Nein, sie ist Schrott weil als >Fräse< nicht brauchbar. Was nützt mir eine Fräse wenn ich die Z-Achse pi mal Daumen zustellen muss?Zitat von bj92
Wenn ich mir dann auch noch die Feineinstellung für die Z-Achse selber murksen bzw. nachkaufen muss dann kauf ich lieber gleich ne Klasse besser.
Mit einer Fräse gehts wahrscheinlich auch "nur" doppelt so schnell. Muss man sich halt fragen ob sich das lohnt. Wenn die Optik und Toleranzen zählen dann braucht man ne Fräse, alles bis 1/10 bzw. 5/100 kann man mit Übung auch per Hand machen...Zitat von bj92
Naja, das mit den Lagern ist ein Preisargument, aber irgendwo müssen die bei der HBM ja was gespart haben um den Kreuztisch dranbauen zu können, ausser den Lagern bleibt da nicht viel übrig was eine BM von einer FM unterscheidet. Eigentlich nur die Z-Achsenfeinzustellung und die Lager. Von einem Wissen wir ja schon das es !NICHT! vorhanden ist.Zitat von bj92
Das wird bei den Lagern ähnlich sein.
Für Hobbyzwecke und nicht täglichen Einsatz bin ich übrigens der Meinung das eine umgebaute Standbohrmaschine und ein normales Bohrfutter für Fräsereien bis ca. 10mm Fräserdurchmesser machbar sind. Das sollte eine BM eigentlich schon aushalten wenn sie nicht gerade den ganzen Tag Stahl mit nem 63er Messerkopf schruppen muss, bis 5mm Fingerfräser reicht das locker denke ich. Für Kunststoffe über Holz bis Alu bin ich mir sicher das das geht, Stahl nutzt schneller ab.
Auch die Rundlaufgenauigkeit eines normalen Bohrfutters sollte für uns ausreichen. Wenn nicht muss man eben mit Grips fräsen, dann geht das auch...
Ich hab mir letztens bei Ebay so ne 45€ Standbohrmaschine geleistet. Die ist stabiler als ich gedacht habe. Im Moment bin ich am überlegen ob ich mir nicht sowas (http://www.pathcom.com/~vhchan/cnc/cnc.html) bauen soll, dürfte für mich völlig ausreichen...
Gruß, Sonic
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