Hi Leute !
Bei der Prüfungsvorbereitung für Hochfrequenztechnik bin ich auf eine Aufgabe gestossen, die ich nicht rausgebracht habe...
Deswege wende ich mich an Euch, kann vieleicht mir jemand beihelfen?!
Edit:
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Wenn Ihr mal versucht die Aufgabe zu lösen, beachtet bitte, dass am Generator eine Stichleitung mit (1/4*Lambda) - Länge abgeschlossen wurde.
„Nicht über Berge strauchelt der Mensch, er stürzt über einen Ameisenhügel.“
Lü Bu-We (um 240 v. Chr.)
Hallo kaif_and_kaif,
ich gehe mal davon aus, dass du an dem Anpassnetzwerk gescheitert bist und nicht schon an der Aufgabe a). Da ich selber schon seit ewigen Zeiten kein Smith-Chart mehr benutzt habe, kann ich dir auf die Schnelle auch nur den Lösungsweg beschreiben anstatt der fertigen Lösung. Aber das ist ja sowieso besser für den Lernerfolg.
Um die Lambda/4-Stichleitung zur Versorgung brauchst dich nicht kümmern, die kannst ausser Acht lassen, da sie am Ende mit einem Abblockkondensator kurzgeschlossen ist und deshalb am Eingang hochohmig ist.
Die Leitung L2 ist Lambda/4, das ist ein sogenannter Lambda/4 Transformer, damit kannst du den nicht passenden Eingangswiderstand auf 50 Ohm transformieren. Allerdings muss die Eingangsimpedanz des Transistors zuerst einmal reell gemacht werden, damit sie transformiert werden kann. Dazu sind die Stichleitungen L1 da.
Also der Lösungsweg im Smith-Chart ist folgender:
Zuerst die Eingangsimpedanz des Transistors mit den Stichleitungen rell machen, also den imaginären Anteil wegkompensieren.
Dann mit dem Lambda/4 Transformer den übrig gebliebenen Eingangswiderstand auf 50 Ohm transformieren.
Das war's.
Ich hoffe das hilft weiter.
Gruss Waste
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