Es ist noch für verschiedene Wirkungsweise eines Metalldetektors abhängig (single Oszillator bzw. Sender + Empfänger, Metallart, durchdringendes Medium, usw.). Allgemein wird nur Änderung des Streufeldes um die sendende Spule registriert.
Es ist noch für verschiedene Wirkungsweise eines Metalldetektors abhängig (single Oszillator bzw. Sender + Empfänger, Metallart, durchdringendes Medium, usw.). Allgemein wird nur Änderung des Streufeldes um die sendende Spule registriert.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Das ist ein interessanter Punkt. Was ich geschrieben habe gilt für ferromagnetische Metalle. Welche subtilen Unterschiede es bei nichtmagnetischen Metallen gibt, überblicke ich grad nicht. Vom Prinzip her werden in diesen Materialen Wirbelströme induziert, die mit dem Erregerfeld wechselwirken.
Ja, genau !
Von mir vor zig Jahren für Freunde-Schatzsucher gebastelter Metaldetektor hat auf dem Prinzip Sender-Empfänger bei 5kHz gearbeitet und konnte 1 DM (Messing ?) Münze aus über 1 m Abstand von Spulen aufspüren.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Natürlich wird eine grosse Freiluftspule(Ring) besser sein als wie das mit Ferritstab, doch wer will solch ein Riesentrumm schon mitschleppen, als handwerker bestimmt keiner, wenns um das Bohren oder Nichtbohren in eine Wand oder so geht...bei der Schatzsuche im Freien ist das schon was anderes, da rennen einige mit solche ein "Spinnennetz" am Besenstiel umher..
OL
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Natürlich wird eine grosse Freiluftspule(Ring) besser sein als wie das mit Ferritstab, doch wer will solch ein Riesentrumm schon mitschleppen, als handwerker bestimmt keiner, wenns um das Bohren oder Nichtbohren in eine Wand oder so geht...bei der Schatzsuche im Freien ist das schon was anderes, da rennen einige mit solche ein "Spinnennetz" am Besenstiel umher..
OL
ich habe das Editieren/Löschen satt, ich lass der Forensoftware mal ihren Willen...![]()
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
@PICTure hast du da noch nen Schaltplan von deinem Schatzsucher , wäre ja auch mal interessant, für kabel suchen zwar Overkill aber zum spaß mal draußen im Wald ?![]()
Sorry, aber leider habe ich den Schaltplan nicht mehr und nach über 40 Jahren kann ich mir es nicht genug genau erinnern, vor allem wegen den ersten, heute nicht mehr beschaffbaren, Germaniumtransistoren ...![]()
Geändert von PICture (09.04.2013 um 14:54 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Bei entsprechend großen (Luft-)spulendurchmessern ist das Streufeld größer und damit der Erfassungsbereich. Bei einem Leitungssucher ist das eher unpraktisch, man will ja nicht wissen ob eine Leitung 1 Meter neben der Bohrstelle liegt. Bei der Ferritstab Lösung wird man den Stab auch parallel zur Wand ausrichten, man kann dann durch Verdrehen noch abschätzen ob es eine waagerecht oder senkrecht verlaufende Leitung ist.
Bei einer sauber gewickelten Luftspule erreicht man eine bessere Güte der Spule und damit auch besseren Wirkungsgrad, zumal das Magnetfeld, besser die Feldlinien auch grossflächiger sind und auch empfindlicher dadurch auf magn. Einflüsse von Fremdkörper reagieren. Ich möchte hier nicht noch weiter ausholen, dafür gibt es Fachliteratur und auch Fachwissen im Web, denn wenn ich in der Ausbildung Gänsehaut bekam, war das beim Magnetismus, Induktivitäten und boolscher Algebra...
OL
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Es ist sicher recht umfangreich die Felder und deren Beeinflussung durch kabel und Leitungen so zu beschreiben, dass man daraus die optimale Form einer Suchspule ableiten kann.
Ein paar Punkte am Rande sind:
Das magnetische Feld soll in den Suchbereich geleitet werden. Außerhalb der Wand oder des Bodens kann man das Feld durch permeables Material führen. Durch die hohe Permeablilität spart man Windungen in der Spule die sonst zu Verlusten führen die die Messung weniger empfindlich machen.
Durch Material mit erhöhter Permeabilität bringt man aber andere Probleme ein.
Eisen hat tatsächlich eine viel höhere Permeabilität als Ferrit ist aber elektrisch leitend und fällt damit auch als in Schichten isoliertes Trafoblech für höhere Frequenzen aus. Ferrite bestehen aus kleinen elektrisch isolierten ferromagnetische Bereichen. Sie sind für Frequenzberiche optimiert, je höher die Frequenz desto geringer die Permeabilität.
Ferrite bringen auch Fehler ein, beispielsweise eine Abhängigkeit ihrer Permeabilität von der Temperatur und von statischen Magnetfeldern. Deshalb wird man bei einer Präzisionsmessung gerne auf solche Einflüsse verzichten.
Für ein einen Leitungssucher wird es sicher mit Ferritkern gehen.
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