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Thema: Wichtige Info: Rapid Prototyping für alle!

  1. #1

    Wichtige Info: Rapid Prototyping für alle!

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    Praxistest und DIY Projekte
    Liebe Elektroniker und Entwickler,

    eventuell habt ihr schon mal etwas vom sogenannten "Rapid Prototyping" gehört. Bei diesem Verfahren werden eure CAD-Daten (3D-Modelle mit beliebiger Komplexität) in tausende Schichten zerlegt und dann Shicht für Schicht in einem sogenannten 3D-Printer aus ABS-Kunststoff aufgebaut.

    Die Vorteile liegen auf der Hand: Im Gegensatz zum Bearbeiten mit einer CNC-Fräsmaschine muss man sich bei der Entwicklung der Bauteile keine Gedanken darüber machen, ob sich das Modell später fräsen lässt. Nur um mal auf Hinterschneidungen anzuspielen.

    Ein 3D Printer kann z.B. ein voll funktionsfähiges Getriebe mit allen Elementen in einem rutsch aus euren CAD Daten herstellen. Oder ein funktionierendes Kugellager. Oder eine Kugel, in der eine weitere Kugel steckt. Solche Dinge kann nur eine Rapid Prototyping Anlage bewerkstelligen.

    Hier ein par Beispiele aus dem Internet, was mit Rapid Prototyping Technologie so alles machbar ist:

    Bild hier  

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    ich war schon auf zahlreichen Messen und habe mich lange über die verschiedenen Technologien informiert. Fakt ist: Für uns Erfinder und Tüftler ist eine solche Technologie Gold wert. Der Phantasie sind damit kaum noch Grenzen gesetzt. Nachteilig ist die kleinere Baugröße die bei den "noch erschwinglichen Geräten" auf 203 x 203 x 305 mm begrenzt ist.

    Diese "erschwinglichen Geräte" kosten leider immer noch knapp 23.000 EUR zzgl. MwSt. Für unsere Prototyping-Zwecke eignet sich diese Anlage besonders gut:

    Bild hier  

    Denn die damit produzierten Prototypen bestehen aus echtem ABS und sind damit voll Einsetz- und Bearbeitbar, quasi wie gegossen.

    Warum ich das hier schreibe...

    ich habe von dem Hersteller dieses 3D Printers heute ein Angebot per Post bekommen, das ich so ein "23.000 EUR zzgl. MwSt"-Gerät für schlappe 999 EUR zzgl. MwSt. / Monat und einmaliger Servicepauschale von ebenfalls 999 EUR (und ebenfalls zzgl. MwSt) mieten kann. Wenig ist das zwar nicht, aber angesichts des Anschaffungspreises trotzdem sensationell.

    Für mich alleine ist das eine Nummer zu gross. Daher Suche ich "Untermieter" aus der CAD-Entwickler und Erfinder-Ecke die auf so eine Technologie nicht verzichten wollen.

    Nur zur Info: Wenn ihr ein Rapid Prototyping Bauteil bei einer Firma bestellt, kostet euch das ca. 200 bis 500 EUR. Wenn wir so ein Ding in der Community "selbst haben", zahlen wir nur die reinen Material- und Stromkosten. Bei einer großen Nutzercommunity wäre die Maschine voll ausgelastet, da es uns an Ideen offenbar nicht mangelt

    Die Idee ist, das wir das Ding gemeinsam mieten. Ich bastel für unsere Maschine eine eigene Website mit Login-Bereich, wo jeder sehen kann welche Jobs gerade anstehen. Die CAD-Daten kann man dann per Upload auf den Server packen, ähnlich wie bei einem Drucker für ein Grossraumbüro. Da ich meine Ausbildung beendet habe und nun selbständig bin, habe ich viel Zeit mich um den Betrieb des Babys zu kümmern. Soweit ich weis gibt es vom Hersteller eine Spezialsoftware zur Aufbereitung der CAD-Daten für den 3D Printer. Die Software kalkuliert auch den Materialverbrauch. Wenn hier eine Hand voll Leute zusammen kommen, versuche ich auszuhandeln das jeder Nutzer diese Software bekommen kann. So hat man auch die Materialkosten besser im Griff.

