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Thema: Verständnisfrage oder Problem: P-FET Rechtecksignal an Gate, dahinter "verschwunden"

  1. #21
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Powerstation Test
    Die Pegel am Oszilloskop bestimmen, das kann man getrennt vorher durchführen, mit statischen Spannungen, damit man es in der Messung dann benutzen kann.
    Wie ist es mit dem Fet, schaltet der wie gewünscht bei statischen Pegeln?
    Kommen entsprechende Pegel am Teiber heraus?

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich habe als Referenzwerte die Spannungen mit dem Oszi gegengemessen:
    max ist eben 14V vom netzteil, min die 0V/masse vom netzteil.

    Habe gerade einen n-fet dran, den motor takte ich damit "eigentlich" nach gnd.
    Gate bekommt signal,
    Source an masse (N-FET),
    Drain zum Motor[-] hin,
    Motor[+] an +14V

    Vom Gate zu Source ein 100K Widertand um das Gate low zu halten wenn offene Drähte/kein Signal.

    Mit einem 1-M-Ohm Poti +1k Widerstand als kurzschlusschutz hab ich jetzt gerade geschaut, ab 2,35V (Multimeter) am Gate gegnüber Source/Masse, geht der FET ziemlich schlagartig in den leitenden Bereich über.

    Wenn ich den N-FET ans Signal hänge, läuft er nahezu volle Pulle mit 97% Einschaltdauer statt der 52% die am gate anliegen.. Also cih weiß echt nichtmehr was da schief läuft.
    Das Schaltnetzteil (Meanwell 12V / 3,5A) kanns ja eigentlich nicht sein, da würde ich ja auch was mitm Oszi sehen wenn das schwingt/stört.

    ################################################## ########
    ################################################## ########

    OKEEEEEEEH!
    Also.
    Ich habe jetzt, entnervt wie ich grade bin, meine Ersatzlast rausgekramt.
    Eine 12V/50W Halogenlampe.
    Die muss ich etwas mit dem getakteten Überlastschutz des Netzteils vorglühen damit se läuft, tut dann aber.
    So. Und nun der Punkt den ich mir nicht erklären kann:
    Wenn ich die Halogenlampe da ranhänge, tuts einwandfrei:

    Hintenraus schön 52% Einschaltdauer und "exakt" die gleichen Flanken wie am Gate.
    Masse vom NE555 weg => N-FET high => Lampe 100%
    NE555 an Masse und 14V => Taktsignal => FET => Lampe 50%
    NE555 an Masse, ohne 14V => kein Taktsignal => Lampe aus


    Ich werde jetzt den N-FET durch den P-FET ersetzen, mit Halogenlampe,
    wenns klappt... schön.

    Ich weiß nicht was dass für ein verfluchter Motor ist und wie der das schafft.
    Entstörkondensatoren??. Die Freilaufdiode habe ich FET-seitig verbaut, bleibt also gleich.
    --Bin ich mit der Frequenz (und Last) bei dem Motor eventuell zu niedrig, und habe genau ein schönes L-C Entstörglied als Puffer erwischt?
    Geändert von PsiQ (10.04.2011 um 19:01 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    OK... P-FEt funktioniert mit der Halogenlampe auch problemlos.

    Motortyp:
    Dunkermotoren
    Typ: GR 63x25
    Motorspannung: 24V
    I(N): 2,7A
    I(fm): 24A
    Drehzahl: 3300 min^-1

    http://www.dunkermotoren.de/default....&mid=11&lang=1 (finde nichts von Entstörkondensatoren)

    Was ist nun an dem Motor böse??
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #24
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Dann ist wohl alles soweit klar wenn die Schaltung mit Halogenlampe läuft.
    Der Motor hat entsprechend einen hohen Anlaufstrom und Bürstenfeuer aber sonst sollte er auch laufen.
    Er ist mit seiner Induktivität mehr auf die Freilaufdiode angewiesen als die Halogenlampe.
    Insgesamt sieht es aber eher nach einem Netzteilproblem in Zusammenhang mit dem Anlaufstrom aus wenn es noch nicht geht.
    Man könnte sonst noch ein Bisschen Entstörung vorschalten, eine Induktivität 100µH-1mH davor und einen kleinen Kondensator 100nF-1µF am Motor.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von PsiQ Beitrag anzeigen
    Das Schaltnetzteil (Meanwell 12V / 3,5A) kanns ja eigentlich nicht sein, da würde ich ja auch was mitm Oszi sehen wenn das schwingt/stört.
    Das hat aber anscheinend zu kleinen und begrenzten Ausgangstrom. An deinem Motor könnte z.B. der Anlaufstrom über 10 A das Böse sein. Als Beweis:

    Zitat Zitat von PsiQ Beitrag anzeigen
    Eine 12V/50W Halogenlampe.
    Die muss ich etwas mit dem getakteten Überlastschutz des Netzteils vorglühen damit se läuft, tut dann aber.
    Um die hoffnungslose Diskussion zu beenden, würde ich dir empfehlen den o.g. Motor an das o.g. ausgeschaltetes Netzteil anschliessen und danach einschalten.

