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Thema: elektronisches Trenn-Relais

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    elektronisches Trenn-Relais

    Hallo zusammen,

    bin gerade dabei ein sogenanntes Trenn-Relais für mein WoMo voll elektronisch auf zubauen,

    habe mich als Schaltelement für die BTS555 entschieden, lassen sich gut ansteuern,
    haben einen Sense-Ausgang und einen sehr geringen Ron von 1,9 mOhm ...

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    leider haben drei BTS555 aus China, meine Löt-Aktion auf die 1mm dicken CU-Bleche nicht überlebt, da ich diese nicht vorher getestet habe, kann es auch sein das diese gar nicht funktionierten.

    Der originale unten links, den ich auch zum testen bereits in eine andere Schaltung eingelötet hatte, funktioniert nach wie vor.

    Wie heißt es so schön, billig kauft man zweimal ...

    Auf der Leiterplatte kommt jetzt noch die Steuerung, die werde ich mit einem Arduino_ProMini realisieren ...
    um Strom zu sparen wird dieser in den Schlaf schicken, wenn er nicht gebraucht wird, dann liegt der Stromverbrauch der Schaltung weit unter 5mA,

    dazu kommt noch:
    - eine Anzeige(Terminal) dieses wird über RS232 angesteuert und nur bei Gebrauch eingeschaltet.
    - ein HX711 um mit vier Dehnungsmessstreifen das Gewicht der Gas-Flasche zu ermitteln.
    Gruß Ralf ... Projekt-Beschreibungen www.greinert-dud.de ... "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Bist du sicher, daß es klug und nötig ist, die Gehäuse festzulöten? Ich kenn das so, daß man bei Halbleitern zügig am langen dünnen Bein lötet, damit das Hauptbauteil nicht zu warm wird. Bei deiner Methode isses vermutlich gar...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Kühlkörper festlöten, ist jetzt nicht grade das schlauste.
    Zum einen bei Reparaturen hinderlich, zum anderen kann man damit halt den Die grillen der eigentlich gekühlt werden soll.
    Mit Wärmeleitpaste festschrauben wäre der übliche Weg.
    Die Kupferfläche kann man vorher noch als Oxidationsschutz verzinnen.
    Entweder galvanisch oder mit Reiblot (Lötpaste für Installationen).

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Erst einmal müssen die Unterschiede keine Bedeutung haben.
    ist aber schon merkwürdig das, ein anderer genau die gleichen Problem mit 100% gleich aussehenden Chips hatte ...

    Auch in anderen Foren habe ich von BTS555 aus China gelesen, die 0 Funktion hatten ...
    Gruß Ralf ... Projekt-Beschreibungen www.greinert-dud.de ... "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Feuerring Beitrag anzeigen
    ist aber schon merkwürdig das, ein anderer genau die gleichen Problem mit 100% gleich aussehenden Chips hatte ...

    Auch in anderen Foren habe ich von BTS555 aus China gelesen, die 0 Funktion hatten ...
    Das ist ja der eigentlich Sinn von Fälschungen, man soll sie als solche nicht gleich erkennen können. Das ist mit Banknoten auch nicht anders.
    Wenn du bei einem Hehler kaufst, musst du dich nicht wundern, wenn da geklautes Ware dabei ist! China ist weit weg und die Preise sind billig. Der Aufwand für eine Betrugsklage von Hier aus steht in keinem Verhältnis zu den Kosten deiner paar BTS555, das wissen auch die Verkäufer in China.

    In China ist praktisch alles auch als Fälschung zu bekommen. Da sind auch schon namhafte Firmen darauf reingefallen, Meistens wenn sie die Ware dringend benötigten und nicht über ihre normalen Kanäle bestellen konnten. teilweise wusste selbst der Verkäufer nicht, dass er gefälschte Ware anbietet.
    Bei Chinaware ist die Wahrscheinlichkeit an Fälschungen zu gelangen halt recht Gross.

    Selbst Flugzeugteile wie Bremsklötze werden seit Jahrzehnten gefälscht und dies nicht nur in China! Die Teile kommen auch mit gefälschten Zertifikaten und Bescheinigungen und werden geschickt in die offiziellen Vertriebskanäle eingeschleust. Die Rückverfolgung zum Hersteller auf dem Papier funktioniert auch bestens. Der Hersteller merkt da auch erst etwas, wenn er durch Rückfragen darauf stösst, dass er angeblich das selbe Teil mehrmals mit der selben Seriennummer hergestellt haben soll.

