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Thema: Netzteil in die Luft geflogen warum ???

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh,
    ich krieg die Krieeeese. Stimmt, du hast recht. Ich überlege schon was ich mit so einer großen Stromstärke machen soll.

    Danke ICH_ du hast mir echt weiter geholfen

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hehe büdde

    Aber mit soviel Strom kann man viel anstellen :-D
    Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zum Beispiel Netzteile sprengen

    Also ich hab auch ein altes pc-neztteil als billiglösung.
    5V 12V und masse rausgelegt auf den tisch, das ding selbst untern tisch geschraubt (mit funktionierendem Lüfter )
    und den Schalter vorne unter die Platte zum AN/Ausschalten.

    Da meine bisherigen schaltungen alle an 12V oder ähnlichem laufen sollten (14V)
    etc, geht das schon.
    MEIN netzteil schaltet bei überlast/kurzschlußeinfach ab

    Die Schaltung muß ja nachher eh an !einer! spannung laufen,
    so hängen bei mir zb die motoren direkt an der versorgungsspannung (12V) und der microcontroller der Sie ansteuert an seinem schaltungsinternen 5V Festspannungsregler.

    Man muß also nur 12V anstöpseln und es funktioniert.
    Später hast du ja auch nicht jeweils 2 externe strom/spannungsquellen..

    Siehe Beispiel im Anhang.
    An den 5V würde dann der microprozessor mit Gedöns hängen
    Die Lampe ist mal als Beispiel für ne Last..


    edit:
    PS.:
    Eine Diode direkt am +Eingang (die genug Strom aushält), verhindert zuverlässig, dass man sich mal verstöpselt, und ausversehen seine Schaltung durch verpolen ermordet
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken beispiel_153.jpg  
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi PsiQ,

    ich habe mir inzwischen ein neues Netzteilbei Ebay bestellt . Diesmal ist es ein neues Netzteil, ich hoffe mal, das auch dieser sich bei Kurzschlüssen etc. ausschaltet.
    Zur Schicherheit habe ich noch bei Reichelt Sicherungen gekauft. Diese werde ich noch zwischen schalten. Dann müsste eigentlich nichts mehr schiefgehen.
    Ich habe auch mitlerweile ein Verdacht, dass das Netzteil nur in die Luft ging, weil ich keinen aktiven Verbraucher hatte. Es könnte aber auch sein, dass ich die Verkabelung falsch gemacht habe. Denn ich habe da noch etws von einem grauen Kabel gelesen.
    Man hat mir in diesem Forum gesagt, dass man nur den grünen braucht. Naja was lernen wir daraus, nur an das glauben was hier in diesem Forum steht

    MFG Yusuf

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    dann hättest das netzteil auch gleich bei Reichelt bestellen können, die ham da auch gut genuge für 30euro, was haben nur alle immer mit dem Ebay mist.. hättest versandkosten gespart..

    damit:
    XILENCE XP350 R2 PC-Netzteil 350Watt 12cm-Lüfter ATX 2.0
    hab ich schon n "Labornetzteil"
    aufgebaut, - 23euro

    Das gehäuse etc war aus Resten zusammengesucht..
    Siehe Anhang..

    ne rote LED und der Lüfter dienen als Grundlast..

    wobei ich selbst bisher auch nur auf alten netzteilen diese "min xA" Stromangabe gesehen habe.

    PS.: Istn Auszug ausm Praxissemesterbericht "was hab ich gemacht..", war n Lückenfüller wenn nichts anderes zu tun war.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken netzteil_108.jpg  
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Nur eine LED und ein Lüfter, und das genügt ???
    Erstmal muss ich sagen, dass du das wirklich toll gemacht hast. Für so ein Labornetzteil höttest du normalerweise einiges bezahlen müssen.
    Du hast Recht, ich konnte mir auch ein Netzteil gleich bei Reichelt kaufen können. Kommt im Endeffekt aber das gleiche raus.
    Ich habe da noch eine Frage im Hinterkopf. Hast du die "Verbraucher" an den 20 poligen Anschluss angeschlossen oder an die restlichen Anschlüsse? Ich meine damit z.B. den Anschluss für die Festplatte.
    Ich denke mal dass du es an den 20 poligen angeschlossen hast. Du musst doch einen Verbrauchen an 5V und einen an 12V anschließen, wenn ich mich nicht getäuscht habe.
    Der An-/Ausschalter ist doch an einem grünen Kabel und Masse angeschlossen. (wenn etwas falsch ist, korrigiere mich bitte) Ich denke die LED an Rot und Masse und Lüfter an Gelb (12V) und Masse.
    Was mich irritiert ist, dass du glaube ich jeweils 2 Kabel hast. Also bei 5V zum Beispiel. Da gehen 2 rote Kabel und 2 mal Masse hin. Bei 12V ist das genauso. Wiso hast du das gemacht ???
    Du konntest gegen Kurzanschlüsse noch Feinsicherungen einbauen. Naja, dein Netzteil schaltet ja bei Kurzanschlüssen denke ich mal automatisch ab. Aber nach dem Vorfall bei mir, schalte ich die Teile lieber dazwischen
    MFG Yusuf

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @PsiQ: wurde mal getestet, wie stabil das Ding ist, wenn Du zB die beschrifteten 10A bei 12V ziehst und die 5V unbelastet bleiben?
    Eine LED und ein Lüfter sind keine Grundlast, die sind ein Witz. Bei gängigen SNT-Typen geht man von 10-20% des Nennstromes als Grundlast aus. Gestern hatte ich gerade so einen Sperrwandlerdreck aus einem Switch auf dem Tisch - 3,3V bei 5A max, unter 1,5A war das Ding nicht lebensfähig (mangels induzierter Spannung in der in Flussrichtung geschaltet Auxiliary-Wicklung des Primärnetzteils)

