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Thema: Zwei Beschleunigungssensoren für das Erfassen des "Kippens" einer Welle. Geht das?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Nun, wie man mit einem Zug über eine Schiene fährt, ohne sie zu belasten, erschließt sich mir nicht. Aber egal.

    Diese Straßenscanner können mittlerweile an die Stoßstange oder in den Boden eines PKW-Anhängers eingebaut werden. Warum sollte sowas nicht unter einem Zug gehen ?
    Geändert von Mxt (08.01.2015 um 08:28 Uhr)

  2. #2
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Mxt Beitrag anzeigen
    Diese Straßenscanner können mittlerweile an die Stoßstange oder in den Boden eines PKW-Anhängers eingebaut werden. Warum sollte sowas nicht unter einem Zug gehen ?
    Geometrisch ist das bei der Schiene schon etwas komplexer.

    Bei der Strasse nimmt man das Profil über die ganze Bahnbreite auf und das Ergebnis sollte eine Fläche sein. Spurrinnen lassen sich so schon mal direkt erkennen. Für Bodenwellen hat man die 4 Auflagepunkte der Räder. Wenn man nicht auf Höhe einer Achse misst, kann man auch diese leicht erkennen. Zudem kann man noch den, meist unbeschädigten Strassenrand als Referenz einbeziehen.

    Bei der Schiene hat man nur die zwei Messpunkte der Schiene. Alles was sich zwischen den Schienen oder ausserhalb befindet ist irrelevant, der Schotter muss nicht eben sein.
    Wenn man sich den obigen Film ansieht, bleibt der Abstand Wagon-Schiene konstant, auch wenn dabei die Schiene selbst durchfedert, das macht die Strasse nicht.
    Zudem sind bei der Bahn die Werte auch noch recht klein. Ab 4% Steigung baut man Zahnradbahnen, das sind nur 4cm Höhenunterschied auf 1 Meter Strecke.
    Messtechnisch brauch man also bei der Bahn eine Auflösung, welche bei der Strasse schon wegen der Oberflächenrauhigkeit des Asphalts gar nicht möglich ist. 1mm Rauhigkeit ist bei Asphalt schon glatt.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
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    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Geometrisch ist das bei der Schiene schon etwas komplexer.
    Es ginge schon darum, einen echten 3D-Scan zu machen. Zum Laserscanner kommt noch Ortsinformation aus den Fahrzeugdaten, GPS und Trägheitsnavigation. Und zumindest die Schwellen und Schrauben zwischen den Schienen wären nicht irrelevant, sondern könnten zur Genauigkeitssteigerung eingesetzt werden, sie enthalten ja auch Positionsinformation.

    Und würde man z.B. einmal in der Mitte eines Wagens scannen und einmal direkt vor der Lauffläche eines Rades, wird man da sicher im Vergleich die Verformung direkt sehen können.

  4. #4
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Mxt Beitrag anzeigen
    Und zumindest die Schwellen und Schrauben zwischen den Schienen wären nicht irrelevant, sondern könnten zur Genauigkeitssteigerung eingesetzt werden, sie enthalten ja auch Positionsinformation.
    Nicht wirklich!
    Hast du dir den Film angesehen?
    Da sind die Schwellen noch fest mit den Schienen verbunden. Weil aber der Schotter unter den Schwellen fehlt, geht einfach der ganze Verbund aus Schiene und Schwelle rauf und runter.
    Du kannst also nur erkennen, wenn sich Schrauben gelöst haben (Die Ami-Schienen sind übrigens noch genagelt. Irgendwie gehören die Amis auch noch zu den Dritte Welt Ländern).

    Aber um so etwas zu Erkennen braucht man mindestens zwei Messungen, einmal belastet und einmal möglichst unbelastet.


    Aber wir sind mittlerweile recht weit von der eigentlichen Frage abgekommen, es geht nur darum die Verwindung zu erfassen!

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #5
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    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Aber wir sind mittlerweile recht weit von der eigentlichen Frage abgekommen, es geht nur darum die Verwindung zu erfassen!
    Ja, wir sollten aufhören.


    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Hast du dir den Film angesehen?
    Der hat nichts damit zu tun. Die Anzahl der Schwellen gibt mir Informationen darüber, wo ich mich auf der Strecke befinde. So kann ich wiederholte Messungen besser vergleichen.

    Wie ich über Tante Google erfuhr, gibt es übrigens Messwaggons mit Laserscannern zumindest für den Schienenverschleiß.

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