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Thema: Unterschiedliche I²Cs verbinden?

  1. #1
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    Unterschiedliche I²Cs verbinden?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hio. Ich hab mehrere Platinen für meinen Bot geplant. Würde nämlich gerne das große RN-Board als Zweitplatine für meinen Bot benützen, weil's für so viele passende Erweiterungen schon gibt. Hab gedacht, ich verbinde die beiden Platinen via I²C. Nur gibt's da ein Problem: Die Steckertypen der beiden Boards unterscheiden sich. Beim RN-Boards stehen die Pins nach oben beim Board vom Crash-Bobby sind dagegen Löcher für die Pins zu finden. Was soll ich den jetzt machen? Gibt's da vielleicht so einen Stecker, der unterschiedliche Enden hat, mit welchem man dann die Platinen verbinden kann?

    Edit: Wer das Board vom Crash-Bobby nicht kennt, sollt www.qfix.de besuchen, dort gibt's dann nen Bild, falls ihr von unterschiedlichen I²C-Steckern noch nix gehört habt...

    Grüße
    Lutz

  2. #2
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    n fertiges Kabel wirste kaum finden, aber im prinzip ist die verbindung

    auch kein großes problem, brauchst nur nie belegung der beiden buchsen und

    die passenden steckerchen. dann die 4 adern 1:1 verbinden und fddich

  3. #3
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    Jo danke für die Antwort. Hört sich ja gut an ! Die genau Belegung von dem I²C-Port des Bobby-Boards hab ich (1 SDA (Datenleitung), 2 Vcc (Board-Spannung), 3 GND (Masse), 4 SCL (Clock-Leitung)). Nur die Belegung vom RN-Board noch net. Aber wenn ich mir das RN-Board und seinen I²C-Port so anschauhe, hat das ja viel mehr als 4 Pins!? Werden die später noc zusammengefasst (also im I²C-Kabel) und/oder kann man wirklich nichts dabei schrotten? Könnt ja sein, dass das RN-Board bei Vcc ne andere Spannung hat und irgendwo hab ich mal gelesen, dass über Vcc die Daten übertragen werden (beim Bobby-Board ja aber über SDA). Oder gibt's da Normen!?!

  4. #4
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    die belegung beim rn-board gibts hier:

    http://www.robotikhardware.de/download/rncontrol14.pdf

    sind zwar mehr pins, aber viele sind doppelt.

    man kann auch einiges dabei schrotten versteht sich, also erst messen dann

    stecken

    über vcc laufen keine Daten, ist versorgungsspannung. I2C ist sda und scl

    für datentransfer.

    unterschiedliche vcc kann schon sein, messen gegen gnd

  5. #5
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    unterschiedliche vcc kann schon sein, messen gegen gnd
    D.h ich müsst nen Spannungsmesser an Vcc und GND anschließen?

  6. #6
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    also hör mal,

    wennte keine Spannungen messen kannst, lern das erst mal, bevor du dich

    in so ne komplexe materie rein tüftelst. wenn man kein rad fahren kann sollte

    man auch die harley stehen lassen

  7. #7
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    Man misst eine elektrische Spannung indem man das Voltometer parallel in den Stromkreis schaltet.
    So ham wir das vor 'n paar Monaten in unserem Gymnasium gelernt... Tut mir Leid, aber ich weiß halt nicht was GND ist und für was man die braucht. Eigentlich müssen ja 2 Leitungen für die Übertragung des elektr. Stromes da sein. Nur hin geht ja nicht, muss ja auch wieder zurück...
    Ich glaube nicht dass das sonderlich schwer ist zu lösen. Will halt auf Nummer Sicher gehen...


    Edit: Theoretisch müsst man ja dann den Spannungsmesser parallel zu Vcc schalten!?

  8. #8
    GND = Ground = "Masse"
    GND ist der Bezugspunkt für alle Spannungen, sozusagen der Nullpunkt. Spannungen können nun bzgl. GND positiv oder negativ sein.
    Wenn mehrere Bauteile in einer Schaltung an GND angeschlossen sind, sind sie dadurch miteinander verbunden. Auf diese Weise schafft man ein einheitliches Bezugspotential.

