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Thema: kann mal gerad einer diese hexe brennen?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    kann mal gerad einer diese hexe brennen?

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    ich hab hier ne hex-datei, die spruts pbrenner in verbindung mit dem brenner 5 einfach nicht auf den pic bringen will, weil angeblich die configuration nicht brennbar ist. ich hab auch schon manuelle configs getestet, aber nix geht. kann mal jemand versuchen, die datei auf nen 16F84A mit 4mhz zu brennen? wäre wichtig!
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ich werd sie mal morgen brennen. Leider hab ich jetzt keine Nerven mehr dafür, bin zu müde und einen PIC will ich durch Müdigkeit net verbrennen... Dann kann ich dir ja sagen, ob es bei mir geklappt hat..

    Aber @Brenner, hast du schon nachgemessen, ob die die benötigten 13V auf dem MCLR-Pin bekommst? Weil, die Config-Bits net brennen zu können hört sich extrem nach so etwas an. Hast mal versucht einen PIC der anderen Art zu erkennen und wenn ja, hat es der Brenner gepackt, oder gesagt, dass er den PIC net finden kann? Und welche Spannungsversorgung haste den aufgebaut? Ansonsten würde ich dir nur raten, den Parallel-Kabel so kurz wie möglich zu machen und nicht in die Nähe der Soannungsversorgung zu bringen (es gab dadurch bei mir etliche Probleme, bis ich's gecheckt hab ).

    MfG
    Mobius

  3. #3
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    Moin,
    hab´s gerade mal gebrannt und hatte keine Probleme.

    PIC 16F84A
    Willem Programmer V 3.1

    Manchmal hilft´s, wenn man den PIC vor dem Brennen einmal ausliest.

    Gruß Herrma

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    danke für eure hilfe. ich habe den brenner direkt am pc stecken (also kein kabel dazwischen) und benutze als spannungsversorgung nen netzteil mit 1,5A und lasse das ganze bei 18 Volt laufen. Aber mit 24 gehts auch ned. Das ganze liegt IMHO nicht am Brenner, sondern am Brennprogramm. Die Hexen von z.b. PIC Basic Pro oder PIC IL nimmt er, die von Microbasic z.b. nicht. Bei euch gehen letztere. Irgendwie geb ich da dem PBrenner die Schuld. Das mit dem Auslesen werd ich mal probieren.

  5. #5
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    Also, hier mal meine Konklusion:

    Ich hab den Brenner 5 mit dem pbrenner genutzt. Das Brennen eines 16F84A mit den Config-Bits ist total fehlgeschlagen (vermute, dass etwas da im Config net stimmen kann), doch das Brennen ohne die Bits aus der Datei herauszulesen ging. Bei 15% anzeige stürzte das Programm aus einem mir nicht bekannten Grund ab, doch das das burn-LED auf dem Brenner5 noch gebrannt hatte, hab ich das Programm ~1Minute stehengelassen, Ergebniss, PIC schön gebrannt und das Vergleichen jeweils mit dem pBrenner und das nochmalige herauslesen der Hex und das Vergleichen mit dem Orginal brachten keine Unterschiede (wie es aussieht hab ich die Config auch noch richtig hinbekommen, glückssache).

    So viel, so gut, an deiner Stelle würde ich die Config-Bits nochmal angucken...

    Ja, also 1,5A müssten mehr als reichen ^_^, ich lauf mit grad 0,5 und es zieht net mal an die 200 mA, wenn ich brenne.
    Also die Brennsoftware find ich auch nicht das Gelbe vom Ei, doch es ist halt kostenlos und es hat einige Boni, die, zum Beispiel, der Ponyprog meines Wissens nach net hat. Einfach mal die Config-Bits herausnehmen und noch einmal versuchen (ach, ja, meine Version von pBrenner war 3.5U)...