    Als selbständiger kann ich über alle aufkommenden Kosten Rechnungen ausstellen, und komme an das Verbrauchsmaterial günstig dran.

    Mein Ziel war schon immer die Gründung einer gemeinnützigen Rapid Prototyping Werkstatt für freie Erfinder und Tüftler. Mit Euch könnten wir alle einen Nutzen daraus ziehen und endlich über Technologien verfügen, die uns die Realisierung unserer technischen Ideen ermöglichen.

    Rückfragen?
    Mail: info@aufschrauben.de
    meine bescheidene Website (wird gerade verbessert, bitte nicht meckern: http://www.aufschrauben.de )
    Tel.: 0521 / 4174117

    Gruss
    Franz

    Bist Du dabei?

  2. #2
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    hallo, ich finde die idee toll, wäre auch interessiert. ich bin mir nur noch nicht im klaren ob ich mir damit nur nicht wieder was auflaste, wofür ich dann am ende keine zeit habe. ausserdem bin ich grad mit einer gemeinsam-was-teures-mieten-geschichte etwas aufs maul gefallen, man müsste das ganze auf jeden fall vertraglich dingfest machen aber das ist eigentlich bei projekten dieser größenordnung klar. also unter vorbehalt bin ich schonmal dabei.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    ich will dir die seifenblase ja nicht gleich aufstechen, aber....

    die einzige möglichkeit, die ich realistisch sehe, ist folgende:

    du oder jemand anderes kauft das teil, stellt die preisliste ins netz und macht werbung dafür.
    die mehrzahl der user hier ist ohne einkommen und lebt vom taschengeld, auf diese klientel würde ich mich nichtmal bei platinen verlassen.
    ich habe mittlerweile schon welche produziert und verschickt (auch das verlangte geld erhalten), aber das war alles selbstkostenpreis und mehr wäre auch nicht drin gewesen.
    man bedenke die versandkosten, die den meisten schon zu hoch sind

    das angebot ist nix anderes als ein kredit über zwei jahre, normal kalkuliert musst du die maschine im ersten jahr verdient haben, um daran überhaupt noch was zu verdienen, bevor die garantie erlischt.
    von steuer und versicherung will ich noch gar nicht reden, geh aber besser von einem halben jahr aus.
    dazu noch, dass du die ersten 6 monate zwar nichts verdient hast, aber schon die raten löhnen musst, dann bist du auf der sicheren seite.

    ergo musst du 7000 euros in reserve haben und hoffen, in den zweiten 6 monaten des ersten jahres 24000 € umsatz machen müsstest, um mit dem gerät auch gewinne erwirtschaften zu können - wohlgemerkt erst im zweiten jahr.

    die dienste bei Ebay anzubieten wäre bestimmt sinnvoller als hier oder in jedem bastlerforum der welt - denn da gibts zwar auch spassbieter, hat aber mehr rechtliche basis als foren.
    just my 2 cents, knacki

    ps: die idee und die maschine finde ich aber grundsätzlich gut!

  4. #4

  5. #5
    ich verstehe Deine Besorgnis, Alter Knacker

    Mein Ziel ist es aber nicht "Gewinne zu erwirtschaften". Wie bei fast jedem Hobby ist es so, das es mehr Geld kostet als Geld einbringt. Wobei jedem selbst überlassen ist, ob er mit seinen Prototyping-Bauteilen etwas sinnvolles anstellt das ihm später einmal Geld bringt (z.B. Prototyp für eine patentierbare Erfindung).

    Vielmehr geht es mir nur darum, den Zugang zu dieser Technologie zu ermöglichen. Und dies eröffnet einem dann wieder ganz andere Pforten.

