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Thema: Schnelle Datenübertragung

  1. #1

    Schnelle Datenübertragung

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    Hallo Alle Zusammen!

    Also ein ppaar Kumpels un ich machen ein Jugend-Forscht-Projekt.
    Dabei geht es um ein funktionstüchtiges Modell eines Satelliten.
    Aber um Baken-Daten d.h. Temperaturen,Steuerungsbefehle zu übertragen sollen diese über einen Audiokanal laufen und so ne Art Binär-zu-Morse Code sein.
    Kann mir da jemand helfen?
    Die anderen Beiträge zu sowas hab ich irgendwie net verstanden
    Das ganze soll dann von Empfänger aus über das Audio-In des Computers über eine Software ausgewertet werden.
    Hat jemand Ahnung von Programmieren und könnte uns dabei helfen?
    Müsste auch nur son Fenster sein von in Tabellenform die Daten angezeigt werden!

    Ich danke schonmal allen die sich mit mir ernsthaft unterhalten wollen!

    Mit freundlichen Grüßen
    RicoDerRichter

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wie schnell soll die Datenübertragung denn möglich sein?
    Was steht euch denn zur Verfügung?
    Welche Beiträge hast du nicht verstanden? Vielleicht kann man dir bei denen helfen oder drauf aufbauen?!

    Ich denke ich würde das mit zwei Frequenzen realisieren. Eine für H eine für L. Der Vorteil gegenüber Morse wäre da schonmal das man sich das 'lang' sparen kann und damit schon wieder etwas Zeit gewonnen hat.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    121
    Hallo,

    wenn ich das richtig verstanden habe, wollt Ihr ein Sprechfunkgeraet (???) verwenden, um Daten zu uebertragen.
    Was Ihr als erstes evealuieren muesst, ist wieviel Informationen je Zeit Ihr uebertragen muesst - sprich: versucht die Datenstruktur auf Papier zu bringen.
    Dann ist zu ueberlegen, welche Art der Uebertragung Ihr waehlt - als Gedankenstuetze: DTMF, PCM, Amplituden,- Frequenzmodulation, Shifting etc.

    Wie gesagt - einen Schritt nach dem Anderen
    - Hardware definieren
    - Detanformat definieren
    - Protokoll festlegen
    - Programmieren


    mfg
    Heinz

  4. #4
    Hi!
    Also das mit dem Sprechfunkgerät stimmt schon so ungefähr!
    Datenstruktur is halt wie bei Morse, lang und kurz.
    Und für jedes Signal ist ein Lang-Kurz Code festgelegt.
    Als übertragungsart erstmal nur die Frequenzart von Walkie-Talkies!
    Danke für die Antwort!
    Mfg RicoDerRichter

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Er meinte mit Datenstruktur den Aufbau der Daten die Versendet werden sollen nehme ich an.
    Also das WAS, nicht das WIE.

    Gruss
    Michael

  6. #6
    Achso!
    Also es soll verschickt werden:
    Microcontroller-Stromzufuhr an/aus
    Solarzellen-Stromdurchfluss an/aus
    Batterie-Stromdurchfluss an/aus
    Sender1-3 -Stromdurchfluss an/aus
    Und dann gegebenenfalls noch Lichtsensoren oder Erdmagnetfeldsensoren auswertung in der Stromstärke

    Das ganze soll dann am Computer in der vorgegebenen Reihenfolge zugeordnet und ausgewertet werden!

    Mit freundlichen Grüßen
    RicoDerRichter

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Mit der Datenstruktur meinte ich den Aufbau - und somit auch die Laenge der Packete - eventuell auch des Protokolles. Wenn ich das richtig sehe, ist eine bidirektionale Verbindung vorgesehen, d.h. Ihr muesst Euch noch gedanken ueber ein zeitmultiplexes Protokoll machen.

    Als Gedankenstuetzte hilft vieleicht (Handshake-Protokoll):

    Rechner: Master
    Sat: Slave

    Befehl (5 Bytes)
    <ENQ><ID><CMD><CRC><EOT>

    Antwort - OK (5 Bytes)
    <ENQ><ID><ACK><CRC><EOT>

    Antwort - Fehler (5 Bytes)
    <ENQ><ID><NACK><CRC><EOT>

    Antwort - Daten: (5 + n Bytes)
    <ENQ><ID><RESP_DATA><LEN><Data1>...<DataN><CRC><EO T>

    Was und wie versendet wird (ENQ z.B. "1" oder "6", CMD="A" - Abschalten etc.) bzw. wie der Datenblock aussieht koennt nur Ihr festlegen .

    Aus der Länge der Befehle und Kommandos bzw. ACK & NACK-Pakete kann man die minimal notwendige Uebertragungsgeschwindigkeit ausrechnen, die benoetigt wird. Und hieraus ist dann das Uebertragungsverfahren (DTMF, Morse, PCM etc.) ableitbar.

    Wenn Ihr das habt, koennt Ihr prinzipiell mit der Programmierung der 'oberen' Schicht auf beiden Seiten beginnen. Zum Gegentesten der beiden Systeme ersetzt die Protokollaufbereitung zeitweilig durch z.B. die serielle Schnittstelle. Damit koennt Ihr step by step das ganze in Betrieb nehmen.

    Zum Thema Morse muesst Ihr Euch unbedingt noch Gedanken machen - so wie es 'normalerweise' verwendet wird, ist keine Traegerabsenkung oder aenhliches vorgesehen. Ein Uebersprechen anderer Sender ist per Maschine nur aeusserst schwer zu erkennen. Ausserdem - um per Morse noch "Human readable" zu sein, ist nicht mehr als 60 Zeichen / Minute drin (ich schaffe nicht mal 30 ).

    Heinz

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Mal eine andere Frage, braucht man, um einen Morsesender zu bauen, nicht auch einen Amateurfunkschein?

    Gruss
    Michael

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Nein, du bast ja keinen SENDER, sondern nur die Hardware, die die Bits in Töne umsetzt. Den Rest übernehmen dann die zwei Walkie-Talkies. Also, rein theoretisch hast du da nichts an diesen Rumgefummelt, d.h. ihre Funkerlaubniss ist dabei net flöten gegangen.

    Aber Moressignale würde ich gaaanz Persönlich net nehmen. Dann schon eher ein Packet-Radio-Protokoll...
    MfG
    Mobius

  10. #10
    Hi nochma!
    Kann man nicht wie Mobius schomn gesagt hat einfach immer je nach Status und einprogrammierter laenge dem Tongenerator ein Signal schicken das er dann sendet?
    Also ungefähr so:
    Relais 1 an=25ms Signal aus=50ms Signal und je nach Status versenden.

    Mit freundlichen Grüßen
    RicoDerRichter

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