Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Korrekt.
Anhang 31216
Ich bekomme ein Sollwert gegeben. Das System (der Rotor) soll ja nun so schnell wie möglich den Istwert an diesen Sollwert anpassen.
Kontinuierliche Messungen werden genommen und fließen wieder in den Regler ein.
Diesen Regler möchte ich nun dimensionieren. Das Problem ist: Ich kann nicht alle Faktoren durchtesten.
Deswegen wollte ich von der Regelstrecke - dem System - ein Model bilden, um den Regler am Computer zu berechnen.
Die einzige "Eigenart" die dieses System von einem "perfekten System" unterscheidet ist doch die Trägheit, die Schwungmasse und die maximale Drehgeschwindigkeit?
Wie bekomme ich aber eine ungefähre Modelbeschreibung hin ohne mich mit den physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu beschäftigen (Motor, Übersetzung etc.)?
Ich dachte da an die Sprungantwort, da ich mit dieser ein LTI-System hinreichend berechnen kann.
Mit dieser würde ich jedenfalls die Anlaufzeit (Trägheit), die maximale Drehgeschwindigkeit und die "Schwung" (durch die bewegte Masse müsste sich der Rotor selbst nach ausschalten noch ein bisschen weiterdrehen) herausfinden können, oder? Dieses System könnte ich dann unter Simulink nachbilden.
Sehe ich das richtig?
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
hmm okay.
Vermutlich sehe ich etwas falsch und habe natürlich im ersten Post nicht meinen kompletten Gedankengang offen gelegt:
Der Rotor treibt ja eine Antenne an. Diese ist relativ schwer (100 kg). Die Motoren müssen dieses Gewicht doch erst in Schwung bringen, wodurch sich dieser Verlauf ergeben würde:
1. Anlaufphase
2. Lineare Phase (max. Winkelgeschwindigkeit erreicht. ~linear).
3. Bremsphase (wenig Überschwingen).
Anhang 31218
Klingt das so pausibel oder bin ich auf dem Holzweg?