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Thema: Spannfedern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    2.645
    Nach wieviel mm die Max-Kraft der Feder erreicht ist, das war mir bis jetzt noch unklar. Letzten Endes nehme ich eine Feder, die den Kräften so standhält und passe mich bei der Länge an.

    Ich hatte schon bemerkt, dass irgendwas an meinen verworrenen Gedanken nicht passt. Aber ich wusste noch nicht genau, was.

    Ich wollte eine Feder einsetzen um eine Grundspannung in einem Seilzug herzustellen. Dafür muss ich das Seil auftrennen, sonst bekomme ich die Feder nicht dazwischen.
    Ich glaube mein Denkfehler war, dass ich nur eine Feder einsetzen müsste, um das Grundproblem zu lösen. Oder eine Spannvorrichtung für das Seil, ohne Feder dazwischen.
    Es taucht aber noch das Problem auf, dass ich nur mit einer Feder eine Vorspannung mit einer bestimmten Kraft erzeuge. Die wäre u.U. unterschiedlich, weil die Seilenden, wo die Feder dazwischen käme, mal etwas mehr und mal etwas weniger auseinander wären. Nur mit einer Spannvorrichtung, einer Umlenkrolle, die gegen das Seil drückt, bekomme ich kein wirklich gespanntes Seil zustande, weil dann Faktoren da rein spielen, wie Materialveränderungen aufgrund Temperaturschwankungen.
    Ich werde beides benötigen. Eine Feder, um die Seilenden zusammenzuhalten und eine Umlenkrolle, um die Spannung zu bestimmen, die dann nur so groß sein muss, dass das Seil stramm gehalten wird. Bei der Federlänge hätte ich einen Spielraum, von ca. 5mm bis 20mm. Wichtig wäre für mich in erster Linie Kraft und Drahtdurchmesser, der Feder.

    - - - Aktualisiert - - -

    Wenn ich nach "Höchstkraft bei statischer Belastung" aussuche, kommen schon ganz brauchbare Ergebnisse.
    Werte von L1 in mm - Länge der Feder vorgespannt (Öseninnenkante bis Öseninnenkante)
    und Ln in mm - Größte Länge bei statischer Belastung sind z.B. nicht angegeben, wenn ich mal beispielhaft in den techn. Daten einer Feder dann nachschaue.

  2. #2
    HaWe
    Gast
    aber eine max. Belastung wird doch sicher angegeben sein, oder?
    Und die Federkonstante sicher auch, z.B. 1N/cm (~1kp/10cm)
    - vlt auch der Kehrwert 1cm/N, was aufs gleiche rauskommt.

    wenn du also eine Feder mit max. 3kp gefunden hast, und die hätte eine Federkonstante von 1kp/10cm bzw. 1N/cm,
    dann weißt du:
    1.) bei 3kp wird sie 3*10=30cm weit gedehnt sein, und
    2.) bei 1,5kp wird sie 15cm weit gedehnt sein.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @HaWe

    Du kannst diese mal anschauen:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	140420191.jpg
Hits:	7
Größe:	52,5 KB
ID:	34110

    Da siehst Du, was angegeben ist. Da steht Fedderrate mit N/mm = ~10.

    Danke schon mal, an alle, für den Exkurs! Denn mit solchen Sachen hatte ich bisher noch nie was am Hut.
    Geändert von Moppi (14.04.2019 um 11:00 Uhr)

  4. #4
    HaWe
    Gast
    ja, bei diesem Bsp. würde ich sagen:
    größte Belastung Fn = 30N (3kp),
    größter Federweg sn = 2,75mm,

    Federrate 10N/mm ~ 1kp/mm

    also ca. 1,5mm bei 1,5kp.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Gut, dann wäre halbe Federrate besser, denke ich. Weil evtl. will ich die Federlänge noch als Steuerkriterium heranziehen. Und da kann man sogar was finden.
    Am günstigsten habe ich jetzt gefunden 40N max. bei 5 N/mm, ca. 30cent bei 75Stck.

    Heißt aber auch, dass eine Feder ihre maximale Kraft bei maximaler Länge erreicht. Also je mehr Zugraft, desto länger die Feder, bis zu dieser maximalen Belastungsgrenze?
    Geändert von Moppi (14.04.2019 um 11:35 Uhr)

  6. #6
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Heißt aber auch, dass eine Feder ihre maximale Kraft bei maximaler Länge erreicht. Also je mehr Zugraft, desto länger die Feder, bis zu dieser maximalen Belastungsgrenze?[/COLOR]
    im Prinzip: ja.
    zur Maximalbelastung hin wird es dann nicht mehr streng linear sein, aber größenordnungsmäßig schon.

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