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Thema: Verständnisfrage oder Problem: P-FET Rechtecksignal an Gate, dahinter "verschwunden"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nein, der Motor lief ja immer!! (auf 97%), und läuft auch problemlos an, auch wenn cih das gate von hand bedient habe.
    Das Problem war dass er zu schnell lief, und zwar die ganze zeit (hatte ich aber auch geschrieben), statt der 50%

    Nur bei der Lampe hat das Netzteil probleme (beim anglühen).

    Der motor zieht "kaum" strom beim anlaufen mit nur 12V statt 24V und lastfrei.

    Ich bewundere leider oft Menschen, die Ursache dort suchen, wo sie nicht seien könnte.
    - So So..Da dein Tipp ausscheidet da der Motor einwandfrei läuft und anläuft, ohne dass die led am netzteil das flackern auch nur anfängt..

    Die Lampe hat nen "Anlaufstrom" der über den 3,5A liegt (Status LED flackert bis glühfaden heiss/hochohmig genug), der motor NICHT.

    Ich werd nun nochmal umstöpseln, an einen akku ran.
    EDIT:
    So,Definitiv: Liegt nicht am Netzteil! Genau die gleichen Auswirkung ob Halogenlampe (PWM funktioniert) oder Motor (PWM funktioniert nicht) am Akku.
    Akkudaten: 12V/17Ah, geladen auf 12,9 Volt. (Kabel 2,5mm²)
    Geändert von PsiQ (10.04.2011 um 21:46 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich wollte mir das PDF von dem "bösen" Motor anschauen, funktioniert aber bei mir nicht. Vielleicht würde es noch weitere hilfreiche Informationen enthalten, da von Aussehen scheint mir der Motor gar nicht böse aus.

    Normaleweise PWM Drehzahlregelung könnte man mit Spannung/Stromregelung vergleichen. Wie verhält sich der Motor bei Spannungsänderung vom Netzteil ? Hat er sicher keinen internen Drehzahlregler ?
    Geändert von PICture (10.04.2011 um 21:56 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nein, soweit mich mein Gedächtnis nicht täuscht, ist da drin kein hightech.
    (ich krieg auch nur Seite 34/35 vom Datenblatt)

    Kohleschleifer bzw Bürsten mit Entstörkondensatoren,
    Permanentmagnet, Kugellager.
    Keine Drehzahlregelung.
    Dreht ganz normal hoch entsprechend der anliegenden Spannung.
    (Die Motoren hab ich aktuell auch an den Zahnradpumpen
    für meine PC-Wasserkühlung 2x@5V laufen)

    Wenn ich den Motor mit meiner anderen NE555--N-FET Schaltung antakte (die eigentlich nur eine andere Frequenz hat (600HZ bzw 60Hz bei 10nF bzw 100nF) funktionierts auch. Ich werd morgen mal danach schauen. Die Problemschaltung hat 150Hz wenn ich mich recht entsinne.

    Ohne Freilaufdiode sieht man am Oszi auch den Induktionspeak bis die Diode im FET leitet.

    Die "Störung" tritt sowohl beim N-FET, P-FET und BTS555 auf !

    Ich kann mal schauen, ein Motor ist mir mal unbekannterweise heißgelaufen/stehengeblieben, den wollte ich eh aufmachen.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Theoretish, wenn du ein Pechvogel bist, könnte es zufällig sein, dass es wirklich ein unforgesehener Schwingkres (mechanischer bzw. elektrischer) enstanden ist und der Motor reagiert nicht normal auf die PWM. Die Idee von PWM mit verschiedenen Frequenzen finde ich für weitere Fehlersuche sehr gut, da nicht alles sich sogar aus einem Datenblatt "auslesen" lässt.

    Es könnte auch sein, dass es mit der Schaltfrequenz vom Netzteil zusammen hängt, deshalb falls möglich, würde ich auch probeweise die fehlfunktionierende Schaltung an eine z.B. Autobatterie anschliessen.

