Ein Lagesensor ist ein Beschleunigungssensor.
Nimm ein niederfrequentes Mikrofon fuer Koerperschall mit grossem dynamikumfang.
KR
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Hallo RobotC help,
Das ist genau die falsche Richtung :(
Stell dir mal vor du montierst den an eine Masse von 10t. Wenn jetzt die Erde bebt, bleibt die Masse, durch die Massenträgheit, einfach stehen. Somit zeigt dein Sensor keine Beschleunigung an.
Mit der grossen Masse funktioniert ein klassisches Seismometer, aber da misst man dann die Auslenkung zwischen der Masse und der Erde.
MfG Peter(TOO)
Zitat:
Und ist diese genau genug um etwas aufzuzeichnen??
http://www.elv-downloads.de/Assets/P...ma020_data.pdf
Sagt Dir das denn etwas?, die Beschleunigung gemessen in g oder in m/s².Zitat:
Sensitivity S2g = 256 LSB/g
Drum habe ich nach dem Messbereich gefragt? Er sollte sich schonmal ein bisschen den Kopf drüber machen wenn er ne Note haben will;)
Alles andere ist gerate, wenn er uns den Messbereich etc. nicht sagt.
Hast du dich durch dieses Forum schon mal gequält?
http://forum.untertage.com/viewtopic...a1f4d941a5391e
Da hab ich noch einen:
http://www.watterott.com/de/Tri-Axis...akout-L3G4200D
ist der Sensor was??
Ich hoffe das sich nochmals jemand mit Ahnung bereiterklärt kurz drüber zuschauen ;-)
Danke
Die fertigen Beschleunigungssensoren sind in aller Regel nicht empfindlich genug. Für eine empfindliche Messung braucht man als erstes einfach Masse. Man will ja auch nicht nur die 1 oder 2 stärksten Beben im Jahr sehen, sondern eher schon jedes ab etwa Stärke 2 im Umkreis von einigen 100 km. Halt so das man auch die menschengemachten Störungen schon sieht, und nicht mehr durch den Sensor begrenzt ist.
Als eine einfache Bauweise gibt es da einen Vorschlag mit einem Lautsprecher mit etwas Masse auf der Membran. Eine Beschleunigung führt dann zu einer Spannung an der Spule, die sich nach genügender Verstärkung messen lässt. Das Prinzip ist einfach genug um es umzusetzen und auch noch relativ günstig. Je nach Qualitätsanforderungen kann man mehr Aufwand beim Verstärker und der magnetischen Abschirmung treiben - muss es aber nicht. Dazu kommt natürlich noch jeweils die Aufzeichnung über längere Zeiten.
Nicht für Erdbeben. Diesen Sensor misst nur Drehungen um einer der Achsen in Grad pro Sekunden. Nur wen dein Sensor durch Erdbeben umgekippt wird wird es einer detektieren.
Einer Lineare Beschleunigungssensor sollte Bewegungen von dieser Art (nach oben und runter) besser bemerken können. Aber du solltest erst mal raus finden mit wie viel 'G' (oder m/s^2) die Boden bewegt durch einer Erdbeben von sag mal 2 oder 3 Richter. (und einer bestimmte Entfernung von Ground-Zero) Dann kannst du das vergleichen mit den Mess-resolution von einer (digitale) Beschleunigungssensor. Und beurteilen ob man überhaupt etwas bemerkt, oder etwas Empfindlicheres brauchst.
[EDIT]Besserwessi weißt es, und erklärt es, besser. ;)
Bei watterott gibt es derzeit ein "Geophon" das laut Produktbeschreibung wohl explizit für Seismologie gedacht ist:
http://www.watterott.com/de/Geophone-SM-24
vg malte