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Thema: Digital Poti stabilisieren

  1. #1
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    Digital Poti stabilisieren

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    Powerstation Test
    Hallo!

    Hab folgendes Problem...
    Ich steuer mit der über die C-Control nen digital Poti an, der
    die Potis einer RC-Fernsteuerung ersetzt. Leider sind die
    Wiederstandwerte des Potis sehr schwankend,sodass ich
    immer eine winzige hin und her auslenkung der Servos am empfänger hab. Kann man denn dieses Wiederstandwert denn irgendwie stabilisieren?

    Danke

    Marinus

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn die digitalen Potis nicht angesteuert werden, dann sollten ihre Werte eigentlich nicht schwanken.
    Die Potis geben nätürlich einen Teil der Referenz- oder Versorgungsspannung aus, die schwanken könnte, es könnte grundsätzlich auch die Belastung schwanken.
    Kann man den Fehler durch irgendeine Messung eingrenzen?
    Man kann, wenn die Schwankungen erkannt sind und es sich um kurze Schwankungen handelt, einen Tiefpass einfügen oder die Versorgungsspannung des Potis stabilisern.
    Nun ja, das sind keine neuen Ideen, also kann man den Fehler eingrenzen? Mit Oszilloskop messen?
    Manfred

  3. #3
    Gast
    Danke Manf! (Bist hier wohl dauergast )

    Glaub, dass ich jetzt weiss an was es liegen könnte.
    Denke dass der weiderstandwert der digipotis zu hoch ist.
    die haben nämlich 10 k und die norm. nur 2 k.
    Da kann man doch jetzt einfach Wiederstände parallel schalten um die
    werte anzugleichen oder?

    mfg
    Marini

  4. #4
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    Testweise könnte man schon einmal den Abgriff parallel mit 1k nach jeder Seite anschließen.
    Die Aussteuerung bewegt sich dann kaum noch, nur an den Rändern des Bereichs, aber man wird so sehen, ob es Innenwiderstand liegt.
    Manfred

  5. #5
    Gast
    So hab jetzt mal am poti 1250 Ohm vom
    Wiper Vw zum Vh und einen vom Vw zum Vl angeschlossen...
    ja nun funzt. Servos vibriren nicht mehr.
    Allerdings scheint es so, dass nun das digipoti nicht mehr wirklich funktioniert. Wenn ich nun (ohne 1250 Ohm Widerstände) von
    Vh zu Vl messe ergibt sich nun nur noch ein wert von ca. 6,5k
    anstatt der 9,6 k (10k).
    An was liegt dies? Poti kaputt? Wie könnte man soetwas entgegenwirken?

    danke
    Marinus

  6. #6
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    Ich kenne die Vorgeschichte des Potis nicht, meine Erfahrung ist, daß diese Potis die Potifunktion sehr gut nachbilden. Gute Linearität der Widerstände und kein Wackelkontakt am Schleifer. Die Analogschalter innen haben wohl einen Widerstand der bei 100Ohm liegen dürfte, deshalb gibt es sie kaum in 1k, oft in 10k-100k.

    Die 6,5k sind ohne die Widerstände nehme ich an.

    Wie ist denn die Aufbautechnik? häufiges Löten auf gedruckter Schaltung? Ich hatte da mal einen Fall, bei dem ein Leiterbahnabstand von 1mm bei einem Stecker durch Flussmittelreste einen Widerstand von unter 300Ohm hatte. (es wurde ungeeignetes Flußmittel verwendet).
    Manfred

  7. #7
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    Hi!

    Verwende nen sockel für das ic, dürfte durchs löten also nicht beschädigt sein. Ich denke, dass mir vorher da einfach ein kleiner fehler unterlaufen ist und somit das ic irgendwie anderwertig kaputt gegangen ist.
    Jetzt zumindest geht es.
    Es gibt dennoch ein Problem...
    UNd zwar lässt sich nun das Poti nicht mehr wirklich regeln.
    Vorher wars so:
    es ging von 0 bis 9,6 k in 100 Ohm schritte stufenlos.
    Wenn ich nun die 1250 Ohm dranhab...
    besteht ja nun noch ein Vh-Vl Widerstand von circa 2 k (diese sind gewünscht,da die mechanischen Potis der Rc Anlage auch 2 k haben)
    das poti lässt sich nun nur noch folgendermaßen regeln:
    von 0.0k - 0.8k regelt er in 0.2 er Schritten ab 0.8k regelt er dann in circa 0.05-0.1 schritten...
    An was liegt dies denn genau?
    Gibts da irgendwie ne möglichkeit dass ich die SChritte eins zu eins
    von den 10k auf die 2 k übertrage.Bei den 2k also 0.02k schritte(Poti hat 100 Stufen)? Oder ist das ganze anders realisierbar?

    Danke

    Marinus

  8. #8
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    Hab das angeblich defekte digi poti jetzt nochmals durchmessen.

    Ohne Spannnunggsanschluss steht immernoch ein R von 9,6 k
    mit Spannung am IC nur noch einer von 6,5k.
    Dann ist das Ding wohl hinüber oder?

  9. #9
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    Es scheint sich mindestens verändert zu haben.

    Den Innenwiderstand eines einstellbaren Spannungsteilers durch Parallelschalten eines festen Spannungsteilers zu reduzieren, beeinflußt die Kennlinie. In vorliegenden Fall von 10k auf 2k ist es schon extrem.
    Grundsätzlich nimmt man zur Reduktion des Innenwiderstands einen Spannungsfolger also einen OpAmp mit Eingangssignal an plus und Ausgang an minus (Rail to Rail Typen decken den gesamten Spannungsbereich am Eingang und Ausgang ab). Der hat den Ausgangswiderstand null und ihm kann der gewünschte Widerstand (1k) nachgeschaltet werden.

    Ein Transistor als Emitterfolger Signal an Basis Ausgang an Emitter ist ähnlich, aber mit Spannungsversatz.
    Man kann natürlich auch erst einmal nachsehen welcher Widerstandswert wirklich benötigt wird und warum der so klein sein muß.
    Manfred

  10. #10
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    Danke Manfred!

    Hmm...Soetwas hab ich mir schon fast gedacht.
    Naja so wie ich das jetzt verstanden habe,benötige ich für ein digital
    Poti also zwei OP Verstärker...
    das wären bei 8 Stück glatte 16. Boa ganz schön viel.
    Ist evtl mit nem Poti das nen Innenwiderstand von 28 Ohm
    Hat leichter zu realiesieren. Also von den 28 Ohm
    auf 2k ohne verlust der Schritte...

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