Ich bin nicht allzu stark in der Analogelektronik, daher erbitte ich eure Hilfe:
Kann mir mal bitte jemand einen Schaltplan posten, wie ich ohne jegliche digitale Elemente einen Schalter realisiere, der aus einem Taster und einer kleinen analogen Schaltung besteht, so dass beim Betätigen des Tasters die Beispiel-LED aktiviert wird und beim nochmaligen Betätigen wieder deaktiviert wird?
Die Schaltung, die ich hier habe, hat noch einen kleinen Fehler, aber weiß nicht, wo er ist. Die besteht aus zwei NPN-Transistoren, einem 100µF-Elko und ein paar Widerständen (+Taster).
Ich würde gern die NPNs beibehalten.
bei ner astabilen würden die kreuzverbindungen zwischen basis und kollektor nicht aus widerständen, sondern aus kondensatoren bestehen... das ganze ist in der kosmosanleitung als dynamisches flipflop beschrieben...
übrigens hab ich noch nen fehler im schaltplan entdeckt: die elkos waren verpolt... ich korrigiers gerade...
So ich hab den Schaltplan jetzt nochmal simuliert, mit andersrum gepolten Elkos (Plus jeweils zur Diode zeigend) und richtigen Werten (allerdings nahm ich als Transistor je nen 547), das hat den Effekt gehabt, dass in der Simulation beide LEDs leuchteten, solange ich den Taster gedrückt hielt, leuchtete nichts, beim Loslassen leuchtete es wieder.
Da ich dem Simulationsprogramm nicht so vertraue, hab ichs auf dem Steckbrett mal aufgebaut, selber Effekt: Beim Anstecken der Betriebsspannung leuchtet beides, beim Drücken leuchten sie beide kurz nicht. Dann hab ich die Elkos mal vertauscht, kein Effekt.
Warum haben die äußeren Widerstände (15K und 33K) unterschiedliche Werte? Hängt das damit zusammen, dass man versucht, einen stabilen Zustand nach dem Einschalten zu erreichen?
Vll sagt dir der Name Eltako mehr dazu? Die Schaltung, die man oft in Fluren findet. 5 Taster (wirklich Taster, keine Schalter) die man drückt und das Licht geht an (in der Verteilung oder in einer Abzweigdose macht es Klack) und nochmal drückt damit das Licht aus geht (und es macht nochmal Klack).
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