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Thema: Kabellänge Mikrofon - Mikrokontroller

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Danke für den Input. Ich denke, dass es so im Veranstaltungebereich mit Kondensatormikrofonen auch gehandhabt wird (Stichwort: Phantomspeisung).


    Kannst du mir denn auch sagen ob - wie im Veranstaltungebereich - ein invertiertes Signal dafür zwangsläufig nötig ist, um die Störanfälligkeit zu reduzieren?
    Ich weiß grade noch nicht genau, womit ich Google füttern könnte, um mich da zu belesen. Falls dir dazu ein paar schlaue Wore einfallen, bewirf mich bitte damit

    Oder macht es Sinn einfach draufloszubasteln? Masse auf die Schirmung, eine Leitung als Stromversorgung, eine Leitung als Signalrückweg...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Kannst du mir denn auch sagen ob - wie im Veranstaltungebereich - ein invertiertes Signal dafür zwangsläufig nötig ist, um die Störanfälligkeit zu reduzieren?
    Dafür verbindet man den Schirm mit Masse nur an einem Ende des Mikrofonkabels beim Signalempfänger. Dann ist das Kabel für Störugen symmetrisch, weil auch invertiertes Signal führt. Die Versorgungsspannung für den OP würde ich auch symmetrisch mit zwei Leitungen realisieren, möglichst außer dem Schirm von Mikrofonkabel.

    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Oder macht es Sinn einfach draufloszubasteln? Masse auf die Schirmung, eine Leitung als Stromversorgung, eine Leitung als Signalrückweg...
    Ich würde empfehlen gleich mit Basteln anfangen und um eventuelle einzelne Problemlösungen laufend fragen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Oh, 3-adrig also...das ist schlecht, da ich ne angefangene Rolle 2-adriges, geschirmtes Mikrofonkabel hier hab
    Ich versucha also erstmal unsymmetrisch. Danke mal wieder für deinen Input

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Du könntest die Versorgungspannung per den zweiadrigen Kabel laufen lassen, brauchst du nur am beiden Enden Tiefpass <-> Hochpass Filter, der AC von DC trennt. Das habe ich schon mal praktisch erfolgreich für NF ausprobiert und skizziert. Die Bauteile für beide gleiche LC Filter müssen für gewünschte min. Frequenz ausgerechnet und angepasst werden. Sonst wenn du genug Kabel hast, würde ich zwei verlegen, falls Mikrofon nicht mobil seien müsste, weil es sicherer und einfacher ist.
    Code:
                                                              VCC
                  DC                                    DC     +
                                                               |
             +-----<----+                           +----<-----+
             |          |                           |          |
             |          C| L   geschirmtes Kabel  L C|         |
             |       C  C|                          C|  C      |
         .-------.      C|  _________)_ _ _)_____   C|     .-------.
         |Signal-|   || |  / \      /     /    / \  | ||   |Signal |
         |sender |->-||-+---o )    (- - -(    ( o---+-||->-|empfän-|
         |       |   ||    \_/______\_ _ _\____\_/    ||   |ger    |
         '-------'AC        |        )     )    |       AC '-------'
             |              |                   |              |
             +--------------+                   +--------------+
             |                                                 |
            ===                                               ===
            GND                                               GND
    
    (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
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  5. #5
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    Oh. Das klingt spannend. Ich glaub, allein schon aus Interese würd ich das gerne so lösen
    Vermutlich macht ein Linearregler alla LM317 mehr Sinn für die Spannung als ein Buck-/Boost-Modul?
    Oder sollte ich eher einen LM2596 nehmen, weil er ne wesentlich größere Frequenz als das hörbare Signal aufweist und somit leichter zu trennen ist?
    Theoretisch müsste man doch bei absolut stabiler Spannung und ausreichend Kondensatoren schon so nichts vom Gleichstrom mitbekommen, oder hab ich da nen Denkfehler?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Vermutlich macht ein Linearregler alla LM317 mehr Sinn für die Spannung als ein Buck-/Boost-Modul?
    Sicher, weil aus Erfahrung kann ich sagen, dass bei empfindlichen analogen Schaltungen die mit Signalen in mV Bereich arbeiten und wenig Leistung brauchen, haben Schaltnetzteile wegen produzierten Störungen wirklich nix zu suchen.
    Geändert von PICture (31.07.2015 um 12:33 Uhr)
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Kannst du mir denn auch sagen ob - wie im Veranstaltungebereich - ein invertiertes Signal dafür zwangsläufig nötig ist, um die Störanfälligkeit zu reduzieren?
    Da fehlt noch was

    Der OP-Amp befindet sich da im Mikrofon.
    Es werden also nicht nur ein paar mV übertragen, sondern ein paar Volt. Somit wird der Stärspannungsabstand um etwa den Faktor 1'000 besser,
    Hinzu kommt noch die geringere Impedanz.
    Mit der symmetrischen Übertragung wird weiterhin der Einfluss von Störungen vermindert.

    Hinzu kommt noch, dass eine Abschirmung nicht 100%tig ist, diese dämpft die Störsignale nur um einen bestimmten Faktor.

    Die beste Lösung ist auf alle Fälle das digitale Signal über das Kabel zu übertragen.
    Bei genügend hoher Datenrate und geeignetem Protokoll, kann man dann, unter Umständen, sogar gestörte Datenblöcke wiederholen.
    Das hängt aber auch von den Echtzeit-Anforderungen ab.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich frage mich grade, ob es zu einer Lautstärkedetektierung ...
    Es geht also, wenn ich das richtig verstanden hab, um einen besseren Klatschschalter. Da kommen mir Schaltnetzteilstörungen, Echtzeitanforderungen etc total "overengineered" vor.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  9. #9
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    Nun, wenn es wirklich nur ums detektieren geht, die Auswertung am Ende also nur WAHR oder FALSCH liefert, dann reicht ein zweiadriges Kabel und die ganze Geschichte kann man recht stark vereinfachen.

    Wenn der TS das mit der Detektierung falsch ausgedrückt hat und das Signal doch lieber messen will, dann ist in der Tat ein wenig Hirnschmalz gefragt. Entweder digital, wie Peter es schon beschrieben hat, oder eben analog. Beides hat seine Tücken und Fallstricke.

    Zum Thema Datenübertragung über große Entfernung würde ich das Buch EMV von Joachim Franz sehr empfehlen. Auch wenn es nicht explizit Nachrichtenübertragung zum Inhalt hat, so erweitert es den geistigen Horizont für die Thematik elektromagnetischer Einflüsse und Störungen doch ganz erheblich.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Bei einer Lautstärke-Detektierung, also einer integralen Messung (dabei interessiert ja sicher nicht jede einzelne Schwingung, sondern eine Art Mittelwert über einige ms oder s), würde ich die Signalverarbeitung beim Mikrofon machen. Dabei interessiert sicher auch keine lückenlose Auswerung, sondern eine in abzählbaren Quatisierungsstufen (10..20?). Der MC kann auch gleich eine Logarithmierung (über Look-up-Table) zu späteren dB-Anzeige machen. Die Daten würde ich digital über die Betriebsspannungsleitung übertragen.

    Letzteres kann man mit einem vereinfachten Trägerfrequenzverfahren machen, ähnlich PLC, oder mit quasi kurzen Kurzschlüssen, ähnlich KNX/EIB. In jedem Falle müssen die Stromquelle und die Messschaltung vor Ort per Drossel von der Stromversorgung gut entkoppelt und dahinter gestützt werden (Elko).

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