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Thema: Heizelement regeln

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Mit der thermischen Kopplung an die 230V bei 200°C wirst Du so schnell nicht glücklich werden.
    Für den Einsatz empfehle ich eine 12V(!) Lötnadel, (die sind recht billig).

    https://www.google.de/#q=lötnadel+12...w=1117&bih=750

    Besonders elegant wird es, wenn man die Temperatur direkt am Widerstand des Heizelementes erkennt und damit regelt.
    Sonst kann man die Leistung auch grob über die Spannung einstellen.
    Geändert von Manf (08.05.2012 um 09:09 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Mit der thermischen Kopplung an die 230V bei 200°C
    Ich komm nicht dahinter, was du damit meinst. Welches Problem genau hast du vor Augen?
    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Für den Einsatz empfehle ich eine 12V(!) Lötnadel, (die sind recht billig).
    Es geht ursprünglich um das Heizelement einer ?breits vorhandenen? Heissklebepistole.
    Sollte es allgemein um das Erzeugen von Wärme auf hohem Temperaturniveau gehen, ist eine fertige Niederspannungs-Heizpatrone sicher ein guter Weg.
    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Besonders elegant wird es, wenn man die Temperatur direkt am Widerstand des Heizelementes erkennt und damit regelt.
    Und vermutlich auch etwas zu heftig für den Threaderöffner.

  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Welches Problem genau hast du vor Augen?
    Ich meine die oben, eben von Dir anfgeführten Punkte 1-4, nur eben noch bei 230V und bei 200°C. Das wird nicht einfach, den Sensor bei 200°C zu befestigen und die Zeitkonstante des Sensors einzubeziehen. Es ist dann ein 230V Gerät mit mehr oder weniger gekonntem Basteleingriff.

    Was nützt es wenn das eine Heizelement des Gerätes für 4,95€ schon vorhanden ist, es sollte durch ein anderes aus einem 12V Gerät für 2-7€ ersetzt werden.

    Damit es nicht zu heftig wird steht die einfache Version unter: "sonst ..."

  4. #4
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    Ich sollte es noch genauer beschrieben, das Abeiten mit Heißkleber ist unheimlich praktisch, ich habe damit in letzter Zeit einige Konstruktionen mit relativ feinen Klebestellen hergestellt. Die Klebestellen waren dabei so fein dass sie mit einer Pistole kaum zu erreichen gewesen wären. Auch das Fließen in feine Fugen ist mit der Pistole kaum zu schaffen.

    Eine Lötnadel mit einstellbarer Leistung ist dafür aber ein sehr praktisches Werkzeug. Man kann mit Lötkolben bei redzuierter Temperatur und Klebestick ganz ähnlich arbeiten wie mit Lötkolben und Lötzinn. (Man kann allerdings kaum mit dem selben Lötkolben abwechselnd mit Zinn und mit Klebestiften arbeiten.)

  5. #5
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    Schonmal vielen Danke für eure Hilfe.
    Zuerst möchte ich sagen, dass ich ganz offensichtlich einen Fehler im Schaltplan hatte. Habe diesen jetzt korrigiert. Nun geht es allein um das Heizelement der Heizklebepistole, welches nicht mit jener in Zusammenhang verwendet wird. Geheizt wird ein ca. 2x2x2cm großer Alublock. An diesen ist auch der Hochleistungs-NTC mit M3-Gewinde (http://www.pollin.de/shop/dt/NDI1OTc...issleiter.html) angeschraubt. Das Ganze wird keine präzisen Werte haben müssen, sollte nur grob regelbar zwischen 160 und 220 °C sein. Nur falls ich meine Schaltung verwende, wie kann ich den Wert des Potis für den genannten Temperaturbereich bestimmen? Liegt ein Wert von 1MOhm hier im üblichen Rahmen?

    Vielen Dank!

    MfG

    V-Robot
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  6. #6
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Normalausführungen solcher NTC s sind für 100°C ausgelegt.

    http://www.google.de/imgres?um=1&hl=...9,r:0,s:0,i:71

    Bei Pollin steht die genaue Bezeichnung nicht dabei.

    Ein weiterer Parameter ist das Regelverhalten ich nehme mal an dass das Heizelement für Leerlaufbetrieb an 230V ausgelegt ist damit es in der Klebepistole sicher arbeitet. Wenn der NTC nach verkürzter Einsatzzeit durchbrennt und kalt meldet geht das Gebilde schon etwas über 200°C das sollte man in jedem Fall rechtzeitig überprüfen.

  7. #7
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    Wenn du wirklich eine BD537 verwenden willst, wird das nicht funktionieren. Der R2 müsste bis etwa 20k herunter gehen bis der Transistor durchschaltet.
    Grüsse Hubert
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  8. #8
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    Nochmal zur Schaltung es ist ein Heißleiter. Bei hoher Temperatur wird der Strom größer, der wird verstärkt und schaltet das Relais ein das über einen Schließer das Heizelement einschaltet. Ich denke das sollte nicht mir 230V ausprobiert werden.
    Es gibt Leute die probieren lieber als alles genau zu überprüfen, ok, aber dann kann man das Ganze doch besser bei 12V machen.

  9. #9
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    Diese Schaltung wird wohl eher funktionieren: http://www.electronicsplanet.ch/Scha...m/H2O_Alar.htm
    R1 weglassen, anstelle von R2 dein 1M Poti, der Fühler ist dein NTC.
    Grüsse Hubert
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  10. #10
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    @ v-robot

    Beim NTC muss man den Fühler (NTC) und R2 (Poti) umtauschen, da beim grösserem Widerstand vom NTC, die Heizung eingeschaltet werden soll.

    Übrigens, das gleiche betrifft deine letzte Schaltung.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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