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Thema: Einschalterkennung bei 230V

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Also, so man man es lesen
    Eagle habe ich sowieso nicht.

    1. Wieso die zwei TRIAC?
    Mit einem TRIAC bekommt man sowieso keine galvanische Trennung hin, die lecken auch immer etwas. Da kann einer weg.

    2. Bei einem Kurzschluss funktioniert das mit dem TRIAC und der 6.3A Sicherung, aber die beiden Dioden (D1, D2) zerknalltes dir, die sind nur für 1A ausgelegt.

    3. Der LM308 braucht eine Stromversorgung. Diese muss aber Netzspannungsfest vom Rest der Schaltung getrennt sein. Spätestens wenn du den Schuko-Stecker drehst, liegt GND auf voller Netzspannung.

    4. Ich würde da ein Paar Dioden hintereinanderschalten, an Stelle des Shunt, sodass sich ein Spannungsabfall von 2-3V ergibt, dann da den Optokoppler über einen Vorwiderstand dran.
    Parallel dazu kannst du noch einen Widerstand legen, mit diesem kann man dann die Ansprechschwelle einstellen. Die Dioden sollten mindestens auch für 8A ausgelegt sein.

    Als Dioden würde ich zwei Brückengleichrichte nehmen. Die Gleichrichte müssen dabei kaum 5V sperren können.

    Dem ersten Gleichrichter schliesst du mit den beiden ~-Anschlüssen an Stelle des Shunt an. Der zweit kommt dann mit seine ~-Anschlüssen je an + und - vom ersten Gleichrichter. + du - vom zweiten Gleichrichter schliesst du dann kurz. Im Endeffekt hast du dann für jede Halbwelle 4 Dioden-Strecken in Serie.

    Am Ausgang von OK1 hast du dann ein 50Hz-Signal
    Das kannst du dann aber per Software oder mit einem RC-Glied ausbügeln.

    MfG Peter(TOO)

  2. #2
    Hallo Peter!

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    1. Wieso die zwei TRIAC?
    Die beiden Traics sind der Überlegung geschuldet, die Du unten weiter anstellt. Wenn der Schuko-Stecker gedreht wird liegt L an GND. Daher wollte ich beide Leitung trennen können. Ist aber nicht wirklich notwendig, richtig?

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    2. Bei einem Kurzschluss funktioniert das mit dem TRIAC und der 6.3A Sicherung, aber die beiden Dioden (D1, D2) zerknalltes dir, die sind nur für 1A ausgelegt.
    Ich dachte immer, dass die letzte Ziffer bei der Diodenbezeichnung für den zulässigen Strom steht. Ein Blick ins Datenblatt hat mich gerade aber des Besseren belehrt. Klar, den macht eine solche Absicherung keinen Sinn.

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    3. Der LM308 braucht eine Stromversorgung. Diese muss aber Netzspannungsfest vom Rest der Schaltung getrennt sein.
    Dann komm ich um eine eigene Stromversorgung nicht herum, richitg? Also ein kleiner Printtrafo, Gleichrichtung, Spannungsregeler mit Beschaltung. Und den GND vom GND des Digitalteil getrennt lassen.

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    4. Ich würde da ein Paar Dioden hintereinanderschalten, an Stelle des Shunt, sodass sich ein Spannungsabfall von 2-3V ergibt, dann da den Optokoppler über einen Vorwiderstand dran.
    Parallel dazu kannst du noch einen Widerstand legen, mit diesem kann man dann die Ansprechschwelle einstellen. Die Dioden sollten mindestens auch für 8A ausgelegt sein.

    Als Dioden würde ich zwei Brückengleichrichte nehmen. Die Gleichrichte müssen dabei kaum 5V sperren können.

    Dem ersten Gleichrichter schliesst du mit den beiden ~-Anschlüssen an Stelle des Shunt an. Der zweit kommt dann mit seine ~-Anschlüssen je an + und - vom ersten Gleichrichter. + du - vom zweiten Gleichrichter schliesst du dann kurz. Im Endeffekt hast du dann für jede Halbwelle 4 Dioden-Strecken in Serie.
    Werde ich heute Abend mal als Schaltplan zeichnen. So aus dem Stehgreiff ist mir das nicht klar, muss ich mir als Laie mehr Bildlich vor Augen führen. Die Lösung bräuchte dann aber keine eigene Stromversorgung, richtig? Das wäre natürlich ganz besonders schick, weil deutlich weniger Aufwand.

