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Thema: (Anfänger) 12V/21Watt-Lämpchen mit 5V/40mA steuern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    ....Du brauchst wirklich nur einen (Feldeffekt-)Tranistor + Vorwiderstand zum Schalten einer höheren Last.
    21W bei 12V sind fast 2Ampere Strom, da brauchst Du schon ein etwas stärkeres Netzteil oder eine Batterie, aber das wirst Du sicherlich selber wissen.

  2. #2
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    Aus dem Link vom Wastel:
    "Für den maximalen Strom sind typisch 10 V oder bei sogenannten Logic-Level Mosfets ca. 4 V nötig."
    Also fuer Dich ein Logic-Level Mosfet, also etwa 50 Cent ausgeben fuer z.B. einen IRLZ24N
    http://www.conrad.at/ce/de/product/1...Z24N-TO-220-IR

    Der sollte problemlos funktionieren, ist eigentlich ueberdimensioniert, aber bei 0.0XXX Ohm im durchgeschalteten Zustand kann man nicht viel falschmachen, oder?

    PS: Zwischen Arduino-output-Pin und Gate wuerd ich noch 1kOhm reinbauen, falls Du Dich bei der Schaltung vertust, passiert dem Arduino nichts ..

    PPS: Zur Zeit ist die Luft in Innenraeumen (aufgrund der niedrigen Aussentemperaturen) recht trocken und MOSFETs sind empfindlich, was statische Aufladungen betrifft (ESD). Also wenn es knistert, wenn Du Deinen Pullover ausziehst, dann warte etwas, bevor Du das Teil angreifst Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatische_Entladung

    PPS:"Oder sollte ich von sowas (sei es auch noch so einfach) als Unwissender lieber die Finger lassen?"
    Dann wird aus Dir nie ein Wissender
    Geändert von Calis007 (03.02.2012 um 10:12 Uhr)

  3. #3
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    Vielen Dank für die nützlichen Tipps!

    Zitat Zitat von Andree-HB Beitrag anzeigen
    21W bei 12V sind fast 2Ampere Strom, ...
    Stimmt, hab mich jetzt mittlerweile auch für etwas teurere dafür schönere und langlebigere LED-Cluster statt der Lämpchen entschieden...

    Zitat Zitat von Calis007 Beitrag anzeigen
    Also fuer Dich ein Logic-Level Mosfet, also etwa 50 Cent ausgeben fuer z.B. einen IRLZ24N
    http://www.conrad.at/ce/de/product/1...Z24N-TO-220-IR
    Wunderbar, genau sowas habe ich (wenn auch falsch) gesucht!

    Zitat Zitat von Calis007 Beitrag anzeigen
    PS: Zwischen Arduino-output-Pin und Gate wuerd ich noch 1kOhm reinbauen, falls Du Dich bei der Schaltung vertust, passiert dem Arduino nichts ..
    Daran hätte ich wahrscheinlich sogar gedacht...

    Danke, diverse Regeln diesbezüglich kenne ich bereits aus dem PC-Bereich (RAM-Wechsel, etc.) - einen neuen RAM-Baustein zu schießen tut noch um einiges mehr weh als einen 50cent-Transistor

    Zitat Zitat von Calis007 Beitrag anzeigen
    PPS:"Oder sollte ich von sowas (sei es auch noch so einfach) als Unwissender lieber die Finger lassen?"
    Dann wird aus Dir nie ein Wissender
    Das wäre natürlich schade!

    Vielen Dank nochmal für die schnelle Hilfe - ich sehe ich bin hier richtig!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von anatol_at Beitrag anzeigen
    ich sehe ich bin hier richtig!
    Willkommen im Hort des Wissens
    Nam et ipsa scientia potestas est..

  5. #5
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    So, ich hab mir jetzt so einiges zusammengereimt und (hoffentlich) so halbwegs gelernt (manche) Schaltpläne zu lesen und dachte ich zeichne es mal gaaanz einfach auf, sodass ich Missverständnisse (meinerseits) auf jeden Fall vermeide...

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Arduino_LED.png
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    Und diese Teile habe ich (bzw. habt Ihr) mir rausgesucht:
    http://www.amazon.de/Kleinlampe-Lamp...dp/B00605A6Q2/ (LED)
    http://www.conrad.at/ce/de/product/1...Z24N-TO-220-IR (FET)
    http://www.conrad.at/ce/de/product/4...W-5-1K-BF-0411 (Widerstand, aber da kann ich ja kaum was falsches kaufen oder?)

    Meine Fragen hierzu:
    1. Kann das funktionieren oder hab ich was grundsätzlich falsch verstanden?
    2. Für den LED-Cluster brauche ich keinen Vorwiderstand, da ich davon ausgehe, dass diese in der Lampe bereits vorhanden sind?
    3. Brauche ich sonst noch irgendwo einen Widerstand zum Schutz des FET?
    4. Ich brauche nicht zwingend einen Kondensator weil ich die LEDs nicht dimmen sondern nur schalten möchte, habe ich das richtig verstanden?
    5. Bitte nicht köpfen für diese Frage, bin blutiger Anfänger und möchte gerne verschmorte LEDs vermeiden...: Gehört der +pol des 12V-Netzteils eh an den +pol der LED und nicht an den -pol? (Also LED-Cluster umgedreht?)

    Ich bin gespannt!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Wenn die Led´s schon integrierte Vorwiderstände haben, brauchst du natürlich extern keine mehr
    Weitere Widerstände/Kondensatoren sind eigentlich auch nicht nötig.

