Hallo Thor.
Vergiss mal den Widerstand R1, der ist nur als Schutz um den Basistrom des Transistors T1 zu begrenzen, wobei 10 Ohm echt wenig ist
Die Stromverstärkung ist hier vorerst auch unwichtig.
Das Prinzip ist wie malthy schon erklärte.
Am Plus Eingang des OP's wir eine Spannung eingestellt. Das wird hier über das Poti P1 gemacht.
Der OP versucht immer den Ausgang so einzustellen, das beide Eingänge zusammen wieder 0 Volt ergeben.
Das bedeutet, der OP öffnet den Transistor soweit, das an dem SHUNT, hier mit 2 Ohm, die gleiche Spannung wie am Plus Eingang des OP's anliegt.
Also liegt am Plus Eingang vom OP z.B 1 Volt an, dann wird am Shunt auch 1 Volt anliegen.
Damit das funktioniert muss der OP natürlich die Basis Emitterspannung von ca. 0,65V von T1 MEHR am Ausgang erzeugen.
Der Strom durch den Shunt ist dann die 1 Volt / 2 Ohm, also 500mA
Im Kollektorzweig, wo LOAD steht, hast Du einen konstanten Strom, der aber um den Basistrom geringer ist, als durch den Shunt.
Wobei sich der Basisstrom durch die Stromverstärkung des Transistors ergibt.
Der Widerstand R2 ist auch recht unerheblich. geht auch ohne oder mit 1K.
Normalerweise versucht man die Eingangsströme des OP's identisch zu halten.
Ich hoffe das ist richtig erklärt.
Siro
[edit] Ich würde mit einer Pulsbreite steuern, wenn sowieso ein Controller vorhanden ist.
Dann berechnest Du den Vorwiderstand für den maximalen Strom schaltest deine Diode in Reihe.
Über einen Transistor schaltest Du nur den Strom ein und aus. Siehe Pulsbreitensteuerung PWM.
450mA ist aber ganz schön für eine Laserdiode.....Bitte Laservorschriften beachten
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