    Dein Problem wird mit der Zeit immer spannender, aber ich optimistisch bleibe, dass du es findest.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
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    Für mich sind aus den bisherigen Messungen die Fragen offen:
    Wie haben es die Transistoren im Treiber geschafft das Netzteil mit 3A kurzzuschließen und den Zustand zu überleben.
    Wie ist die Anzeige am Oszilloskop zu verstehen.
    1,8V am kurzgeschlossenen Treiber kann ich sehen. Dann sehe ich aber auch 3V Gesamthub die mit (14V -3V) bezeichnet sind.

    Was ist noch unsicher?
    Die halbe Leistung an der Lampe kann man nur grob schätzen.
    Da könnte man den Spannungsverlauf an der Lampe noch einmal aufnehmen, mit dem Oszilloskop das in gleicher Einstellung mit den statischen Pegeln GND und 14V kalibriert ist.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also die "halbe Leistung" der Lampe,
    bzw der PWM Wert den ich immer angegeben habe, ist ein gemessener Wert:
    Mein Multimeter kann Frequenz/Hz und PWM/% messen,
    ohne irgendwelche Ablesefehler meinerseits da direkt angezeigt.

    Daher weiß ich auch, dass eben die 52% vom NE555 über Treiber (invertiert 48%) am Gate ankommen, und bei der Lampe auch dahinter noch vorhanden sind.
    Beim Motor messe ich dagegen 97%
    Das Oszi hab ich ja seit langem überhaupt mal rausgekramt, weil ich dachte die Flanken am Gate sind evtl zu flach.
    Mit dem Oszi an der Halogenlampe sieht das Signal vor und nach dem FET auch "identisch" aus, Rechteck ist astrein da.
    (Beim Motor sieht man die 97% high: Gerader strich bis auf 1 .. 2 Pixel)

    @PICture: Akku (Bleigel 12V/17Ah) habe ich wie oben geschrieben schon getestet: keine Veränderung

    Getestet habe ich ja nun schon mehrere Teile der Schaltung:

    #Spannungsversorgung: Netzteil und Akku

    #NE555 Teil: 2x identisch aufgebaut/getauscht

    #Treiber: mit und ohne dazwischen

    #"Endstufe": P-FET , N-FET , BTS555

    #Das einzige was nen Unterschied gebracht hat war eben Motor oder Halogenlampe als Last.

    -Ich werde mal die Frequenz "ungerade" erhöhen und erniedrigen, obs dann klappt, also von 150Hz auf 100Hz oder auf 200Hz, 300Hz wäre ja doppelt
    (60Hz und 600Hz funktionieren beim anderen Aufbau ja)

    Mal schauen...

    @Thema kurzschlussfester Treiber:
    Als Vorwiderstand zu den gemeinsamen Basen/Ansteuerung hatte ich ja am NE555-Ausgang 100Ohm drin, der NE555 Ausgang kann ja eh nicht viel,
    kleiner 200mA wenn mein Gedächtnis stimmt, besser sink als source.
    Warum die Transistoren die 14V bzw den Querstrom überstanden haben weiss ich nicht, müssten dafür immer "nicht ganz leitend" gewesen sein.
    Geändert von PsiQ (11.04.2011 um 13:37 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #7
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Vielen Dank für die Ausführliche Darstellung ich hoffe dass es irgendwann hilft, dem Problem auf die Spur zu kommen.
    Das mit den Pegeln am Oszilloskop habe ich noch nicht verstanden aber ich nehme an Du hast es mit statischen Potentialen GND und 14V kalibriert.

    Nachdem die Schaltungen mehrfach vorhanden sind und sich in gleicher Weise verhalten bleibt noch der Motor im Vergleich zu einer Lampe.
    Er hat Induktivität das ist aber keine Einschränkung wenn man eine Freilaufdiode hat und er hat Bürstenfeuer. Diese Spannungsspitzen könnte man mit einer vorgeschalteten Drossel fernhalten. Zur Not geht da auch auch die Sekundärwicklung eines herumliegenden Netztrafos, aber ich weiß ja nicht was so herumliegt. Halogenlampe und Motor in Reihe wäre auch ein Ansatz, nur dass man einmal einen Einstieg in den gepulsten Strom durch den Motor bekommt.

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