug dabei hat, werde ich mich wohl doch nochmal umschauen, ob nicht jemand, die für mich nötigen Teile zusammen bauen kann.
    SIE will die Uhr übrigens nicht verkaufen Aber zumindest sollte sie drei Tage auf einer Ausstellung überleben.
    Allerdings kann ich das Gehäuse ja der Akkugröße etwas anpassen, d.h. es wäre auch nicht super tragisch, wenn der ein bisschen größer wäre.

    LG, Ando

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Wenn Du mit einem Liter Wasser arbeites, ist die bewegte Masse größer.
    Die Bewegte Masse besteht aus dem Wasser, den Kolben mit Einbauteilen und alle nbewegten Teilen des Stütz und Schwenkmechanismus.
    Das alles muß beschleunigt und wieder gebremst werden.
    Wegen dem symetrichen Aufbau, ist die Masse die Balanciert werden muß, nur die des Wassers.
    Bei einem Liter also 1Kg.
    Wobei die Masse ja Kleiner wird und nach der Hälfte der Zeit null.
    Danach wird aus dem lageinstabilen inversen Pendel (Schwerpunkt über dem Drehpunkt) ein lagestabiles Pendel (Schwerpunkt unter dem Drehpunkt).
    Geändert von i_make_it (22.04.2015 um 15:33 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Schnecken-Antriebe sind per se selbst hemmend. Das heißt, wenn Du einen Getreibemotor mit Schneckenrad hast, das ein größeres Zahnrad dreht, dann sollte das Bremsen nicht wirklich notwenig sein ... das sollte der meschanische Aufbau dann von sich aus machen. Im schlimmsten Fall schwappt das Wasser im Kolben ein wenig hin und her

    Für die Steuerung würde ich eine einfachen Arduino nehmen und einen RTC-Erweiterungssatz (wurde oben schon mal angesprochen). Wenn der Motor immer nur in eine Richtung dreht, dann reicht ein einfacher MOSFET aus. Wenn man auf das Zahnrad ein paar Bolzen befestigt und einen Endschalter dran setzt, dann sollte eine Drehrichtung reichen. Ablauf:
    1) feststellen, dass die Zeit um ist
    2) Motor einschalten
    3) warten bis der Endschalter frei ist
    4) weiter drehen, bis der Endschalter vom nächsten Bolzen betätigt wird
    5) Motor stoppen
    6) warten bis 1)

    PS: wenn Du eine wirklich kleine und kompakte Steuerung brauchst: http://shop.cboden.de/Digistump/Digi...ngs-Board.html
    dazu ein RTC Erweiterungssatz: http://shop.cboden.de/Digistump/Digi...ngs-Board.html,
    ein MOSFET Erweiterungssatz: http://shop.cboden.de/Digispark/Shie...rungssatz.html
    und einmal stapelbare Leiterplatterverbinder: http://shop.cboden.de/Digistump/Digi...Digispark.html

    Alles zusammen rund 3 x 3 x 3 cm. Noch kleiner und kompakter gehts nur mit selbst gemachter Platine. Programmiert wird der Digispark über eine angepasste Arduino IDE. Beispiele für das Auslesen der RTC sind darin schon enthalten.

    Wenn die Pins des Digispark nicht reichen, gibt es auch eine PRO Version, die nur unwesentlich größer ist, dafür aber mehr I/O Pins hat.
    Geändert von redround (22.04.2015 um 17:14 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Wenn du es wirklich willst wird sich sicher jemand finden der dir eine Platine fertigt. Notfalls kann ich es auch machen. Allerdings würde ich dir raten eine fertige Platine zu nehmen und die nötigen Dinge (z.b. Mosfet, rtc,...) auf eine Lochrasterplatine löten. Da du nur eine Richtung benötigst reicht ein Mosfet der den Motor schaltet. Mit PWM kann man langsam anfahren und abbremsen. Statt des Akkus/der Batterie kann man ein steckernetzteil mit passender Spannung verwenden.

    MfG Hannes

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