    Das einzige was ich jetzt sehe ist, dass der MOSFET (es ist wohl ein N-Channel Typ, ich hab jetzt nicht nachgeschaut), verkehrt herum drin ist. Der Strom fließt immer von Drain nach Source (also der Technische Strom, weil Source = Quelle der Elektronen, und Elektronenstromrichtung ist immer entgegengesetzt der Technischen Stromrichtung )
    Also einfach Drain und Source vertauschen, dann sollts hinhauen

    + Pol des Netzteils natürlich auch an + Pol der Led´s, wobei ich jetzt sagen würde, dass eine Verpolung die Led´s jetzt nicht gleich umbringen würde, wenns halt nicht funktioniert, dann gleich mal nachschauen und nicht lange warten

    Mfg Thegon

  7. #7
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Wenn die Led´s schon integrierte Vorwiderstände haben, brauchst du natürlich extern keine mehr
    Weitere Widerstände/Kondensatoren sind eigentlich auch nicht nötig.
    Technische Daten sind bei Amazon ja leider nicht sehr detailliert, aber nachdem man die Dinger direkt in Lampenfassungen steckt, gehe ich einfach mal davon aus dass da Vorwiderstände drin sind...

    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Das einzige was ich jetzt sehe ist, dass der MOSFET (es ist wohl ein N-Channel Typ, ich hab jetzt nicht nachgeschaut), verkehrt herum drin ist.
    Also einfach Drain und Source vertauschen, dann sollts hinhauen
    Aha! Also so:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Vielen Dank für die Antwort!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    >Widerstand, aber da kann ich ja kaum was falsches kaufen oder?
    Kaum. 0.5W sind mehr als reichlich, anders als bei einem normalen Transistor fliesst hier ja kein Basisstrom, sondern es wird nur das Gate geladen/entladen, danach gibts nur noch Leckstrom im Bereich von ein paar nA - Datenblatt spricht von 100 nA bei 16V am Gate

    >2. Für den LED-Cluster brauche ich keinen Vorwiderstand, da ich davon ausgehe, dass diese in der Lampe bereits vorhanden sind?
    Seh ich auch so.

    >3. Brauche ich sonst noch irgendwo einen Widerstand zum Schutz des FET?
    Der FET haelt 10A und mehr aus, da geht eher das Netzteil ein (oder es springt eine Thermosicherung an, oder es wird einfach nur heiss - also wenn irgendwo z.B. bei den LEDs ein Kurzschluss passiert)

    >4. Ich brauche nicht zwingend einen Kondensator weil ich die LEDs nicht dimmen sondern nur schalten möchte, habe ich das richtig verstanden?
    Ich wuesste jetzt nicht, wie man LEDs mit Kondensator dimmen wuerde (woher ist die Idee? Kondensator bringts eher, wenn man von einem Trafo billig gleichgerichteten - also welligen 'Gleichstrom' hat und den glaetten muss, damit die LED nicht mit 50Hz flackert). Falls Du doch mal dimmen willst, geht das bei normalen LEDs oder Lampen prima mit derselben Schaltung und der PWM vom Arduino - wie das bei deiner speziellen Lampe aussieht, haengt davon ab, ob in der auch Kondensatoren verbaut sind - evtl. sind dann PWM-Impulse nicht so toll fuer das Ding)..

    ad Thegon: Ja, das Teil ist ein N-Channel Typ..

    Zu Deinem Programm:
    Du solltest evtl. noch im setup die Startzustaende Deiner Ausgaenge setzen, am besten gleich nach den jeweiligen pinMode-Befehlen, sonst sind die zu Beginn undefiniert und die Lampen koennen dann unkontrolliert mal leuchten und mal nicht, solange bis das erste digitalWrite kommt..
    Geändert von Calis007 (03.02.2012 um 22:20 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von Calis007 Beitrag anzeigen
    Kondensator bringts eher, wenn man von einem Trafo billig gleichgerichteten - also welligen 'Gleichstrom' hat und den glaetten muss, damit die LED nicht mit 50Hz flackert).
    Ich habe mir einen Brückengleichrichter geleistet und sehe ohne Oszi kein Flickern, da 100 Hz.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Calis007 Beitrag anzeigen
    >4. Ich brauche nicht zwingend einen Kondensator weil ich die LEDs nicht dimmen sondern nur schalten möchte, habe ich das richtig verstanden?
    Ich wuesste jetzt nicht, wie man LEDs mit Kondensator dimmen wuerde (woher ist die Idee?)
    Natürlich wollte ich den Kondensator nicht zum dimmen benutzen sondern hatte nur irgendwas im Hinterkopf, dass man bei PWM-Modulation des LED-Stromes einen Kondensator braucht und ebenfalls im Hinterkopf dass man PWM irgendwie zum dimmen benutzen kann?! (Keine Sorge, hab ich nicht vor... )
    Hab ja eben keine Ahnung und wollte nur sichergehen, dass ich hier keinen Kondensator brauche - ich neige dazu, zu vieles von dem was ich denke zu posten!

    Zitat Zitat von Calis007 Beitrag anzeigen
    Zu Deinem Programm:
    Du solltest evtl. noch im setup die Startzustaende Deiner Ausgaenge setzen, am besten gleich nach den jeweiligen pinMode-Befehlen, sonst sind die zu Beginn undefiniert und die Lampen koennen dann unkontrolliert mal leuchten und mal nicht, solange bis das erste digitalWrite kommt..
    Das ist auf jeden Fall ein nützlicher Tipp, Danke!

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