Nach wieviel mm die Max-Kraft der Feder erreicht ist, das war mir bis jetzt noch unklar. Letzten Endes nehme ich eine Feder, die den Kräften so standhält und passe mich bei der Länge an.
Ich hatte schon bemerkt, dass irgendwas an meinen verworrenen Gedanken nicht passt. Aber ich wusste noch nicht genau, was.
Ich wollte eine Feder einsetzen um eine Grundspannung in einem Seilzug herzustellen. Dafür muss ich das Seil auftrennen, sonst bekomme ich die Feder nicht dazwischen.
Ich glaube mein Denkfehler war, dass ich nur eine Feder einsetzen müsste, um das Grundproblem zu lösen. Oder eine Spannvorrichtung für das Seil, ohne Feder dazwischen.
Es taucht aber noch das Problem auf, dass ich nur mit einer Feder eine Vorspannung mit einer bestimmten Kraft erzeuge. Die wäre u.U. unterschiedlich, weil die Seilenden, wo die Feder dazwischen käme, mal etwas mehr und mal etwas weniger auseinander wären. Nur mit einer Spannvorrichtung, einer Umlenkrolle, die gegen das Seil drückt, bekomme ich kein wirklich gespanntes Seil zustande, weil dann Faktoren da rein spielen, wie Materialveränderungen aufgrund Temperaturschwankungen.
Ich werde beides benötigen. Eine Feder, um die Seilenden zusammenzuhalten und eine Umlenkrolle, um die Spannung zu bestimmen, die dann nur so groß sein muss, dass das Seil stramm gehalten wird. Bei der Federlänge hätte ich einen Spielraum, von ca. 5mm bis 20mm. Wichtig wäre für mich in erster Linie Kraft und Drahtdurchmesser, der Feder.
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Wenn ich nach "Höchstkraft bei statischer Belastung" aussuche, kommen schon ganz brauchbare Ergebnisse.
Werte von L1 in mm - Länge der Feder vorgespannt (Öseninnenkante bis Öseninnenkante)
und Ln in mm - Größte Länge bei statischer Belastung sind z.B. nicht angegeben, wenn ich mal beispielhaft in den techn. Daten einer Feder dann nachschaue.
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