    @Fragesteller:
    Wenn Du den grünen mit dem roten verbindest, läuft das Netzteil kurz an, weil die roten (+5V) anfangs 0V sind, schaltet dann aber sofort wieder ab, weil 5V nun mal "stand by" bedeuten, und für das Spiel sind die Dinger nicht sicher. Mir sind in der Werkstatt in den letzten zwei Wochen drei von diesen Ranzdingern mit den von Dir beschriebenen Effekten im Normaleinsatz (sprich: PCs) hochgegangen. Beim Kunden noch alles klar, PC transportiert, eingeschaltet, Fiepen, dann der Blitz, der Knall und aus.
    Für einen getesteten und sicher verdrahteten Aufbau mit Sicherungen und den geeigneten gesicherten!!! Mindestströmen spricht sicher nichts gegen ein PC-Netzteil, aber zum Experimentieren macht man mit den bis zu 40A (oder auch mehr) auch ganz schnell mal was kaputt, vom Bauteil bis zum Haus.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wegen der minilasten:

    Den lüfter hab ich genauso drangelassen wie er war
    (intern an 12V)

    die led hängt an den 5V

    -von mindestlast war auf dem beipackzettel/Datenblatt nichts zu lesen-

    (Im Gegensatz zu den alten PC Schaltnetzteilen die ich demontiert habe,da stands drauf!!)

    Die Spannungen die hinten rauskamen waren auch ohne weitere last stabil und auf der gewünschten spannung.
    Hab das ding einfach mal paar Stunden idle laufenlassen zum schauen ob was passiert, war aber alles ok.
    Normalerweise wird ja bei benutzung (vor dem einschalten) eine weitere Last angeschlossen, so dass man den ominösen 10% näher kommt.

    Ich habs an allen Leitungen angeschlossen.
    Bei den Kabeln hab ich mich bedient wies reingepasst hat,
    abgezwickt und jeweils 2 unterschiedliche eigene Leitungen
    für + und -
    Jeweils 2 getrennte wegen doppeltem Kabelquerschnitt und
    getrennten eigenen Masse Leitungen.

    Die 3,3V liegen an keinem der floppystecker an, nur an dem großen.

    Die 10A beschreiben nur die Sicherung die dahinter sitzt.

    Unter einseitiger maximallast hab ichs nicht getestet,(wäre interessant...)
    für das "mal eben 12V" hats gereicht.

    Der wattangabe auf nem teil für 25euro würde ich da eh nicht trauen...
    Die Power-Good-Funktion und Notaus sollte aber Funktionieren.

    !!
    Es stimmt, die Grundlasten hätte man besser machen können, zb einfach nen keramik heizwiderstand ins gehäuse,
    jeweils an 5V und an 12V, der lüfter bläst ja gut durch.
    !!

    Ergebnis war: es hat das gemacht was es sollte, ohne Probleme.

    Das man das nicht als volles Labornetzteil nehmen kann (100% stabile Spannungen/Lastströme), ist bei dem Preisunterschied auch klar.

    Nochmals nen Sicherungskasten dahinter zu setzen ist sicherlich kein Fehler!
    Ob allerdings diese durchbrennen, bevor die elektrik abgeschaltet hat (bei nem kurzen/überlast), steht auf einem andren Papier.


    Die selbstgebauten Testschaltungen sind natürlich auch mit Vorsicht zu genießen.
    Eine microcontrollerschaltung ohne lasten brennt mit wenigen ampere ab, ohne wirkliche gefahr ausser finger verbrennen.

    Wenn du aber mit Power mosfets, goßen kondensatoren und Bumms arbeitest, mußt du natürlich Vorsicht walten lassen.

    Das gilt aber genauso für ein teures Labornetzteil. (welches man auch schnell schrottet, und das kostet mehr als 25euro)

    Das Ding hab ich zusammengestückelt, ohne vorher irgendwas genauer nachzuschauen. Hab Glück gehabt unds hat funktioniert, muß nicht immer klappen.


    ################################################
    jup, der schalter brückt grün auf masse, das NT läuft auch nur solange das gebrückt bleibt.


    PS.:
    Wegen der Grundlasten..
    Ich hab schon einige (auch alte)
    Netzteile mal eben benutzt, um 12V zu haben, auch durchaus mal mit nem halogenschwinwerfer (pwm) dran.. (nix an 5V)
    Von denen ist noch keins kaputtgegangen, da ich zumindest die verkabelung immer korrekt hatte.

    Auch im PC kanns doch mal vorkommen, dass die Grundlasten unter die 10% sinken

    nehmen wer zb mal ein 600W netzteil,
    bei welchem der rechner grad festplatten monitor etcpp alles ausgeschaltet hat, und im stromsparmodus ist weil der nutzer seit 5minuten weg ist (kein standby/runterfahren)
    (Oder extremstromsparvariante: nach dem booten die anzeige:
    Hard-disk failure, weder festplatte, noch laufwerke noch cpu rödelt..=bumm? nöö)

    Dann braucht der Rechner auch keine 60W, und darf trotzdem nicht explodieren.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Vor dem Booten des OS rödelt die CPU aber gewaltig! Musst mal die Temperatur im Vergleich zu einem idlenden Win o.ä. messen!

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