nach Auskunft des Herstellers ist die Maschine sehr pflegeleicht, ich müsste also nicht die ganze Zeit daneben stehen und hätte genug Zeit für meinen Job. Hauptberuflich entwickle ich eigentlich Software von zu Hause aus. Wenn ich da ab und zu mal zur Maschine muss, ist das kein Beinbruchok klingt ja alles ganz gut. Aber wovon willst du leben?
wäre schön. Um so mehr wir sind, um so besser für alle. Sicher kann es ab und zu mal Engpässe geben, wenn alle gleichzeitig etwas wollen. In solchen Fällen gliedern sich die Maschinenaufträge in eine Schlange ein, wie bei einem Drucker. Ich glaube sogar dies ist in der Steuersoftware der Maschine implementiert. Das einzige was ich tun müsste wäre die fertigen Bauteile zu entnehmen und zwecks Versand in einen Karton zu packen. Und natürlich auch nach dem Materialvorrat zu schauen.Die Leute werden dir die Bude einrennen
Da ich sowieso vor habe in nächster Zeit einen Online Shop für Elektroartikel zu eröffnen, könnte ich den Versand unserer Prototyping Teile gleichzeitig mit dem Versand der anderen Dinge abwickeln. Also kein Problem.
eben das ist der Grund warum diese Maschine der meistverkaufte 3D Printer ist. Die Software errechnet alle benötigten Stützkonstruktionen vollautomatisch. Schwachstellen (zu dünne Teile im Modell etc.) werden soweit ich weis auch automatisch aufgezeigt.ich kann mir nicht vorstellen das die Maschine die CAD-Daten automatisch so interpretieren kann, dass sie sie auch herstellen kann.
Wenn jeder Teilnehmer/Nutzer diese Software hat, kann jeder selbst seine Daten für die Maschine aufbereiten, und entsprechend exportieren (so war's auch geplant - sonst wäre es wirklich ganz schön viel Arbeit für mich). Jeder wäre dann auch für das Endergebnis seines 3D Prints selbst verantwortlich. Eben so, als würde er den "Druckauftrag" selbst in die Maschine geben. Aber hier muss ich nochmal mit dem Hersteller verhandeln / sprechen, ob es denn möglich ist das jeder Teilnehmer die Software bekommt.Selbst wenn die User die Software zu Hause haben wird da noch genug "grütze" ankommen die du mühevoll herstellbar machen musst.
Mein "Lohn" wäre, das ich so eine Maschine zur Verfügung habe. Genau wie jeder andere der sich an der Aktion beteiligt und seine mühevoll erstellten genialen CAD-Konstruktionen auch mal in der Realität einsetzen möchteDa wird dir nicht mehr viel zeit bleiben um geld zu verdienen.
Also rechne lieber deinen lohn gleich mit ein...
Da so ein Bauteil nicht in 10 Minuten sondern in einigen Stunden fertig ist, müsste ich auch nicht ständig aufstehen und zur Maschine laufen. Denke, das wird verträglich bleiben.
Was die Bauzeit und faire Verteilung angeht, habe ich mir folgendes überlegt: Jeder Teilnehmer erhält ein Zeitkonto. Dabei legen wir fest, wieviele Stunden die Maschine pro Monat im Einsatz sein soll, und teilen die Stunden durch die Anzahl der Teilnehmer. Denkbar wäre auch, das wir die Beiträge variabel gestalten. Jeder kann selbst bestimmen wieviel er monatlich für die Miete dazu legen will. Dementsprechend werden dann die Zeitkonten Anteilsmässig vergeben. Wer mehr zahlt, hat mehr Zeit. Wer weniger Zahlt, eben weniger. Jeder frei nach seinem Bedarf. Wer wahrscheinlich nur alle 3 Monate mal ein kleines Teil braucht, muss ja nicht gleich jeden Monat 50 EUR Mitgliedsbeitrag blechen. Das würde sich wohl kaum rechnen. Wenn am Monatsende vom Zeitkonto was übrig bleibt, wird diese Zeit auf den nächsten Monat angerechnet.
Der Rest erfolgt dann nach dem "First Come, First Serve" Prinzip. Wenn jemand mal mehr Bauzeit braucht als er zur Verfügung hat, kann er bei anderen die "zu viel" auf dem Zeitkonto haben etwas abkaufen. So wäre das mit der Nutzung fair verteilt, denke ich. Für diese Sache würde ich ein kleines Web-Interface proggen, damit jeder sein Zeitkonto und die Zeitkonten der anderen im Blick hat. Die Teilnehmer können sich dann gegenseitig von ihrem Zeitkonto etwas abgeben (Gegenleistung handeln alle unter sich aus).
Fazit: Wer sich nicht ganz sicher ist ob er so oft mal Rapid Prototyping Teile braucht, kann trotzdem mit wenig Risiko an der Aktion teilnehmen. Denn falls jemand anderes mal plötzlich größeren Bedarf hat, kann er ihm sein Zeitkontingent abkaufen oder gegen andere Dinge (Naturalien, Elektro-Zeugs etc.) tauschen
Es soll nicht so sein, das wenn man sich an der Sache beteiligt, "Pech" hat wenn man für längere Zeit nichts auf dem PC hat was man als Kunststoffteil haben will.
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