Hi,

ich habe selber in meiner Drohne einen LIS3MDLTR verbaut, welcher im "Normalzustand" auch auf Interferenzen reagiert (wie erstmal jede Form von Magnetsensor).
Allerdings berechne ich bei jeder Messung die Länge des Magnetvektors. Sollte diese Signifikant von 1 abweichen, verwende ich die Daten garnicht bzw. nur geringfügig. Dadurch dass der Gyro-Offset ständig angepasst wird, komme ich so bei einer magnetischen Störung trotzdem einige Sekunden ohne größeren Fehler aus.
Damit kann man auch erkennen, ob eine Kalibrierung notwendig ist oder nicht bzw. auch die Genauigkeit der Kalibrierung einschätzen.

Gruß
Chris