    Ich bewundere leider oft Menschen, die Ursache dort suchen, wo sie nicht seien könnte.
    Geändert von PICture (10.04.2011 um 21:17 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nein, der Motor lief ja immer!! (auf 97%), und läuft auch problemlos an, auch wenn cih das gate von hand bedient habe.
    Das Problem war dass er zu schnell lief, und zwar die ganze zeit (hatte ich aber auch geschrieben), statt der 50%

    Nur bei der Lampe hat das Netzteil probleme (beim anglühen).

    Der motor zieht "kaum" strom beim anlaufen mit nur 12V statt 24V und lastfrei.

    Ich bewundere leider oft Menschen, die Ursache dort suchen, wo sie nicht seien könnte.
    - So So..Da dein Tipp ausscheidet da der Motor einwandfrei läuft und anläuft, ohne dass die led am netzteil das flackern auch nur anfängt..

    Die Lampe hat nen "Anlaufstrom" der über den 3,5A liegt (Status LED flackert bis glühfaden heiss/hochohmig genug), der motor NICHT.

    Ich werd nun nochmal umstöpseln, an einen akku ran.
    EDIT:
    So,Definitiv: Liegt nicht am Netzteil! Genau die gleichen Auswirkung ob Halogenlampe (PWM funktioniert) oder Motor (PWM funktioniert nicht) am Akku.
    Akkudaten: 12V/17Ah, geladen auf 12,9 Volt. (Kabel 2,5mm²)
    Geändert von PsiQ (10.04.2011 um 21:46 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #27
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    Ich wollte mir das PDF von dem "bösen" Motor anschauen, funktioniert aber bei mir nicht. Vielleicht würde es noch weitere hilfreiche Informationen enthalten, da von Aussehen scheint mir der Motor gar nicht böse aus.

    Normaleweise PWM Drehzahlregelung könnte man mit Spannung/Stromregelung vergleichen. Wie verhält sich der Motor bei Spannungsänderung vom Netzteil ? Hat er sicher keinen internen Drehzahlregler ?
    Geändert von PICture (10.04.2011 um 21:56 Uhr)
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  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nein, soweit mich mein Gedächtnis nicht täuscht, ist da drin kein hightech.
    (ich krieg auch nur Seite 34/35 vom Datenblatt)

    Kohleschleifer bzw Bürsten mit Entstörkondensatoren,
    Permanentmagnet, Kugellager.
    Keine Drehzahlregelung.
    Dreht ganz normal hoch entsprechend der anliegenden Spannung.
    (Die Motoren hab ich aktuell auch an den Zahnradpumpen
    für meine PC-Wasserkühlung 2x@5V laufen)

    Wenn ich den Motor mit meiner anderen NE555--N-FET Schaltung antakte (die eigentlich nur eine andere Frequenz hat (600HZ bzw 60Hz bei 10nF bzw 100nF) funktionierts auch. Ich werd morgen mal danach schauen. Die Problemschaltung hat 150Hz wenn ich mich recht entsinne.

    Ohne Freilaufdiode sieht man am Oszi auch den Induktionspeak bis die Diode im FET leitet.

    Die "Störung" tritt sowohl beim N-FET, P-FET und BTS555 auf !

    Ich kann mal schauen, ein Motor ist mir mal unbekannterweise heißgelaufen/stehengeblieben, den wollte ich eh aufmachen.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Theoretish, wenn du ein Pechvogel bist, könnte es zufällig sein, dass es wirklich ein unforgesehener Schwingkres (mechanischer bzw. elektrischer) enstanden ist und der Motor reagiert nicht normal auf die PWM. Die Idee von PWM mit verschiedenen Frequenzen finde ich für weitere Fehlersuche sehr gut, da nicht alles sich sogar aus einem Datenblatt "auslesen" lässt.

    Es könnte auch sein, dass es mit der Schaltfrequenz vom Netzteil zusammen hängt, deshalb falls möglich, würde ich auch probeweise die fehlfunktionierende Schaltung an eine z.B. Autobatterie anschliessen.

    Dein Problem wird mit der Zeit immer spannender, aber ich optimistisch bleibe, dass du es findest.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  10. #30
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    Für mich sind aus den bisherigen Messungen die Fragen offen:
    Wie haben es die Transistoren im Treiber geschafft das Netzteil mit 3A kurzzuschließen und den Zustand zu überleben.
    Wie ist die Anzeige am Oszilloskop zu verstehen.
    1,8V am kurzgeschlossenen Treiber kann ich sehen. Dann sehe ich aber auch 3V Gesamthub die mit (14V -3V) bezeichnet sind.

    Was ist noch unsicher?
    Die halbe Leistung an der Lampe kann man nur grob schätzen.
    Da könnte man den Spannungsverlauf an der Lampe noch einmal aufnehmen, mit dem Oszilloskop das in gleicher Einstellung mit den statischen Pegeln GND und 14V kalibriert ist.

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