    Das Ganze ist ein ähnliches Problem wie mit dem Preis und der Qualität. Eine bestimmte Qualität bedingt einen minimalen Preis, darunter ist es nicht zu machen. Allerdings kann auch billigen Ramsch teuer verscherbeln. Es gibt einen Preis, bei welchem es nur günstiger werden kann, wenn man an der Qualität spart. das können auch die Chinesen nicht anders.

    MfG Peter(TOO)

    - - - Aktualisiert - - -

    Gerade aktuell gelesen:
    https://www.roboternetz.de/community...odukte-sperren
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Das die BTS555 angelötet werden ist nichts besonders,

    siehe hier ... http://plischka.at/BTS555-Schalter.html

    der originale hat damit ja auch keine Probleme, nur die Teile aus China ...

    Habe aber auch im Nachhinein gelesen das die BTS555 aus China zum Teil Fake Dinger sind ohne jegliche Funktion,
    bin nicht der erste der damit Problem hat ...


    habe mir aber für die nächsten, Lötpaste mit einem geringen Schmelzpunkt von 179°C gekauft ...

    Beim aufhacken von SMDs werden die Teile ja auch entsprechend heiß

    Mit Wärmeleitpaste festschrauben wäre der übliche Weg.
    Nicht aber wenn man über die Fläche über 150A schicken möchte
    Geändert von Feuerring (09.05.2017 um 09:37 Uhr)
    Gruß Ralf ... Projekt-Beschreibungen www.greinert-dud.de ... "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

  7. #7
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    Zitat Zitat von Feuerring Beitrag anzeigen
    Habe aber auch im Nachhinein gelesen das die BTS555 aus China zum Teil Fake Dinger sind ohne jegliche Funktion,
    bin nicht der erste der damit Problem hat ...
    Teilweise werden die über offenem Feuer aus Elektronikschrott einfach ausgelötet und nachher aufgehübscht.
    Manche stempeln einfach passende Gehäuse mit der geforderten Nummer, da ist dann alles mögliche drin.
    Und manchmal ist auch gar kein Chip drin.
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
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    wenn du unbedingt die komponenten anlöten musst, würde ich es mit einer anderen methode probieren, du spannst das wärmeabführende teil feuerfest ein, erhitzt es so lange bis du zinn auftregen kannst, führst dann die komponenten (plural) gemeinsam heran, setzt sie auf und kühlst dann alles ganz schnell runter, so brätst du das teil nciht durch und es muss nur den kontaktmoment erdulden

    die meisten vertragen löttemperaturen für 30-90sekunden aber das direkte anbraten überlebt kaum ein teil

    PS @Peter es gibt da so einen netten youtuber, der hat diverse blechkapsel transistoren aufgemacht und gezeigt wie innerhalb des Blechtopf statt dem Silizium einfach ein popeliger Kleintransistor drin steckt, funktioniert super, bis man mal feuer drauf gibt, dann rauchts kurz oder knallt XD
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Feuerring Beitrag anzeigen
    Das die BTS555 angelötet werden ist nichts besonders,
    Habe ich auch nicht gesagt.
    Allerdings werden die dann im Refloofen oder per Schwallöten gelötet.
    Per Laser hatte ich auch schon, da ich die Anlage dafür gebaut habe.
    Aber von Hand ist immer so ein Ding.
    Das Pad erst mal, galvanisch, mit Reiblot oder Lötpaste verzinnen und das Bauteil mit einem Lötpastefilm versehen. Dann Platine erwärmen und wenn das Lot dort schmilzt, Bauteil drauf und sehen ob die Paste die austritt schmilzt. ggf. minimal hin und her bewegen, damit Luft raus kann und sofort mit Luft kühlen. Dabei sollte die Wärmequelle weggenommen werden und die Platine nicht bewegt werden, damit es keine Erschütterungen und somit kalte Lötstellen gibt.
    Das Bauteil wird so nur für unter 10 Sekunden auf Löttemperatur erwärmt und die Wärme fließt von der Platine zum Bauteil.

    Wenn ich mir auf Bild 2 die Brandspuren auf der weißen Unterlage ansehe und die Anlassfarben am Kupfer, vermute ich mal das die Lötung mit einer offenen Flamme erfolgte.
    Geändert von i_make_it (09.05.2017 um 13:40 Uhr)

  10. #10
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    Wie kann man erkennen ob es original oder ein nachgemachter ist ...

    Die Teile aus China :

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    Die Originale, die nach dem extrem löten noch 1a funktioniert haben :

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    Bei den originalen ist das M schlanker, auch der Aufdruck ist Prägnanter

    Hier das gleiche vor vier Jahren ... von einem anderem Leid-geplagten ... https://www.roboternetz.de/community...l=1#post569001
    Gruß Ralf ... Projekt-Beschreibungen www.greinert-dud.de ... "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

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