Das meinte ich. Keine Angaben über die Geschwindigkeiten, bei denen das anfängt eine Rolle zu spielen Bei stundenlangem Stop and Go in der Stadt? In der 30-Zone? Für die Auto der Pflegedienste, die jeden Morgen durch unsere Gegend kurven oder den Lieferservice am Abend? Oder für meinen Nachbarn, der alle paar Tage zum Einkaufen fährt?
Die Motore dieses Russen dürften leichter sein, als die fetten Räder bzw Walzen der SUVs, die ich auf dem Supermarktparkplatz so sehe. Für mich klingt das mehr nach Marketing der Differential und Gelenkwellenhersteller. Und ein etwas größerer Stabilisator ist am Ende vermutlich billiger als eben diese Teile.Und Radnabenmotoren bedeuten nicht nur mehr Masse an Stellen wo man sie nicht haben will, sondern vor allem rotierende Masse, die ihre eigenen Eigenheiten mit sich bringt. Nicht umsonst macht man sowas sonst nur bei Fahrzeugen, die nur geringe Raddrehzahlen aufweisen.
Das Verbot des Verbrenners ist beschlossen. Bei einem Notstand, und der ist gerade mit großer Mehrheit in Brüssel beschlossen worden, sind auch Fahrverbote denkbar. Wenn die Grünen den nächsten Kanzler stellen, und das ist nicht unwahrscheinlich, wird der Termin möglicherweise auf den von Norwegen (2025) vorgezogen. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120/130 kommt dann auch. Alles, was man dann noch in den Fahrkomfort bei höheren Geschwindigkeiten investiert, ist verschwendetes Geld. Da ist ein Elektroauto für unter 10 000€ für den täglichen Bedarf doch eine praktische Sache. Er kommt vermutlich aber zu spät. Bis zur Version 2.x, bei dem dann wie bei allen neuen Produkten die wesentlichen Kinderkrankheiten raus sind, dauert es zu lange.
Für lange Stecken taugt ein Elektroauto sowieso nicht wirklich. Das schaffen wegen des Akkugewichtes nur schwere und damit große Wagen die preislich in einer anderen Liga spielen.
MfG Klebwax
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