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Am Ausgang von OK1 hast du dann ein 50Hz-Signal
    Das sollte kein Problem sein. Wenn ich den Ausgang mit Beschaltung nicht stabil bekomme, muss die Software helfen. Glücklicherweise kriege ich den Teil deutlich leichter selber hin.

    Vielen Dank für die Tips, melde mich heute Abend dann noch einmal

    mfg

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  3. #3
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Die beiden Traics sind der Überlegung geschuldet, die Du unten weiter anstellt. Wenn der Schuko-Stecker gedreht wird liegt L an GND. Daher wollte ich beide Leitung trennen können. Ist aber nicht wirklich notwendig, richtig?
    Richtig, da reicht einer.

    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Ich dachte immer, dass die letzte Ziffer bei der Diodenbezeichnung für den zulässigen Strom steht. Ein Blick ins Datenblatt hat mich gerade aber des Besseren belehrt. Klar, den macht eine solche Absicherung keinen Sinn.
    Nö, das ist die Sperrspannung. 1N001 ist so um die 0V und die 1N4007 dann um 1kV.
    Kommerziell sind eigentlich nur noch die 1N4004 und 1N4007 erhältlich.
    Anfänglich hatte man die Herstellungs-Prozesse noch nicht so gut im Griff, da kamen halt Dioden mit sehr unterschiedlichen Sperrspannungen heraus. Die wurden dann ausgemessen und entsprechend gestempelt. Die 1N400x ist auch schon über 40 Jahre alt.


    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Dann komm ich um eine eigene Stromversorgung nicht herum, richitg? Also ein kleiner Printtrafo, Gleichrichtung, Spannungsregeler mit Beschaltung. Und den GND vom GND des Digitalteil getrennt lassen.
    Genau

    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Die Lösung bräuchte dann aber keine eigene Stromversorgung, richtig? Das wäre natürlich ganz besonders schick, weil deutlich weniger Aufwand.
    Auch richtig.

    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die Tips, melde mich heute Abend dann noch einmal
    Es kann sein, dass ich bis Sonntag Abend offline bin.

    MfG Peter(TOO)

  4. #4
    Hallo!

    So hier dann mein nächster Versuch.


    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Parallel dazu kannst du noch einen Widerstand legen, mit diesem kann man dann die Ansprechschwelle einstellen. Die Dioden sollten mindestens auch für 8A ausgelegt sein.

    Als Dioden würde ich zwei Brückengleichrichte nehmen. Die Gleichrichte müssen dabei kaum 5V sperren können.

    Dem ersten Gleichrichter schliesst du mit den beiden ~-Anschlüssen an Stelle des Shunt an. Der zweit kommt dann mit seine ~-Anschlüssen je an + und - vom ersten Gleichrichter. + du - vom zweiten Gleichrichter schliesst du dann kurz. Im Endeffekt hast du dann für jede Halbwelle 4 Dioden-Strecken in Serie.
    Also die Beschaltung der Brückengleichrichter habe ich verstanden. Und auch richtig umgesetzt denke ich. Allerdings kann ich nirgendwo im Datenblatt zu dem Gleichrichter den Spannungsabfall finden. Es sind Siliziumdioden, also 0,7V pro Diode nehme ich mal an. Macht 2,8V. Wie man aber den Widerstand für die Ansprechschwelle dimensionieren muss, habe ich noch nicht hinbekommen.

    Der Rest müsste aber doch so funktionieren? Mit dem RC-Glied aus R5 und C2 müsste doch zu einem glatten Signal kommen können?

    Wäre toll wenn ihr mal darüber schauen könnte.

    Vielen Dank.

    Und viele Grüße

    Bot-Builder
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  5. #5
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    Hallo,

    So wird das noch nix

    1. Pin 5 von S1 muss an GND angeschlossen werden.

    2. B250/C700, da reicht auch ein B40 aus.

    3. Über 1 allen nur so 3-4V ab. Zudem ist das Wechselspannung.
    R3 und R4 musst du 0 Ohm machen. R2 etwa 100 Ohm.
    C2 weg lassen.

    4. Du machst keine Angaben zur Stromaufnahme des an S1 angeschlossenen Gerätes.
    Mit R1 kannst du die Ansprechempfindlichkeit herabsetzen. Die LED im OK1 fängt so um die 1.7V an zu leuchten (Genauer Wert steht im Datenblatt). Allerdings ist der Spannungsabfall im Gleichrichter auch Stromabhängig, evtl. musst du auch einen anderen Gleichrichter verwenden. Wenn der Gleichrichter bei einem zu kleinen Strom die LED schon zum leuchten bringt, kann man einen Teilstrom durch R1 laufen lasen, so dass die Schaltschwelle erst bei einem höheren Strom erreicht wird.
    Aber rechnen kann a das erst, wenn du Angaben zum Strom machst.

