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Thema: Vollfarbige 7-Segmentanzeigen (RGBDIGIT) direkt ansteuern, wie

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo, Rob,
    vielen Dank erst mal allgemein und natürlich auch für die realisierten Demo-Videos. Ich beabsichtige nun doch die Anzeige auf einem Extra-AVR zu legen, damit ich bei der Entwicklung der Hauptschaltung die Anzeigeroutine aus den experimentellen Flashroutinen raushalten kann.
    Beim Studium des Impulsdiagrammes scheint ja die Taktfrequenz von 10 MHz das Optimum zu sein, da die geringste Auflösung des Impulsdiagrammes 50 ns beträgt, wenn 8 oder 16 MHz oder gar ein Baudratenquarz in diesem Bereich auch noch funktioniert, wäre das toll.
    Letztendlich würde ich dann die 12x8x24 Bits, also 2304 Bits vom Haupt-AVR in einen "Farbspeicher" im Anzeige-AVR bei Bedarf relativ langsam reinshiften und diese 2304 Bits müsste dann die rainbow.lib für eine Kette von 96 WS2812 aufbereiten, also volle Adressierbarkeit aller LEDs in einer Kette, könnte dieser Gedankengang richtig sein ... die Übertragung vom Haupt-AVR zum Anzeige-AVR kriege ich hin, bin ziemlich BASCOM-erfahren, jedoch bisher nur bis ca 4 MHz und programmiere über DIY-Dongle basierend auf der LPT-Schnittstelle meines WIN-XP-Laptops ...
    VG Micha

  2. #2
    Hi Micha,

    die Bascom Hilfe schreibt zur Frequenz folgendes:
    "A minimum CPU-speed of 8 MHz is required. Tests with WS1812b- types showed, it also works with frequencies down to 6.5 MHz because of the tolerance bandwidth by the chips."
    Ab 8 Mhz bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

    Zu Deinem Gedankengang:
    Wenn Dein "Haupt-AVR" die Daten schon so weit vorbereitet, ist die meiste Arbeit ja schon erledigt. Ob Du nun die 2304 Bits zu Deinem Anzeige AVR oder gleich direkt zu den LEDs sendest, ist eigentlich nur noch eine Zeitfrage.
    Die reine Datenübertragung zu den 96 LED würde ca 2,93 ms dauern (falls ich mich nicht verrechnet habe).

    Die Rainbow.Lib arbeitet nämlich genau nach dem von Dir beschriebenen Gedankengang:
    Sie legt einen "Farbspeicher" in Form eines Arrays an. Die Größe des Arrays entspricht der LED Anzahl x 3 (also Deine 96 LEDs * 3 = 288 Bytes bzw 2304 Bits).
    Beim Senden wird der Inhalt des Farbspeichers zu den LEDs geschoben (mit dem passenden Timing).

    Also wenn Dein Haupt-AVR die 2,93 ms nicht entbehren kann, und es Dir um ein möglichst große Entlasung des Haupt-AVRs geht, würde ich nur die "Nutzdaten" zum Anzeige-AVR senden. Diese wären:
    - Die anzuzeigenden Werte für jede 6-stellige Anzeige (2x DWORD = 8 Byte)
    - Die gewünschte Farbe für jede Anzeige (2x 3 Byte = 6 Byte)
    So müsste man nur 14 Byte (anstelle 288 Byte) übertragen. Der Anzeige-AVR kann diese Daten anschließend aufbereiten, auf den Farbspeicher mappen und anschließend zu den LEDs senden.

    Es führen, wie immer, viele Wege nach Rom.

    Nette Grüße,
    Rob

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