@Manfred
Ich habe mal Energietechnik studiert, da gabs fast alles auch ne Nummer grösser. Obwohl - Spannungen haben wir eigentlich meist über die Kugellfunkenstrecke gemessen, die passt dann in nen Tacho auch nicht mehr reinDie Drehspulinstrumente die ich kenne, sind eine Klasse kleiner als die mechanischen Tachos.
So ein Voltmeter wie die früher in der Schule im Physikunterricht hatten und das man auch in der letzen Reihe noch ablesen konnte sollte gross genug sein, aber wahrscheinlich teurer als ein neuer Tacho.
Bei alten Motorädern ist der Tacho aber manchmal auch gar nicht viel grösser als die älteren Voltmeter die man früher öfter in Schaltschränken gefunden hat.
Ohne den Tacho zu sehen oder in den Fingern zu halten ist nicht so ganz einfach sich vorzustellen was man da einbauen könnte.
Wer in der Kurve noch auf den Tacho gucken kann fährt doch eh zu langsamTachozeiger aufgeklebt und das Gerät wird ungefähr waagerecht wieder eingesetzt. Ich nehem an, daß alle Rchtskurven doppelt so schnell gefahren werden wie die Linkskurven und im Leerlauf fällt der Zeiger irgendwann ab.
Eine grosse Genauigkeit und lange Haltbarkeit würde ich von so einer Konstruktion allerdings auch nicht erwarten.
Die Mechanische Beanspruchung durch Vibrationen usw. ist bei Autos und Motorrädern ja nicht ganz ohne.
Einen Schrittmotor kann ich mir in dem ganzen Konstrukt eigentlich gar nicht gut vorstellen. Irgendwie vereint der die Nachteile von analogem und digitalem Ansatz.Deswegen ist ein kleiner Motor sicher ein guter Ansatz, nur die Schrittmotorsteuerung mit ihrer absoluten Positionierung verliert in Amateurbauweise bei den Störungen auf dem Motorrad sicher bald ihren Bezugspunkt und zeigt irgendwas an.
Für den analogen Ansatz wäre meiner Meinung nach ein normaler Elektromotor der gegen eine Feder andreht einfacher, die Feder müsste dann den Motor im Stand immer auf den Nullpunkt zurückziehen.
Beim digitalen Ansatz sind Servos wegen dem festen Bezugspunkt mit Sicherheit sinnvoller als Schrittmotoren.
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