    MfG Peter(TOO)

  6. #6
    Hallo Peter,

    erst einmal vielen herzlichen Dank für Deine geduldige Hilfe.

    Hier dann mal mein nächster Versuch.

    Habe ich die Sache nun richtig verstanden? Wird vom zweiten Gleichrichter wirklich nur die Hälfte gebraucht? Kann der dann durch zwei Dioden ersetzt werden?

    Reicht C1 mit 100nF aus um das Signal zu glätten?

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Du machst keine Angaben zur Stromaufnahme des an S1 angeschlossenen Gerätes.
    Mit R1 kannst du die Ansprechempfindlichkeit herabsetzen. Die LED im OK1 fängt so um die 1.7V an zu leuchten (Genauer Wert steht im Datenblatt). Allerdings ist der Spannungsabfall im Gleichrichter auch Stromabhängig, evtl. musst du auch einen anderen Gleichrichter verwenden. Wenn der Gleichrichter bei einem zu kleinen Strom die LED schon zum leuchten bringt, kann man einen Teilstrom durch R1 laufen lasen, so dass die Schaltschwelle erst bei einem höheren Strom erreicht wird.
    Aber rechnen kann a das erst, wenn du Angaben zum Strom machst.
    Der Verbraucher nimmt laut Handbuch im Standby 0,1W und im angeschalteten Zustand ca. 60W auf. Ich komme da rechnerisch auf einen Strom von 0,4mA bzw 260mA. Allerdings wird zumindest beim Messen im Standby ein anderer Wert gezeigt: ca. 40mA. Der Strom im angeschalteten Zustand messe ich mit ca. 220mA, also passend.

    Wenn über die Dioden eine Spannung von 2,8V abfällt und die Einschaltschwelle bei sagen wir mal 10mA liegen soll, müssen diese 10mA über R1 abfallen? Dann muss R1 eine Wert von 280Ohm haben?

    Mit freundlichen Grüßen

    Bot-Builder
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  7. #7
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    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Habe ich die Sache nun richtig verstanden? Wird vom zweiten Gleichrichter wirklich nur die Hälfte gebraucht? Kann der dann durch zwei Dioden ersetzt werden?
    Hast du, aber nur fast

    Die Alternative unten recht geht so nicht.
    Durch die 1N400x fliesst auch ein Strom von über 6.3A bei einem Kurzschluss ....
    Abe bei 60W kannst du auch mit 1A absichern, dann geht die 1N400x

    Zwei Brücken sind meist günstiger als alles mit Einzeldioden aufzubauen.

    Die Variante oben rechts kannst du noch vereinfachen.
    Da ich nur eine Halbwelle benutze, kannst du die Dioden D2,D4,D6 und D8 durch eine einzelne ersetzen.


    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Reicht C1 mit 100nF aus um das Signal zu glätten?
    Nö, der filtert nur Störungen aus.
    Am Ausgang hast du dann irgendein 50Hz-Signal, für die positiv Halbwelle. Da kann man dann aber mit Software ausbügeln.

    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Der Verbraucher nimmt laut Handbuch im Standby 0,1W und im angeschalteten Zustand ca. 60W auf. Ich komme da rechnerisch auf einen Strom von 0,4mA bzw 260mA. Allerdings wird zumindest beim Messen im Standby ein anderer Wert gezeigt: ca. 40mA. Der Strom im angeschalteten Zustand messe ich mit ca. 220mA, also passend
    Wenns ein Schaltnetzteil ist kommt das schon hin. Der Strom im Standby ist nicht sinusförmig. Wenn dein Messgerät kein True RMS kann, zeigt es falsche Werte an.

    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Wenn über die Dioden eine Spannung von 2,8V abfällt und die Einschaltschwelle bei sagen wir mal 10mA liegen soll, müssen diese 10mA über R1 abfallen? Dann muss R1 eine Wert von 280Ohm haben?
    Im Prinzip ja, aber durch die Dioden fliesst auch ein Strom, den musst du von den10mA abziehen.
    Genaue Werte finden sich im Datenblatt.

    MfG Peter(TOO)

  8. #8
    Hallo Peter(TOO),

    eigentlich hatte ich schon in der Frühstückspause geantwortet. Aber irgendwie ist der Post verschwunden, habe ich gerade bemerkt.

    Also hier das ganz noch einmal, in der Hoffnung, dass jetzt nicht zwei Posts erscheinen.

