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Thema: Schalter für 230V AC@ max 16A

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Also ich hab vor die geräte in die Dosen zustecken und die Daten via schutzleiter zu senden.
    In den Dosen steckt dann jeweils ein kleiner AVR, welcher genau steht noch nicht fest und schaltet nach den Werten des Masters die Steckdose/Licht etc.
    Zum Datenübetragung siehe:http://www.mikrocontroller.net/topic/252608#2598838
    Gesteuert wird dann alles über eine Ausgemusterte Fritzbox die über ein eigenes Programm ein Webgui sowie eine Android App Verbindung über TCP/IP herstellt.
    Soweit die Idee, praktisch umgesetzt ist bisher nur soviel das ich via MOSFET und Handy meinen 12V RGB Led Streifen ansteuer.
    Also Handy ---> FRITZBOX (interner UART der Box) ---> Mega8 (SW-PWM) --->MOSFET.
    Allerdings war es bisher nur zusammenstopseln von ein paar komponenten, und auch die software für Mein Samsung Galaxy S2 sowie die FB 7570 und den AVR war bei 4 Jahren C++/C und 2 Jahren Java nicht wirklich schwer.
    Nun soll das ganze erweitert werden auf das ganze Haus.
    Zur verfügung stehen 1gefritzter Speedport W920V(FB7570), 1 gefritzter W501V allerdings ohne Wlan, da antenne hinüber.
    Sowie weiterhin diverse Homeserver (reicht von 2.4GHz P4 über 330er Atom bis hin zum 2 CPU Xeon Rack bolliden) die ich allerdings nur ungern dafür nutzen möchte.
    Löt kenntnise sowie eine gute lötstation und grundlegendes Elektronikwerkzeug sind vorhanden.
    ICH WEIS AN WELCHE DRÄHTE ICH NICHT LANGEN DARF.
    Wollte es nur gesagt haben, da an der Stelle meistens der Hinweis kommt das 230V tödlich sein können.
    Also im grunde hab ich das ganze schon durchdacht,
    Geändert von Thalhammer (18.03.2012 um 18:45 Uhr)

  2. #2
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    Schau dich doch einfach mal nach Triacs um! Mir ist zum Beispiel der BT139-600 in den Sinn gekommen:

    http://www.reichelt.de/Triacs/BT-139...d02#av_tabdata

    Sperrt 600V, leitet 16A. Maximal 25mA Zündstrom im schlechtesten Quadranten.
    Man muss in ein analoges System schon sehr weit reinzoomen, bis es irgendwann digital wird.

  3. #3
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    Bleibt aber halt immer noch das Problem, dass du dann an keiner einzigen Steckdose im ganzen Haus eine kapazitive Last betreiben kannst... Willst du das wirklich?
    Man muss in ein analoges System schon sehr weit reinzoomen, bis es irgendwann digital wird.

  4. #4
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    Was genau ist jetzt eigentlich das Problem bei den kapazitiven Lasten ?
    Solange ich bei diesen nicht dimme sondern mich auf Ein und Aus beschränke wenn so eine Dran hängt dürfte es doch kein Problem sein.
    Gehe ich recht in der Annahme das eine Kapazitive Last alles ist, was einen Kondensator enthält ? Denn das währ je dann so ziehmlich alles.
    Besteht dieses Problem auch wenn ich ein SolidState Relais verwende ?
    Als Triac hätte ich mir den hier ausgesucht:
    http://www.reichelt.de/Triacs/BT-139...25b56a4fdc5800

  5. #5
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    Das Problem liegt darin, dass eine kapazitive Last "unendlich große" Ausgleichsströme erzeugt, wenn man ihren Eingang mit einem sprungartigen Spannungsanstieg beschaltest. Und genau das tut ja eine Dimmerschaltung. Sie schaltet radikal mitten in der Sinuswelle ein, d.h. die Spannung am Eingang der Last ändert sich nicht langsam sinusförmig, sondern sprunghaft und plötzlich von Null auf bis zu 324V, wenn du genau im Scheitel schaltest.
    Und "unendlich große" Ströme sind nunmal was, was keiner Schaltung gut tut...

    Wenn du wirklich sicher gehen kannst, dass eine kapazitive Last immer genau im Nullpunkt angeschaltet wird von deiner Steuerung, dann gibt es natürlich keine Probleme! Weil der Spannungsverlauf dann "normal" sinusförmig ansteigt. Genau das wird in einem SSR durch interne Beschaltung eines Triac erreicht. Ein SSR macht dir also dahingehen überhaupt keine Probleme (kann aber halt nicht dimmen). Aber sobald du einen Triac "pur" verwendest musst du selbst dafür Sorge tragen, dass deine Schaltung das kann. Und mit "genau im Nullpunkt" meine ich nicht "ach, 1ms plus oder minus tuts schon", sondern wirklich genau

    Bei Triacs gibt es da eben unter anderem den Latch-Strom zu beachten, der, wenn du genau im Nulldurchgang schalten willst, eventuell noch nicht ausreichend fließt. In diesem Falle müsste dein Gate-Impuls dann wesentlich länger als die angegebenen paar us sein, denn unter konstant anliegender Gate-Spannung leitet ein Triac immer und egal wieviel durchfließt.

    Was jetzt eine "kapazitive Last" ist, lässt sich nicht dadurch sagen, dass irgendwo im Schaltplan ein Kondensator vorkommt... Kapazitiv ist die Last immer dann, wenn sich ihr Eingang "wie ein Kondensator" verhält. Das muss nicht "rein" kapazitiv sein, das kann auch gemischt ohmsch und kapazitiv oder sonstwas sein.

    Der Triac schaut gut aus! Mit dem kanns losgehen!

