Hallo Manfred,
da hast du dir was Schönes vorgenommen, insbesondere wenn du auch die Zeitkonstanten durch Trägheitsmomente berücksichtigen willst. Aber gerade durch eine Art Positionsregelung sehe ich den Vorteil solch einer Lösung. Weil aus meiner Erfahrung der Nachlauf wegen dem Aufwand meistens unberücksichtigt bleibt und sich dadurch der Fehler im Laufe der Zeit so vergrössert, dass eine Navigation nicht mehr möglich ist. Aber wenn man sich selber nicht mehr um diese Problematik kümmern muss, weil so ein Chip die Sache übernimmt, dann finde ich das ein paar Euro wert.
Die Auflösung sollte meiner Meinung nach bei Drehungen oder Kurven so 1 - 2 Grad sein. Daraus ergibt sich dann über Grösse der Räder und Abstand der Räder die Auflösung des Drehwinkels. Eine grössere Auflösung ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll, da durch Schlupf und Spiel im Getriebe das nicht mehr nutzbar ist.
Ich stelle mir das so vor, dass der Chip das komplette Motorenmanagement beider Motoren übernimmt und nicht nur den 2. Motor regelt. Aber vielleicht war das auch schon deine Vorstellung und ich habe es nur falsch aufgefasst. Dem Chip werden dann die Befehle zur Steuerung in etwa sinngemäss so übergeben:
fahre 120mm geradeaus
fahre geradeaus
gib gefahrene Wegstrecke zurück
fahre Linksbogen mit 90 Grad
drehe 180 Grad rechts
usw.
Gruss Waste
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