Das Fahrgestell
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am 18.01.2014 um 21:34 (9788 Hits)
So, da wir nun die Rollen und die Achsen haben, machen wir uns mal an den Rahmen. Dieser hat sich als ziemlich schwierig erwiesen, da dort jeder Millimeter stimmen muss. Zum Glück hatte ich hier helfende Hände. Im Wesentlichen besteht das Gestell aus zwei großen Stücken Winkelaluminium und den zwei Motoren. Das Aluminium hab ich vorne abgeschrägt und an die Stellen, an die die Achsen hinkommen Löcher gebohrt. An die Stellen, an die die Motoren kommen habe ich kleine Löcher für Schrauben zur Befestigung gebohrt und größere für die Welle gefräst. Da die Motoren ihre Anschlüsse auf der der Welle gegenüberliegenden Seite haben, musste ich auf dieser Seite noch Aussparungen für die Kabel fräsen. Da ich, wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe, Zahnradriemen als Ketten verwende und diese nicht dehnbar sind, musste noch ein Mechanismus her, um diese straff zu halten. Dazu wurde die Achse ganz hinten oben nicht in einem Loch befestigt, sondern in einem Alublock, der auf der einen Seite an einer Achse festgemacht und mit einer Feder unter Spannung gehalten wird. Die Feder drückt den Alublock und damit auch die in ihm befestigte Achse gegen den Zahnriemen. Da das ganze ein bisschen abstrakt klingt und Bilder beanntlich mehr als 1000 Worte sagen hier ein paar Bilder am fertigen Fahrgestell:
Wie ihr seht, wird der Alublock von einer Schraube davon abgehalten, zu weit nach hinten zu gehen. Somit wird verhindert, dass der Zahnradriemen zu schlaff wird und von der Rolle herunterrutscht.
So das wars mit diesem Arbeittschritt. Was ich noch vergessen habe: Wenn ihr Verbesserungsvorschläge, Warnungen, Tipps oder Fragen habt: Rein in die Kommentare. Ich bin für jede Hilfe dankbar und froh wenn ich auch mal jemand helfen kann und nicht immer nur mir geholfen wird