    Lg, Berghutze
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  6. #6
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    Also ignorieren wir das Wort dimmen mal bei allem was komplizierter als ne Halogenlampe ist(natürlich ohne Trafo, den die könnte ich ja auf 12V seite regeln).
    Wenn ich bei allem anderen nicht dimme (die Ein/Aus Impulse sich also im Minutenbereich bewegen) giebts kein Problem ?
    Oder muss ich dort auch aufpassen dass ich genau im Nulldurchgang schalte ?
    Wenn ich es so wie hier
    http://www.mikrocontroller.net/artic...ellensteuerung
    beschrieben mache dürfte es doch kein Problem mit diesen Lasten geben oder ?

    MFG Thalhammer

  7. #7
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    Ich bin mir irgendwie unsicher, was du über Netzspannungs-Leistungsregelung und Triacs wirklich weißt... Deswegen entschuldige bitte, falls ich dir hier "Trivialitäten" auftische.

    Ein Triac muss (per Impuls) in jeder Halbwelle neu gezündet werden. Es reicht nicht einmal einen Impuls zu schicken und dann "bleibt die Last eingeschaltet". Wenn über einen kurzen Gate-Impuls gesteuert wird, verliert der Triac bei jedem Nulldurchgang erneut die Leitfähigkeit, weil besagter Latch-/Haltestrom unterschritten ist. Will man ein Triac "dauer-an" schalten, muss man also entweder alle 10ms (eine Halbwelle) einen neuen Impuls hinschicken oder gleich einen konstanten Gatestrom anlegen.

    Schwingungspaketsteuerung ist die störungsärmste Art der Leistungsregelung und braucht keine platzaufwändige Entstörung mit riesiger Drossel und X2-Kondensator+Widerstand (Snubber-Netzwerk). Weil dort eben keine steilen Flanken, Spannungs- und Stromverläufe auftreten. Sie ist halt bloß für jeden Verbraucher, der nicht so träge ist wie eine Elektroheizung, völlig ungeeignet. Eine Lampe wird flackern, ein Motor ruckeln und so weiter.

    Wenn es dir nur um bloßes Ein- und Ausschalten ginge, würde ich dir auf jeden Fall zu einem SSR raten, weil das simple Ein- und Ausschalten damit für dich am einfachsten umzusetzen ist. Das SSR übernimmt ja alle Regelung in Sachen "richtiger Einschaltpunkt im Nulldurchgang". Der Zusatzwunsch "Dimmbarkeit" zwingt dich aber leider zu einem Triac und zu viel zusätzlicher Schaltung! (z.B. exakte Nulldurchgangserkennung, Entstörung etc...) Ich kann ehrlich gesagt nicht abschätzen, ob das alles mit deinen Vorgaben "klein, wenig periphäre Beschaltung, keine Wärmeentwicklung" umsetzbar ist...

    Lg, Berghutze

    PS: Denkbar wäre ja auch z.B. sowas, dass du beides nimmst... Parallel ein SSR, das das Schalten übernimmt, wenn es nur um "ein" und "aus" geht und ein Triac, der nur dann zum Einsatz kommt, wenn auch wirklich gedimmt werden soll. Ist aber halt gleich mal noch mehr Platzaufwand...
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  8. #8
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    Andere Idee:
    Was wäre mit MOSFET's ?
    http://www.reichelt.de/IRC-IRF-Trans...=0&OFFSET=500&
    Der müsste die Normale Netzspannung doch theoretisch aushalten oder ?
    Oder der:
    http://www.reichelt.de/IRC-IRF-Trans...6b817d6ff01f52
    Brauch ich da auch wieder sowas wie einen Snubber, ne oder ?
    Eigentlich müsste ich den doch nur anstecken, oder ?

  9. #9
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    Zitat Zitat von Thalhammer Beitrag anzeigen
    Andere Idee:
    Was wäre mit MOSFET's ?
    Super Idee! Bis zu dem Punkt, an dem du Wechselspannung schalten magst.......... Aber vielleicht hast du ja vor die Welt zu revolutionieren und willst dein Haus mit Gleichstrom betreiben?
    Zitat Zitat von Thalhammer Beitrag anzeigen
    http://www.reichelt.de/IRC-IRF-Trans...=0&OFFSET=500&
    Der müsste die Normale Netzspannung doch theoretisch aushalten oder ?
    Jub, in eine Richtung... in die andere leitet er halt einfach immer durch (siehe Datenblatt)
    Auch hier, siehe Datenblatt! Soll schon öfter mal geholfen haben....
    Zitat Zitat von Thalhammer Beitrag anzeigen
    Brauch ich da auch wieder sowas wie einen Snubber, ne oder ?
    Eigentlich müsste ich den doch nur anstecken, oder ?
    Ne, ne... wirklich brauchen tust ihn ned... wer will schon Radio hören! Wenn dann aber irgendwer mal klingelt und dich fragt, warum du dein Zeug nicht entstörst und warum du überhaupt an deinem Netz rumbastelst ohne Ahnung zu haben, solltest du dir ne gute Ausrede einfallen lassen... *ironie off*

    IMMER wenn du nicht zu 1000% ausschließen kannst, dass irgendwo IN der Phase geschaltet wird, brauchst du ZWINGEND eine Entstörung = Snubber + noch mehr!
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  10. #10
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    1. Das der Mosfet in eine Richtung leitet ist mir bewusst, es geht aber trotzdem, indem man mit dioden diese Richtung bremst und das ganze zweimal nebeneinander baut.
    Das Ende der Phase könnte man ja mittels AVR erkennen.
    Aber ich seh schon das ganze wird nicht wirklich was.

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