@Involut, das ist relativ einfach. Die lesen nur die Hell-dunkel Unterschiede und haben in der Software hinterlegt welcher dicke oder dünne Strich welche Zahl bedeutet. Die letzte Ziffer ist immer die Prüfsumme. Also Z.B. Bei den Standard EAN 13 ( Europäische ArtikelNummer mit 13 STELLEN) wird die wie folgt berechnet
978381582086[?]
9x1 + 7x3 + 8x1 + 3x3 + 8x1 + 1x3 + 5x1 + 8x3 + 2x1 + 0x3 + 8x1 + 6x3 = 9 + 21 + 8 + 9 + 8 + 3 + 5 + 24 + 2 + 0 + 8 + 18 = 115
115 + 5 = 120 Þ Prüfziffer: 5
Die Prüfziffer ist die Differenz der Summe zum nächsten Vielfachen von 10. Falls die Summe durch 10 teilbar ist, ist die Prüfziffer die 0.
Das berechnen macht der Scanner selbst und gibt nur das Ergebnis weiter an den PC.
Eigentlich simpel.
Man muß nur noch in einer Datenbank hinterlegen welcher Artikel welchen Barcode hat.
Damit kann man viel anfangen wenn man sich mal Gedanken darüber macht was da alles mit den Codes verknüpft werden kann. Theoretisch ganze Befehlsfolgen. Wenn Code = 123456789102 dann
Die ersten 6 Stellen sind beim EAN das Land wo der Code registriert wurde und die Firma die den Code beantragt hat. Danach sind 5 stellen zur freien Vergabe also 99.999 Artikel.
Wenn der Code mi 2 beginnt ist er nicht registriert.
Gruß
Redren
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