    Fakt ist: Wenn wir die Bauteile bei "Dienstleistern" bestellen, sparen wir zwar erstmal die Miete des Gerätes und haben weiter keinen Stress damit. Dafür zahlen wir aber einer Firma ca. 70 EUR Stundenlohn + Materialkosten + Gewinn auf das Material + Anteilige Abnutzung der Maschine + überzogene Versandkosten + Nebenkosten.

    In der Landwirtschaft ist man schon lange soweit, das man sich High-Tech teilt um sie nutzen zu können. Als Beispiel wären da die teuren Mähdräscher die sich der einzelne Landwirt nicht leisten könnte. Da der einzelne aber nicht rund um die Uhr die Maschine braucht, verbündet man sich, um sie trotzdem nutzen zu können.

    Logisch, das dieses Projekt vertraglich geregelt werden muss. Zu Regeln wäre dort u.a.:

    - der monatliche Beitragssatz (man könnte einen Verein gründen)
    - anteilige Materialkostenübernahme (abhängig von Bauteilgewicht)
    - anteilige Stromkostenübernahme (abhängig von Bauzeit)
    - Nutzungsvolumen und Zweck (z.B. keine Ausnutzung für Serienproduktion oder Dritte, kein Verkauf der Bauteile als Dienstleistung; Nur für den Eigenbedarf)
    - Regelung bei Ausfall der Maschine (z.B. bei Defekten etc.; Sollte bei Miete aber kein Thema sein, da hier der Vermieter dafür zuständig ist und sofort für Ersatz sorgen muss)
    - Mindestzahl der Teilnehmer; Fällt die Anzahl unter eine gewisse Schwelle, wird der Mietvertrag mit dem Hersteller gekündigt, da wir uns die Maschine dann nicht mehr leisten können

    ich sehe die Zielgruppe für dieses Projekt auch nicht unbedingt bei den Schülern die nur 5 EUR pro Woche zur Verfügung haben. Wobei niemand davon ausgeschlossen werden sollte.

    Als Verein würden wir - soweit ich richtig informiert bin - vom Bundesministerium für Bildung und Forschung einen Zuschuss bekommen. Eventuell auch als Firma. Wenn sich hier noch mehr Leute finden (mindestens 25 sollten es sein), mache ich mich diesbezüglich nochmal schlau. Es wäre auch gut möglich das sich der Hersteller angesichts dieses Projekts erkenntlich zeigt und uns als Interessensgemeinschaft so ein Gerät billiger vermietet. Immerhin ist das eine gute Werbung für die, da wir die Leute mit dieser Technik vertraut machen

  6. #6
    @ Schlabinski: Richtig, das ist eine von tausenden Firmen. Für 1 EUR ist da aber nicht das Bauteil zu ersteigern sondern das unverbindliche Angebot. Und da stehen dann 3 Zahlen vor dem Komma.

  7. #7
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    die bauern kennen einander aber erstens persönlich, zweitens sind sie örtlich beisammen.

    als firma kannst du das gar nicht machen, ohne auf gewinn abzuzielen, verein ginge da schon eher.

    und zum thema förderung:
    das meiste zahlt die eu, wenns staatenübergreifend ist, allerdings wiederum nur an firmen und nicht an vereine
    wie gesagt, ich wäre ja grundsätzlich dabei, sehe aber lieber erstmal die versteckten fallen als die freude daran - bin da schon etwas abgebrühter.
    mfg knacki

  8. #8
    gut, ich bin mal gespannt wieviele noch ihr unverbindliches Interesse zeigen. Über die Details wie es abzuwickeln wäre unterhalten wir uns dann zu gegebener Zeit. Falls jemand mal einige Rapid Prototyping Teile live sehen will, bitte Termin vereinbaren. Ich habe hier eine Kiste voll mit Mustern

    Alternativ wäre da noch ein anderes Verfahren zu nennen: Die Bauteile werden nicht aus ABS sondern aus Cyanoacrylat in einem Wachsbett produziert. Vorteile: Das Wachs bildet die Stützgeometrie, man muss die Bauteile später nur noch unter heissem Wasser abwaschen. Bei den ABS-Modellen muss man die Stützgeometrie noch weg knipsen (ist aber Kinderleicht). Die Cyanoacrylat-Bauteile sind extrem genau. Damit lassen sich feinste Getriebe realisieren. Preislich kommt so eine Maschine auf das selbe hinaus. Habe dafür aber leider kein Miet-Angebot vom Hersteller.

