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Thema: Verständnisfrage oder Problem: P-FET Rechtecksignal an Gate, dahinter "verschwunden"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,
    ich habe die Push-Pull-Stufe so wie du sie gezeichnet hast (inkl Basisvorwiderstand) mal in TINA-TI (Spice) simuliert. Es zeigte sich: Egal welche Spannung vor dem Basisvorwiderstand anliegt, es fließt stets ein hoher Querstrom durch die Transistoren!
    Abhilfe schaffen bereits zwei einzelne Basisvorwiderstände. Bedenke aber auch den Strom, der durch die BE-Strecke fließt - bei 100Ohm sind das schon 134mA durch BE !
    Grüße, Bernhard

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Danke für die Hinweise + Mühe:

    Hab den Treiber nun -genau so- umgelötet:

    Bild hier  

    Hatte evtl Glück, dass der impuls immer kurz genug war,bzw durch die 100Ohm genug gedämpft:
    Änderungen:
    2x Vorwiderstand 500Ohm, Basis getrennt ( bei den 500Ohm fließen max 28mA Basisstrom, sollte mit dem Verstärkungsfaktor der Transistoren genügen.)
    Diode überbrückt.

    weiterhin: Eingang High => Ausgang low , als Inverter

    (Hat hintenraus zum Motor PWM aber nix geändert.)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Vorher waren es 180mV Signalhub (oder 1,8V bei einem Teiler 1:10 im Tastkopf)?
    1,8V wären je gerade auch die drei Schwellspannungen.

    Ist es jetzt mehr?

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	gelb_Signal_Gate.jpg
Hits:	6
Größe:	4,8 KB
ID:	18497

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ja, die Sonde ist eine 10 : 1

    Also irgendwie verstehe ich das Oszilloskop nicht so ganz, oder das ist nach 20Jahren halt hin... Wenn ich während der Messung an dem Regler für die Y-Achse drehe, kann ich diese Kurve die du meinst wahlweise hoch oder runter expandieren, ohne dass dabei der obere rechteckbalken wandert.

    Ich hab mich jetzt gerademal durch die Anleitung gearbeitet "Oszilloskop vorbereiten"
    Mit dem Kalibriersignal wiedergeben klappt soweit, sieht identisch zur Anleitung aus...
    Naja, also wenn das nun "kalibriert" ist, dann sieht das Signal so aus:
    (Dooferweise hab ich maximal von min bis max nur 4 Kästchen, nicht

    Ich hab mal die Level reingepinselt (hoffentlich richtig): GND, Signal , +VCC (14V):
    Ausgang nach Treiber:
    Bild hier  

    Das 2. ist mit größerer Zeit, damit man den "Einschaltvorgang" sieht:
    Ausgang nach Treiber:
    Bild hier  


    Da ändert sich auch nix, wenn ich das P-FET Gate anstecke.

    (Der einzelne Pixelbalken in der Mitte ist kein Signal sondern die Trigerschwelle)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  5. #5
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die Pegel am Oszilloskop bestimmen, das kann man getrennt vorher durchführen, mit statischen Spannungen, damit man es in der Messung dann benutzen kann.
    Wie ist es mit dem Fet, schaltet der wie gewünscht bei statischen Pegeln?
    Kommen entsprechende Pegel am Teiber heraus?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich habe als Referenzwerte die Spannungen mit dem Oszi gegengemessen:
    max ist eben 14V vom netzteil, min die 0V/masse vom netzteil.

    Habe gerade einen n-fet dran, den motor takte ich damit "eigentlich" nach gnd.
    Gate bekommt signal,
    Source an masse (N-FET),
    Drain zum Motor[-] hin,
    Motor[+] an +14V

    Vom Gate zu Source ein 100K Widertand um das Gate low zu halten wenn offene Drähte/kein Signal.

    Mit einem 1-M-Ohm Poti +1k Widerstand als kurzschlusschutz hab ich jetzt gerade geschaut, ab 2,35V (Multimeter) am Gate gegnüber Source/Masse, geht der FET ziemlich schlagartig in den leitenden Bereich über.

    Wenn ich den N-FET ans Signal hänge, läuft er nahezu volle Pulle mit 97% Einschaltdauer statt der 52% die am gate anliegen.. Also cih weiß echt nichtmehr was da schief läuft.
    Das Schaltnetzteil (Meanwell 12V / 3,5A) kanns ja eigentlich nicht sein, da würde ich ja auch was mitm Oszi sehen wenn das schwingt/stört.

    ################################################## ########
    ################################################## ########

    OKEEEEEEEH!
    Also.
    Ich habe jetzt, entnervt wie ich grade bin, meine Ersatzlast rausgekramt.
    Eine 12V/50W Halogenlampe.
    Die muss ich etwas mit dem getakteten Überlastschutz des Netzteils vorglühen damit se läuft, tut dann aber.
    So. Und nun der Punkt den ich mir nicht erklären kann:
    Wenn ich die Halogenlampe da ranhänge, tuts einwandfrei:

    Hintenraus schön 52% Einschaltdauer und "exakt" die gleichen Flanken wie am Gate.
    Masse vom NE555 weg => N-FET high => Lampe 100%
    NE555 an Masse und 14V => Taktsignal => FET => Lampe 50%
    NE555 an Masse, ohne 14V => kein Taktsignal => Lampe aus


    Ich werde jetzt den N-FET durch den P-FET ersetzen, mit Halogenlampe,
    wenns klappt... schön.

    Ich weiß nicht was dass für ein verfluchter Motor ist und wie der das schafft.
    Entstörkondensatoren??. Die Freilaufdiode habe ich FET-seitig verbaut, bleibt also gleich.
    --Bin ich mit der Frequenz (und Last) bei dem Motor eventuell zu niedrig, und habe genau ein schönes L-C Entstörglied als Puffer erwischt?
    Geändert von PsiQ (10.04.2011 um 18:01 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    OK... P-FEt funktioniert mit der Halogenlampe auch problemlos.

    Motortyp:
    Dunkermotoren
    Typ: GR 63x25
    Motorspannung: 24V
    I(N): 2,7A
    I(fm): 24A
    Drehzahl: 3300 min^-1

    http://www.dunkermotoren.de/default....&mid=11&lang=1 (finde nichts von Entstörkondensatoren)

    Was ist nun an dem Motor böse??
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von PsiQ Beitrag anzeigen
    Das Schaltnetzteil (Meanwell 12V / 3,5A) kanns ja eigentlich nicht sein, da würde ich ja auch was mitm Oszi sehen wenn das schwingt/stört.
    Das hat aber anscheinend zu kleinen und begrenzten Ausgangstrom. An deinem Motor könnte z.B. der Anlaufstrom über 10 A das Böse sein. Als Beweis:

    Zitat Zitat von PsiQ Beitrag anzeigen
    Eine 12V/50W Halogenlampe.
    Die muss ich etwas mit dem getakteten Überlastschutz des Netzteils vorglühen damit se läuft, tut dann aber.
    Um die hoffnungslose Diskussion zu beenden, würde ich dir empfehlen den o.g. Motor an das o.g. ausgeschaltetes Netzteil anschliessen und danach einschalten.

    Ich bewundere leider oft Menschen, die Ursache dort suchen, wo sie nicht seien könnte.
    Geändert von PICture (10.04.2011 um 20:17 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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