- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Kondensatormotor

  1. #11
    Hiasi
    Gast

    Re: Kondensatormotor

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    Zitat Zitat von Vaterssohn
    Hallo zusammen!

    Kann mir bitte jemand einen guten Link zum Thema Kondensatormotor verraten.
    Ich such Detailinformationen über das Funktionsprinzip, Praktische Erfahrunten, einfach alles.

    Ich hab schon gegoogelt, bin aber immer noch sehr wissbegierig. Ich weiß bereits, dass er ähnlich einem Asynchronmotor aufgebaut ist, das Drehfeld wird durch das Dazwischenhängen eines Kondensators erzeugt.
    Aber: warum entsteht so ein Drehfeld? gibts vielleicht irgendwo Ladungskurven des Kondensators und Phasenlage dazu?
    und warum kommt man mit zwei phasenverschobenen Spannungen aus.
    Vorteile, Nachteile, Probleme?

    Vielleicht kann sich ja jemand von euch ein paar Minuten Zeit nehmen und mich an seinem Wissen teilhaben lassen

    Danke
    Servus,

    Beim Kondensatormotor hast du zwei Wicklungen im Motorgehäuse die zueinander um 90 Grad versetzt sind. Die Hauptwicklung wird ganz normal an Spannung gelegt. Die Hilswicklung wird über einen Kondensator an das Netz gelegt. Der Kondensator erzeugt eine Phasenverschiebung von 90 Grad. Somit hast du ein "schlampiges Drehfeld" erzeugt. Bei solchen Motoren ist die Kapazität des Kondensators von der Leistung des Motors abhängig. Ausserdem müssen Kondensatoren mit einer hohen Spannungsfestigkeit eingesetzt werden da zwischen kondensator und der Hilfwicklung ein Reienschwingkreis entsteht und sich somit die Spannung "aufschauckelt" . Hoffe ich habe dir damit ein bischen geholfen

  2. #12
    Neuer Benutzer
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    Meine Erklärung

    Der Stator hat 2 Wicklung , die um 90° verstezt angeordnet sind. Sie wissen, dass beim Drehstrommotor die Spulen um 120° versetzt angeordnet sind und die Ströme um 120° phasenverschoben sind. Hier müssen deshalb die ströme entsprechend um 90° verschoben sein.Das kann erreicht werden durch:

    Kondensator - Verschiebung von fast 90°

    Um die Hilfswicklung nicht zu überlasten, wird der Kondensator bei der Bemessungsdrehzahl durch einen Fliegkraftschalter abgeschaltet.

    Es werden auch strom-oder temperaturabhängege Schalter eingesetzt. Nach dem Abschalten der Hilfsphase dreht sich der Rotor trotzdem weiter, weil er im Betrieb nur ein geringes Drehmoment benötigt, das der Haquptpol liefert.

  3. #13
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Re: Meine Erklärung

    Zitat Zitat von EBT
    Um die Hilfswicklung nicht zu überlasten, wird der Kondensator bei der Bemessungsdrehzahl durch einen Fliegkraftschalter abgeschaltet.

    Es werden auch strom-oder temperaturabhängege Schalter eingesetzt. Nach dem Abschalten der Hilfsphase dreht sich der Rotor trotzdem weiter, weil er im Betrieb nur ein geringes Drehmoment benötigt, das der Haquptpol liefert.
    Als Asynchronmotor mit Kurzschlußanker wird er schon permanent eine Hilfsphase benötigen, nach dem Anlauf ggf über einen kleineren Kondensator.
    Manfred

    http://mitglied.lycos.de/greteltechnik/kondimotore.jpg

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