    Also einschließlich mir wären wir jetzt 3 (unverbindliche) Leute die eventuell Interesse hätten:

    - Schlebinski
    - Alter Knacker
    - RapidPrototyper

    Zusammenfassung des Konzepts
    Geplant ist die Miete einer FDM-RP Maschine
    Die Miete i.H.v. monatlich 999 EUR zzgl. MwSt soll dann durch die Anzahl der Nutzer/Mitglieder geteilt werden. Um so mehr wir sind, um so billiger wirds für den einzelnen.
    Wer dann mal eines seiner 3D CAD Konstruktionen als Kunststoffteil haben will, bezahlt nur die reinen Material- und Stromkosten. So ist es für jeden so, als hätte er selbst so ein Gerät. Nur mit dem Unterschied das er dafür nicht erst im Lotto gewinnen muss.

    In der Annahme, das nicht jeder jeden Tag 5 Teile braucht, aber die Maschine durch die Anzahl der Teilnehmer/Nutzer ständig in Betrieb ist, denke ich das sich die Sache für uns alle rechnet.

    Rechenbeispiel:

    Anzahl Teilnehmer/Nutzer: monatlicher Beitrag inkl. MwSt
    • 10: EUR 115,89
      15: EUR 77,26
      20: EUR 57,94
      25: EUR 46,35
      30: EUR 38,63
      35: EUR 33,11
      40: EUR 28,97
      50: EUR 23,18
      60: EUR 19,32
      75: EUR 15,45
      100: EUR 11,59
      116: EUR 9,99

  9. #9
    Gast
    ok klingt ja alles ganz gut. Aber wovon willst du leben? Die Leute werden dir die Bude einrennen und ich kann mir nicht vorstellen das die Maschine die CAD-Daten automatisch so interpretieren kann, dass sie sie auch herstellen kann. Selbst wenn die User die Software zu Hause haben wird da noch genug "grütze" ankommen die du mühevoll herstellbar machen musst. Da wird dir nicht mehr viel zeit bleiben um geld zu verdienen.
    Also rechne lieber deinen lohn gleich mit ein...

    Gruß, Sonic

  10. #10
    ok klingt ja alles ganz gut. Aber wovon willst du leben?
    nach Auskunft des Herstellers ist die Maschine sehr pflegeleicht, ich müsste also nicht die ganze Zeit daneben stehen und hätte genug Zeit für meinen Job. Hauptberuflich entwickle ich eigentlich Software von zu Hause aus. Wenn ich da ab und zu mal zur Maschine muss, ist das kein Beinbruch

    Die Leute werden dir die Bude einrennen
    wäre schön. Um so mehr wir sind, um so besser für alle. Sicher kann es ab und zu mal Engpässe geben, wenn alle gleichzeitig etwas wollen. In solchen Fällen gliedern sich die Maschinenaufträge in eine Schlange ein, wie bei einem Drucker. Ich glaube sogar dies ist in der Steuersoftware der Maschine implementiert. Das einzige was ich tun müsste wäre die fertigen Bauteile zu entnehmen und zwecks Versand in einen Karton zu packen. Und natürlich auch nach dem Materialvorrat zu schauen.

    Da ich sowieso vor habe in nächster Zeit einen Online Shop für Elektroartikel zu eröffnen, könnte ich den Versand unserer Prototyping Teile gleichzeitig mit dem Versand der anderen Dinge abwickeln. Also kein Problem.

    ich kann mir nicht vorstellen das die Maschine die CAD-Daten automatisch so interpretieren kann, dass sie sie auch herstellen kann.
    eben das ist der Grund warum diese Maschine der meistverkaufte 3D Printer ist. Die Software errechnet alle benötigten Stützkonstruktionen vollautomatisch. Schwachstellen (zu dünne Teile im Modell etc.) werden soweit ich weis auch automatisch aufgezeigt.

