...kommt drauf an.
Wenn du nen Roboter willst, der mehr oder weniger "nutzlos" spazieren fährt, brauchst du weder ne Planung noch grosse Berechnungen.
Die machen die Fahrt sogar eher hakeliger.
Da reicht es, wenn du drei Sensoren hast (oder vier, dann is hinten eben auch noch einer).
Du kannst dann die Strategie benutzen: je höher das Signal vom linken Sensor ist, desto mehr wird nach rechts ausgewichen.
Das geht nahezu ganz ohne rechnen: je näher die linke Wand, desto mehr wird die PWM auf dem rechten Rad reduziert.
Zusätzlich könnte man sich solche Events merken ("links war eben ne Wand"), dann hat man eine Entscheidungshilfe für den Fall, dass vorne ein Hindernis auftaucht (" da drehen wir wahrscheinlich besser nach rechts").
Hier kann man aber auch Zufallszahlen zu Hilfe nehmen, oder aber auch mal anhalten, und mit den Langstrecken-Sensoren weiter schauen.
Bei dieser Methode muss man aber einiges abfangen: beispielsweise ist es oft nicht gut, die PWM auf einem Rad so weit zu reduzieren, dass es stehen bleibt- ggf. einfach generell nur "dreiviertel Gas" geben, damit man Reserve hat zum drehen (PWM rechts runter, links hoch).
Man kann auch beispielsweise die Länge des Signals "Wand links" mit einbeziehen, je länger dieses Signal da ist, umso mehr wird gedreht....
Im allgemeinen gibt die Methode ein schönes, weiches fahren, kann aber nicht alles handlen (z.B. in ne Sackgasse fahren).
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