- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: 12V / 14V Netzteilumbau

  1. #21
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die Überlegung ist doch, dass die Lastregelung nicht ohne ein Feedback von der Sekundärseite gemacht werden kann. Hierzu geht VA über R12 R44 an IC5. Hier spielt sich die Regelung ab deren Ergebnis einigermaßen Verstärkt auf den Regelkreis bei IC2 wirkt.

    Ich nehme an, dass IC5 das eigentliche Referenzelement ist und dass die Drift des Optokopplers schon durch eine ausreichende Verstärkung bei IC5 kompensiert wird. Danach wird sich nicht mehr viel einstellen lassen.
    Hast Du die Typenbezeichnung des IC5?
    Manfred

  2. #22
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    So jetzt ist er mir wieder eingefallen: Es müßte ein TL431 in TO92 sein, oben, gleich neben dem Optokoppler. Ein 2,5V Bandgap Element.
    Das liefert den Strom für den Optokoppler wenn die Ausgangsspannung steigt.
    http://www.selectronic.fr/includes_s...exas/TL431.pdf

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    OP Bericht vom 09.07.2005

    Heute wurd Patient EA11203 zum Zwecke einer Ausgangsspannungserhöhung ein Bypass-OP von R44 gelegt.
    Um 18.05 Uhr wurde der Partient vom diensthabendem Assistenzarzt durch das Anästhetikum Stromentzug in den Tiefschlaf versetzt um dann geöffnet zu werden.
    Es wurden dabei folgende Vitalparameter bestimmt:

    R44 = 2,7K
    R12 = 3,3K

    R42 = 2,7k
    R43 = 560

    Die Vermutung von Hern Proffessor Manf bezüglich IC5 konnten nach einer etwas aufwendigen Biegeaktion des selbigen (IC5 nicht Herr Professor) mit den Werten KIA 431A bestätigt werden.

    Nach der Analysephase wurde an den Kanten von R44 wurde mit äußerster Präzision ein dünnes Kabel gelötet und
    mit einer Klemmverbindung ein zusätzlicher Widerstand von 56K befestigt.
    Die Messung der Ausgangsspannung nach der kurzzeitigen Gabe von 220V betrug 12,99 Volt.
    Der gleiche Test wurde mit dem vom Professor empfohlenen Wert von 10% von R44, entspricht 27K, wiederholt. Ergebniss 13,62 Volt.
    Nach der Gabe von 22K wurde dann der finale Traumwert von 13,9 Volt erreicht.

    Weitere Tests konnten nicht durchgeführt werden, da die anwesende OP-Schwester die gleiche Aufmerksamkeit wie der leidige Patient einforderte
    und durch Reichung von Weißwein und körperlicher Aufdringlichkeiten die Konzentration des behandelnden Arztes beeinflußte.

    Der Patient bleibt bis auf Weiteres im Koma und es wurde ein Trost auf das RN und den fernbetreuenden Herrn Prof. gebracht.

    Prost und Danke

    P.S.: Ist jetzt noch eine Einstellung für die Stromregelung zu machen ?

  4. #24
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Für die gleiche Verlustleistung sollte parallel zu R43 der um den gleichen Faktor vergrößerte Wert parallelgeschaltet werden. Also 5,6k (bzw.4,7k), das stimmt nicht ganz wegen des anderen Spannungsteilungsverhältnisses, liegt aber auf der sicheren Seite.

    Bei R51 Ventilatoreinschaltung? grundsätzlich auch den 8fachen Wert parallel schalten. Besser noch mal R50 und R51 nachsehen.
    Manfred

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    R50 ist kein Widerstand, sondern ein Kondensator ?!
    Wohl wie C24 zu sehen.
    Aber R52/R51 haben die gleichen Werte wie R42/R43.

    Habe mir jetzt die entsprechenden Widerstände bestellt.
    Nochmals Danke und wenn Du mal in Hamburg sein solltest, würde ich Dich gerne auf ein Bier einladen...

  6. #26
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Stimmt, R50 hat mich auch ein bisschen gewundert.
    Wo hast Du eigentlich den Schaltplan her?
    Vielen Dank für die Einladung, es ist allerdings nicht abzusehen daß ich mal nach Hamburg komme.
    Manfred

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    So, bin jetzt wieder richtig aus dem Urlaub da.
    Den Schaltplan habe ich von dem Händler, bei dem ich das Netzteil gekauft habe, der konnte mir aber leider nichts weiter dazu sagen, die Herstellerfirma hat leider auf keines meiner Mails geantwortet.

    Nachdem nun die Spannung im Leerlauf nach dem Einschalten genau richtig ist, habe ich den Lasttest gemacht.

    Bei 1A ca. 13,5 bei 2A ca. 13,2,...
    je höher die Belastung je niedriger die Spannung !
    Das war so natürlich nicht geplant.
    Ferner tritt nach einiger Zeit und mäßiger Last (Der Lüfter geht erst ab ca.4A los) eine gewisse Wärmeentwicklung ein.
    Wohl als Folgeeffekt daraus (?) nimmt die Spannung bei längerer Benutzung zusätzlich ab.

    Jetzt stellt sich die Frage wie bekommt man das Ganze noch stabil, zu mindest etwas stabiler ???

  8. #28
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Bei 1A ca. 13,5 bei 2A ca. 13,2,...
    Das ist ein Innenwiderstand von 0,3 Ohm.

    Da die Ausgangsspannung geregelt ist und ein Strom-Messwiderstand (Shunt) schon eingebaut ist kann man natürlich die Spannungsregelung auch vom Spanungsabfall am Shunt abhängig machen und damit den Innenwiderstand kompensieren.

    Da Du weißt wo die Spannung geregelt wird und auch, wo der Shunt ist, kannst Du sicher schon eine mögliche Kompensation angeben.
    Manfred

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich verstehe das nicht.

    Ich bin davon ausgegangen, das der Spannungsabfall am Shunt (R29) über den Spannungsteiler R42/R43 in IC3A gemessen wird und über D15 die Spannung reguliert.
    Um diesen Einfluss zu erhöhen und damit eine höhere Stabilität zu erreichen muß der Spannungsteiler (R43) verringert werden.

    Es ist aber keine bemerkenswerte Veränderung eingetreten, egal ob R43 nicht, mit 4,7K oder mit weniger (habe bis 560Ohm getestet) gebrückt wird.

    Weiterhin habe ich nicht verstanden wieso die Leitungen vom Shunt von der positiven Seite an das Minussymbol des OP und die negative (Ground) Seite an Plus geht
    So ist R42/R43 doch auch kein kein Spannungsteiler, oder ?

    Wo ist mein (Denk- / Test-) Fehler ?

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