    Selbst wenn die User die Software zu Hause haben wird da noch genug "grütze" ankommen die du mühevoll herstellbar machen musst.
    Wenn jeder Teilnehmer/Nutzer diese Software hat, kann jeder selbst seine Daten für die Maschine aufbereiten, und entsprechend exportieren (so war's auch geplant - sonst wäre es wirklich ganz schön viel Arbeit für mich). Jeder wäre dann auch für das Endergebnis seines 3D Prints selbst verantwortlich. Eben so, als würde er den "Druckauftrag" selbst in die Maschine geben. Aber hier muss ich nochmal mit dem Hersteller verhandeln / sprechen, ob es denn möglich ist das jeder Teilnehmer die Software bekommt.

    Da wird dir nicht mehr viel zeit bleiben um geld zu verdienen.
    Also rechne lieber deinen lohn gleich mit ein...
    Mein "Lohn" wäre, das ich so eine Maschine zur Verfügung habe. Genau wie jeder andere der sich an der Aktion beteiligt und seine mühevoll erstellten genialen CAD-Konstruktionen auch mal in der Realität einsetzen möchte

    Da so ein Bauteil nicht in 10 Minuten sondern in einigen Stunden fertig ist, müsste ich auch nicht ständig aufstehen und zur Maschine laufen. Denke, das wird verträglich bleiben.

    Was die Bauzeit und faire Verteilung angeht, habe ich mir folgendes überlegt: Jeder Teilnehmer erhält ein Zeitkonto. Dabei legen wir fest, wieviele Stunden die Maschine pro Monat im Einsatz sein soll, und teilen die Stunden durch die Anzahl der Teilnehmer. Denkbar wäre auch, das wir die Beiträge variabel gestalten. Jeder kann selbst bestimmen wieviel er monatlich für die Miete dazu legen will. Dementsprechend werden dann die Zeitkonten Anteilsmässig vergeben. Wer mehr zahlt, hat mehr Zeit. Wer weniger Zahlt, eben weniger. Jeder frei nach seinem Bedarf. Wer wahrscheinlich nur alle 3 Monate mal ein kleines Teil braucht, muss ja nicht gleich jeden Monat 50 EUR Mitgliedsbeitrag blechen. Das würde sich wohl kaum rechnen. Wenn am Monatsende vom Zeitkonto was übrig bleibt, wird diese Zeit auf den nächsten Monat angerechnet.

    Der Rest erfolgt dann nach dem "First Come, First Serve" Prinzip. Wenn jemand mal mehr Bauzeit braucht als er zur Verfügung hat, kann er bei anderen die "zu viel" auf dem Zeitkonto haben etwas abkaufen. So wäre das mit der Nutzung fair verteilt, denke ich. Für diese Sache würde ich ein kleines Web-Interface proggen, damit jeder sein Zeitkonto und die Zeitkonten der anderen im Blick hat. Die Teilnehmer können sich dann gegenseitig von ihrem Zeitkonto etwas abgeben (Gegenleistung handeln alle unter sich aus).

    Fazit: Wer sich nicht ganz sicher ist ob er so oft mal Rapid Prototyping Teile braucht, kann trotzdem mit wenig Risiko an der Aktion teilnehmen. Denn falls jemand anderes mal plötzlich größeren Bedarf hat, kann er ihm sein Zeitkontingent abkaufen oder gegen andere Dinge (Naturalien, Elektro-Zeugs etc.) tauschen

    Es soll nicht so sein, das wenn man sich an der Sache beteiligt, "Pech" hat wenn man für längere Zeit nichts auf dem PC hat was man als Kunststoffteil haben will.

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