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Thema: Mysteriöses Festplattensterben in Bolivien

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Für Festplatten sind Staubpartikel im Inneren das Gefährlichste und leider keine ist hermetisch geschlossen. Entscheident für weiteres Vorgehen ist die genaue Ursache des Ausfalls zu kennen (die Oberfläche unter Mikroskop untersuchen). Die etwas geringere Luftdichte dürfte bei so hocher Drehzahl nicht so schlimm sein.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Die etwas geringere Luftdichte dürfte bei so hocher Drehzahl nicht so schlimm sein.
    Ist sie leider schon. Wir arbeiten, gar nicht weit von Sebas, in Chile auf aehnlichen hoehen.
    An unserer hoechsten location sind wir auf ueber 5000m, dafuer haben wir extra Rechner mit SSD's.
    Auch das degrading von Kuehlkoerpern ist nicht zu unterschaetzen..sprich, Rechner sauber halten, Staub ab und zu raus blasen, etc. damit die duenne Luft wenigstens gut durch kann.

    Wenn du auf Nummer sicher gehen willst kommst du um eine SSD (alternativ eine hoehentaugliche Festplatte) nicht rum.

    Gruss, Andreas
    Nam et ipsa scientia potestas est..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Bei der Festplatte sollte man zumindest auf die Tauglich für große Höhen achten. Dazu kommt dann eine vermutlich größere Empfindlichkeit gegen Stöße. Das ist nicht unmöglich, aber halt nicht selbstverständlich. Der Mehrpreis ist vermutlich noch geringer als bei SSD. Für ein Notebook dsa mit Akkus betrieben wird, löhnt sich wegen der Akkulaufzeit ggf. auch so schon eine SSD. Die Festplatte dann eher als Backupmedium - oder halt ein andere Backmedium wie Bänder.

    Früher kam man auch mit weniger Kapazität aus: mein Notebook hat noch eine 8 GB Platte, und das hat auch mal gereicht. Als SSD sind auch 32 GB noch nicht unmöglich teuer. Solange man da kein Videos oder ähnliches drauf hat, reicht das auch eine ganze Weile.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Für Backups kommen ja langsame Medien durchaus in Frage, SD-Karten, DVDs, USB-Sticks..
    Die Preise für Festplatten sind ja leider seit Ende letzten Jahres (Flut in Thailand) relativ hoch, wobei es hier einen Preissturz zu geben scheint:
    http://geizhals.at/de/?phist=267778

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    "die Oberfläche unter Mikroskop untersuchen"

    Wird nichts bringen. Wie sollte man entscheiden, ob zuerst das Staubkorn da war und dann der Headcrash passiert ist oder umgekehrt?

    Das Krasseste, was ich mal hatte, war eine Platte, bei der eine Partition ausgefallen ist und der Rest noch funktioniert hat. War kein wichtiger Rechner und so hat das niemanden gekuemmert. Das Laufgeraeusch war schon recht laut, aber auch egal, steht eh in einer Ecke im Serverraum, wo es keinen stoert. Das Ding lief so (eine Partition defekt, der Rest ok) noch fast ein Jahr weiter.
    Dann hat wer entschieden, dass wir den Rechner wohl wirklich nicht mehr brauchen, also weg damit. Ich hab interessehalber die Platte geoeffnet - und war total baff! Ich hab sie beim Oeffnen senkrecht gehalten, und sobald der Deckel einen spaltweit offen war, kam mehlartiger grauer Metallstaub rausgerieselt und hat mir meine Arbeitsoberflaeche versaut. Ein Schreib-/Lesekopf war komplett weggeschliffen, da lag nur noch die Federspitze auf der Oberflaeche auf und hatte bereits recht ordentliche konzentrische Riefen gefraest (was auf jeden Fall das Laufgeraeusch erklart
    Die anderen 4 benutzten Oberflaechen und Koepfe waren noch in Ordnung - kann ich mir nur so erklaeren, dass die Metallteilchen wohl durch die Fliehkraft von der Platte weggeschleudert wurden und sich an der Innenwand des Gehaeuses abgelagert haben.

    Ich denk also: Unterm Mikroskop findet sich (vielleicht) ein Partikel im Inneren, das da nicht hingehoert. Und es findet sich (sicher) eine Stelle auf der Oberflaeche, die eine Kerbe hat. Auf Ursache und Wirkung kann man da wohl nicht schliessen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,
    also meine Festplatte wollte ich erstmal nicht aufmachen, hab ja noch Garantie, hoffenttlich bekomm ich die auch.

    Kennt jemand ne SSD mit mindestens 120GB speicherplatz für maximal 120€?

    mfg Sebastian

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Sebas Beitrag anzeigen
    hab ja noch Garantie, hoffenttlich bekomm ich die auch.
    Dann wuerde ich nicht erwaehnen wo du warst..
    Garantie..auf die Festplatte ja, deine Daten bekommst du davon leider nicht zurueck..
    Nam et ipsa scientia potestas est..

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