Der Schub beschleunigt die Masse. Die Beschleunigung über der Zeit ergibt eine Winkelgeschwindigkeit. Das hat ein integrales Verhalten.
In anderen Worten: Ein konstanter Schub bewirkt keine konstante Winkeländerung, sondern einen sich stetig ändernden Winkel. Was also nicht proportional zueinander ist, sondern ein integrales Verhalten hat. Das meinte ich mit "I-Anteil durch beschleunigte Masse".
Sowas kann man sehr wohl in einer Simulation berücksichtigen und ich stelle mir das auch gar nicht so schwierig vor.
Ausserdem gäbe es noch die Möglichkeit das mechanische Verhalten über eine Messung der Sprungantwort zu bestimmen (war jetzt nur so eine Idee).
Wenn du einen zusätzlichen I-Anteil und D-Anteil einfügen willst, musst du schon genau wissen bei welcher Frequenz und das glaube ich, geht nicht ohne Simulationsprogramm bzw. Berechnung. Aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Jetzt ist es schon spät, vielleicht fällt mir bis morgen noch was zu deinem Problem ein.
Waste
Lesezeichen