    Beispiel:
    Wir nehmen ein Bauteil mit Anschlüssen für Vcc (+5V) und GND. An Vcc schliessen wir den Pluspol unserer Spannungsquelle (von 5V) an, an GND den Minuspol. Wir haben auf diese Weise den Minuspol als Nullpunkt definiert, der Pluspol liegt nun mit +5V als positive Spannung bzgl. GND an Vcc.

    (Angenommen wir schliessen den Pluspol an GND und den Minuspol an Vcc, dann haben wir eine negative Spannung von -5V an Vcc, weil wir den Pluspol als Nullpunkt definiert haben. Wir machen das aber nicht, weil elektronische Bauteile durch falsche Polarität i.d.R. ZERSTÖRT werden!!!)

    Es gibt auch Bauteile (z.B. Operationsverstärker), die bzgl. GND eine positive UND eine negative Spannungsversorgung benötigen. Hier sind dann also drei Anschlüsse notwendig. Die Spannungsversorgung dafür mag dir hier noch ein Rätsel sein, ist aber ganz leicht.

    Messen tust du Vcc gegen GND, indem du ein Voltmeter an Vcc und GND anschliesst, wie du schon richtig vermutet hast.
    Das sollte für's erste zum Rad fahren genügen. Ich hoffe, du stürzt nicht zu oft und zu schwer Vitis hat da schon recht: Fang' erst mal klein an....

    Zum Schluss noch ein Hinweis: Soweit ich weiß, ist Vcc immer positiv bzgl. GND, aber lies das sicherheitshalber immer im Datenblatt nach. Auch die Höhe der Spannung variiert, d.h. es sind nicht immer 5V!!!

  9. #9
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    Danke erstmal für die ausführliche Antwort...

    Das mit dem Einstieg: Naja, ich weiß nicht ganz wie ihr das mein und wie ich das anstellen soll? Meiner Meinung nach lernt man ambesten durch ausprobieren. (Hat bei Java wunderbar geklappt). Für den Einstieg habe ich vor nen fertigen Roboter zu kaufen und den dann später mit mehr wissen zu erweitern. Will aber net schell 280 € zu Fenster rauswerfen, sondern mir genau überlegen was ich mir da kauf. Und eben dieser Roboter (es handelt sich um den Crash-Bobby) hat einen etwas anderen I²C-Port, der nicht direkt mit dem vom RN-Board 1.2 (das will ich mir später dazukaufen, da das viel mehr Ports hat, als das Bobby-Board) verbindbar...
    Wahrscheinlich trifftet mein Kommentar gerade zu weit vom Thema ab, wenn ihr mir aber ein paar bessere Tipps geben könnt wie ich die Mechatronikgesichte besser reinkommen könnte, hätt ich natürlich nichts dagegen .


    Lutz

  10. #10
    Ja, das Prinzip "Try & Error" hat schon was. Auf diese Weise hab ich mir auch das Programmieren beigebracht, u.a. auch Java. Aber in der Elektronik ist das etwas gefährlicher, da kann dir halt doch mal schnell ein Bauteil durchbrennen, und wenn's ein teures Board ist, dann ist das weniger erfreulich.
    Mehr kann ich dir momentan auch nicht sagen. Ich bin selbst noch ein blutiger Anfänger in der Elektronik und habe lediglich im Zuge meines Physikstudiums einen kleinen(!) Einblick in das Thema bekommen....
    Wenn's dir weiterhilft: Ich persönlich probiere erstmal nur kleine Schaltungen am Steckbrett aus, versuche einen µC zu programmieren und arbeite mich dann allmählich zu einzelnen Roboterkomponenten hoch, bis ich schließlich alles hab, was ich brauch'. Immer schön der Reihe nach. (Entspricht der "Prem'sche Kleinschrittlogik" von meinem alten Lehrer )

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