    Heute Abend werde ich mal schauen, was ich an Bauteilen da habe. Und die Sache mal auf Lochraster zusammenlöten. Wird sich dann zeigen, was geht und was nicht. Dank Deiner Hilfe bin ich da aber sehr zuversichtlich.

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Am Ausgang von OK1 hast du dann ein 50Hz-Signal
    Das kannst du dann aber ... mit einem RC-Glied ausbügeln.
    Damit meinst Du einen Kondensator, der vom Signal aufgeladen wird, der sich aber bei ausbleibenden Signal über einen Widerstand entlädt? Also um ein RC-Tiefpass? Und das ganze auf der Netzspannungsseite"? Falls ja, werde ich mir das Thema als nächstes zu Gemüte führen.

    Melde mich wieder, wenn der Testaufbau fertig ist.

    Vielen Dank.


    MfG

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  9. #9
    Hallo Forum!

    Leider habe sich die Leiterbahnen bei meinem ersten Versuchsaufbau wegen eines Kurzschlusses verabschiedet. Hat einen schönen Brandfleck auf der Werkbank hinterlassen. Passiert ist aber nichts weiter, war alles doppelt und dreifach abgesichert.

    Jedenfalls habe ich dann heute alles noch mal aufgebaut.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Einschaltkontrolle-V4-1.jpg
Hits:	24
Größe:	31,1 KB
ID:	26469

    Und es scheint tatsächlich zu funktionieren.

    An der Schaltung selber habe ich jetzt nicht mehr viel verändert. An Stelle des Optpkopplers ist eine einfache LED geschaltet.

    An der Diodenstrecke durch die Brückgleichrichter fallen 1,95V, also quasi 2V ab.

    Last habe ich mit Glühbirnen simuliert. Bei 60W messe ich zwischen TP1 und TP2 2,95V, bei 40W 2,88V und bei 25W 2,80V.

    Soweit, so gut, denke ich.

    Jetzt würde ich gern die Signalform zwischen TP1 und TP2 messen. Das kann ich doch ohne Bedenken mit dem Oszi machen, oder? Habe ein wenig bedenken, weil schließlich Netzspannung daranhängt. Und ich mein Oszi nicht schrotten will.

    Wie gesagt, R1 ist bisher nicht bestückt. Weil ich mit der Dimensionierung nicht klar komme. Bei 60W und 2,95V Spannungsabfall fließen ca. 20mA? Bei 25W und 2,8V nur 9mA. Über R1 muss ein Teil dieses Stroms fließen, sagen wir mal 5mA. Macht also einen Wert für R1 von ca. 400o. Richtig? Oder fliegt mir die Schaltung dann wieder um die Ohren?

    Kann mir hier bitte jemand weiterhelfen?

    Danke.

    MfG

    Bot-Builder
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  10. #10
    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen

    4. Du machst keine Angaben zur Stromaufnahme des an S1 angeschlossenen Gerätes.
    Mit R1 kannst du die Ansprechempfindlichkeit herabsetzen. Die LED im OK1 fängt so um die 1.7V an zu leuchten (Genauer Wert steht im Datenblatt). Allerdings ist der Spannungsabfall im Gleichrichter auch Stromabhängig, evtl. musst du auch einen anderen Gleichrichter verwenden. Wenn der Gleichrichter bei einem zu kleinen Strom die LED schon zum leuchten bringt, kann man einen Teilstrom durch R1 laufen lasen, so dass die Schaltschwelle erst bei einem höheren Strom erreicht wird.
    Aber rechnen kann a das erst, wenn du Angaben zum Strom machst.

    MfG Peter(TOO)
    #

    Du musst außerdem darauf achten, in welche Richtung du den Gleichrichter schaltest.

    Schaltet man nun zwei Dioden in gleicher Durchlass-Richtung hintereinander und speist zwischen ihnen die Wechselspannung ein, so hat man einen primitiven Gleichrichter, denn, hat die Wechselspannung einen positiven Wert erreicht, kann diese die eine Diode passieren und wird an der anderen dank der Sperrrichtung aufgehalten.

    Hat die Wechselspannung umgekehrt einen negativen Wert, so wird diese an der Diode, welche zuerst in Durchlass-Richtung geschaltet war, nun dank der Sperrrichtung gesperrt. An der Diode, welche zu Beginn in Sperrrichtung geschaltet war, kann diese Spannung dank der Vorzeichen-Änderung nun passieren. Auf diese Weise erhält man ein Leitungsende mit positiver und ein Leitungsende mit negativer Spannung.

    Das spielt bei der Berechnung eben auch eine Rolle, wobei man natürlich konkrete Werte hierzu benötigt.

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