    MfG
    Mobius

  6. #6
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    Zitat Zitat von Mobius
    Also, hier mal meine Konklusion:

    Ich hab den Brenner 5 mit dem pbrenner genutzt. Das Brennen eines 16F84A mit den Config-Bits ist total fehlgeschlagen (vermute, dass etwas da im Config net stimmen kann), doch das Brennen ohne die Bits aus der Datei herauszulesen ging. Bei 15% anzeige stürzte das Programm aus einem mir nicht bekannten Grund ab, doch das das burn-LED auf dem Brenner5 noch gebrannt hatte, hab ich das Programm ~1Minute stehengelassen, Ergebniss, PIC schön gebrannt und das Vergleichen jeweils mit dem pBrenner und das nochmalige herauslesen der Hex und das Vergleichen mit dem Orginal brachten keine Unterschiede (wie es aussieht hab ich die Config auch noch richtig hinbekommen, glückssache).
    also waehrend des brennvorgangs abstuerzen hat er bei mir nie geschafft. aber es kommt halt immer am ende die fehlermeldung, dass die config fehlgeschlagen ist. eben hab ich es einmal geschafft, dass prog mit manueller config (wdt on, pot off, rc-osc) zu brennen. wenn ich allerdings das prog nochmal auslese und vergleiche (manuell), gibts teilweise leichte unterschiede. das prog laeuft auch nicht, was allerdings auch an meier taktversorgung liegen kann, die auch irgendwie komisch ist. entweder das liegt am steckbrett oder der osc is im arsch. vielleicht sogar der pic. wenn ich nach hause komme, teste ich es mal mit nem andern osc und nem andern pic.


    So viel, so gut, an deiner Stelle würde ich die Config-Bits nochmal angucken...

    Ja, also 1,5A müssten mehr als reichen ^_^, ich lauf mit grad 0,5 und es zieht net mal an die 200 mA, wenn ich brenne.
    Also die Brennsoftware find ich auch nicht das Gelbe vom Ei, doch es ist halt kostenlos und es hat einige Boni, die, zum Beispiel, der Ponyprog meines Wissens nach net hat. Einfach mal die Config-Bits herausnehmen und noch einmal versuchen (ach, ja, meine Version von pBrenner war 3.5U)...
    gut, dass es ander spannungsversorgung liegt, hatte ich eigentlich auch ausgeschlossen. was genau sind eigentlich die config-bits? ich kann meinen compiler nicht so einstellen, dass er gar keine config in die hexe schreibt.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Also, die Config-Bits (ich nenne sie zumindest so) sind die, die festlegen, ob jetzt nun der Wdt laufen soll, was für ein Oscillator verwendet werden sollte, die Write-Protection aktiviert sein soll, etc.
    Sie können (zumindest bei der 16F-Reihe) nur beim Brennen beschrieben werden, nicht vom PIC selber (auch wenn dieser die Möglichkeit besäße, den Programmcode zu verändern, meist die PIC16F8XX).
    Welche Bits für was zuständig sind, kannst aus dem Datasheet unter "Special Funktions" herauslesen. Dem Oscillator ist meist ein eigenes Kapitel gewidmet, wo alles schön erklärt wird (natürlich in Englisch ).

    Das dein Programm im PIC sich von dem auf der Festplatte unterscheidet liegt daran, dass in deinem Hex die Config-Werte enthalten sind (irgendwie fehlerhaft, wie es mir erscheint), du aber die ja manuell editiert hast --> leicht veränderter Code (vielleicht eine oder zwei Zeilen, mehr dürften es net sein).

    Das dein Programm nicht läuft, könnte daran liegen, dass du einen R/C-Glied als Oscillator gewählt hast. Wenn jetzt aber, z.b. ein Crystal anliegt, wird dieser nicht zum Schwingen gebracht und der ganze PIC friert nach dem ersten Schwingen ein und resetet sich wegen dem Watchdog (hast du in deinem Prog regelmäßig das 'wdtclr' aufgerufen??? Wenn nicht, dann schalt den Watchdog aus).
    Das du das interne System des Oscillator geplättet hast, glaub ich eher net, da es bei mir schon passiert ist, dass ich an einen PIC mit RC-Glied-Einstellung einen 40MHz Taktgeber angeschlossen habe. Hat natürlich net funktioniert, doch nach dem neuerlichen Brennen hat der PIC nichts gemuckst und den Code ausgeführt.

    Das es bei dem Compiler nicht einzustellen ist, ob man das Config-Byte im Code haben möchte oder nicht, finde ich schon ein wenig extrem, doch dann einfach bei dem pBrenner das Häckchen wegmachen und die geeigneten Einstellungen manuell wählen. Eine andere Möglichkeit wäre es, den Assembler manuell zu manipulieren und dann per MPLAB zu compilieren, natürlich ohne die Cofigurationsbyte.

    Also, bei mir ist es auch des Öfteren, dass ein gebranntes PIC nicht dem Vergleich standhält, doch mehr als 3 Mal musste ich es nie beschreiben, bis es endlich geklappt hat.

    MfG
    Mobius

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