Zitat Zitat von Ryoken Beitrag anzeigen
Also quasi Hardwaremäßig, über die Transistoren, die Ebenen "umpolen", und die Säulen Softwaremäßig, per Umkehrung der Pinzustände am µC?
Ich häte es nicht besserformulieren können.

Zitat Zitat von Ryoken Beitrag anzeigen
Was macht das Kommando XOR 1 dabei? Kann man damit über den "Definitionsbereich" alle vorher programmierten Ausgabewerte umkehren, oder wie? Dürfen die Steuerpins der Transistoren dann auch invertiert werden (-> deshalb Schichtwechsel NPN/PNP?), oder nicht.
Was meinst Du denn mit Spaltensteuerung? Sind das in dem Fall die Ebenen des Cubes?
Die Formulierung als "ein_bit XOR 1", also die Exclusiv-ODER-Verknüpfung mit 1 bewirkt eine Negation (NOT ein_bit). Ich muss das bei den PIC16ern so machen, weil deren Assembler keine Negation kennt; das Ergebnis ist dasselbe. Du kannst entweder das komplette Schauprogramm manuell von H- auf L-aktive Ansteuerung umarbeiten oder eben zentral vor der Ausgabe mit wenigen Programmzeilen. Dabei gewinnst du sogar noch einen (billigen) Showeffekt, wenn die Invertierung schaltbar/unterdrückbar ist.

Spalten und Zeilen bezog ich auf den Schaltplan.
Die Zeilen sollten ursprünglich mit H-Pegeln aus dem Controller befeuert werden; das geht wegen der Lötpanne nur noch mit L-Pegeln, daher die Negation der Ausgabepegel vom Controller für die Matrixzeilen.
Die Spalten-Transistoren sollten ursprünglich ebenfalls mit H-Pegeln gegen GND leitend gemacht werden, was nach meinem Änderungsvorschlag nurmehr mit L-Pegeln und gegen +5V möglich ist; die PNP-Emitter sollen ja zukünftig an +5V hängen.

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Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
Falls alles schon fertig ist, wäre am einfachsten alle Pads von verpolten LEDs von Leiterbahnen abschneiden und gekreutzt verdrahten.
Da gibt es nichts abzuschneiden: Die LEDs bilden das 3D-Würfelgitter.