- LiFePO4 Speicher Test         
Seite 4 von 5 ErsteErste ... 2345 LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 40 von 47

Thema: Günstige Fräse gesucht

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    24.04.2004
    Ort
    Karlsruhe
    Alter
    46
    Beiträge
    1.277
    Anzeige

    E-Bike
    Zitat Zitat von Manf
    Wegen dem Einspannen über die Schaftlänge hinaus...
    Daheim würd ich's machen, im G'schäft gibts diverseste Längen.
    Die 0,8mm - 1mm Bohrer fürs Platinenbohren z.B. breche ich mit ner Zange immer ab damit ich sie kürzer einspannen kann.
    Vielen Dank, ich mache noch einen Schritt weiter, weil ich glaube dass es noch ein paar Leute interessieren könnte.
    (Den Zentrierbohrer habe ich natürlich glatt verdrängt, dazu ist das Praktikum dann doch wieder zu lange her und Privat spare ich mir den Arbeitsgang bei reduzierten Anforderungen. )

    Nebenbei mit dem Herantasten an den Solldurchmesser ist dann schon eine Reibaale gemeint? Mit einem 8mm Bohrer in eine 7,8mm Bohrung zu gehen hat man mir im Praktikum nahegelegt zu unterlassen. Ich habe dann lieber den Bohrdurchmesser an einem Teststück ausprobiert.
    Nein, keine Reibaale, die soll möglichst wenig nehmen aber genug für eine saubere Fläche (ca. max. 1 10tel). Das mit den 2 10tel kleiner ist schon knapp. Ausprobieren tu ich auch meistens, wenns drauf ankommt.
    Wenn der Bohrer zu wenig nimmt schneiden die Hauptschneiden zuviel und er hakt leichter ein, weil die Spitze keinen Druck aufnehmen kann um das runterziehen zu verhindern. Für d6 würd ich ca. mit 4-5 Vorbohren.

    Zitat Zitat von Manf
    Na gut, ich hatte in den letzten Tagen den Fall mit Halb-Amateurmitteln (Proxxon Fräsbohrständer mit Fräsmotor) 4mm Bohrungen in Epoxy zu bringen. So an die 200.
    Da ich den passenden Bohrer nicht in Hartmetall da hatte habe ich mit 1,2mm (Hartmetall kurz mit Schaft) vorgebohrt und dann mit HSS auf 4mm aufgebohrt. Die 1,2mm waren schnell erledigt.

    Ein frischer 4mm Bohrer war trotz Vaselinespray-Einsatz (was man halt so da hat) nach je 50 Bohrungen reif zum Nachschleifen und nach ca. 100 hat er das Platinchen gepackt, aus dem Schraubstock gerissen und sich dabei um 1mm verbogen.
    Er hat natürlich als Normalbohrer 40mm aus dem Futter herausgestanden. Nach etwas Fügung ging er für den Rest noch ganz gut denn der Durchmesser im Werkstück war unkritisch.

    Was könnte man geschickter machen?
    Den Bohrer brutal vorne kürzen und neu schleifen?
    Den Bohrer tiefer ins Futter stecken, 3 Backen Futter zum Einspannen des Spiralteils?
    Tiefer in Spannzange stecken? mit dem Spiralteil? Schadet das der Zange?
    Passenden Kurzbohrer in Hartmetallausführung besorgen? ja, ja ich weiß.
    Manfred
    Meinst du jetzt mit Epoxy das GFK von Platinen? Oder Epoxy pur?
    GFK darf nicht gekühlt und geschmiert werden weil das Zeugs saugt wie ein Schwamm und die Eigenschaften killt.

    Für GFK nehmen wir relativ stumpfe Bohrer damit sie nicht reissen. Unsere sind glaub ich sogar blos HSS, kein Hartmetall.
    Interessant ist das manche schneidenden Werkzeuge bei uns in den Schubladen in einer bestimmten Reihenfolge nach Abnutzungsgrad sortiert sind. Gewindeschneider z.B.

    Reihenfolge:

    1. Mies zu bearbeitenden Stähle (Niob)
    2. VA/Stahl
    3. Alu
    4. Messing
    5. GFK/Kunstoffe
    6. Mülltonne

    Wenn ein GS für den draufgeschriebenen Werkstoff nicht mehr taugt wandert er eine Reihe nach hinten...dran kann man schön die Eigenschaften der Werkstoffe beurteilen.

    GFK/Kunststoff steht ganz hinten, also sind die Werkzeuge schon recht stumpf.

    Beim GFK bohrern entsteht auch kein Span sondern eher feinster lungengängiger Staub (Deswegen die Absaugung auf dem Drehmaschinenfoto weiter Oben). Das Problem ist wenn der Staub nicht vom Werkzeug weg kann steigt die Reibungswärme und irgendwann wird der Staub ziemlich plötzlich hart, ähnlich wie Gips. Das ist der Moment wo es dann schief geht weil die Spannut des Bohrers verstopft. Kann sein das die Vaseline verhindert hat das der Staub raus kann und das verbacken eher noch gefördert hat.

    Also Bohrer ausspitzen, leicht stumpf machen (kleiner Abziehstein) und beim Bohrern oft wieder aus der Bohrung raus und den Bohrstaub entfernen.

    Das Problem mit dem Spannen ist heikler. Wenn der Bohrer nicht einhakt und nicht festbäckt reist er sich normalerweise auch nicht los. Kürzere Spannung ist aber natürlich schon besser. Nur die Spannzangen würd ich nicht riskieren. Eher ein Bohrfutter, ein Bohrer ist dann im Zweifelsfall immer billiger

    Wie wäre es mit ner dünnen geschlitzten Messinghülse zwischen Bohrer und Spannzange? Das wäre glaub ich das Optimum, oder?
    Bild hier  
    If the world does not fit your needs, just compile a new one...

  2. #32
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.072
    Bei mir ging es um Platinenmaterial.
    Ich habe das mit dem Erwärmen schon gemerkt aber bei Handbetrieb und Kontrolle ging es soweit ganz gut es war ja mehr eine experimetelle Aufgabe, keine Fertigung.

    Beim Sägen ist es mir besonders aufgefallen, wie die Schmierung hilft. Während ein Hartmetallblatt von der kleinen Proxxon (Mini Tischkreissäge) immer stecken bleibt geht es wunderbar durch wenn man auf der Sägelinie etwas Schmiermittel auf den Werkstück deponiert. Ich betreibe sie ja auch lieber mit reduzierter Leistung.

    Das mit der geschlitzten Messinghülse sollte ich wohl ausprobieren, das klingt überzeugend.
    Manfred

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    24.04.2004
    Ort
    Karlsruhe
    Alter
    46
    Beiträge
    1.277
    Hast du von dem Epoxystaub noch was übrig? Wohl nicht, aber wenn du das nächste mal Epoxy bohrst nimm ein bisschen was von dem Staub und mach nen Tropfen Öl drauf. Bei unserem GFK sieht man sehr schön wie der Staub in der Spänewanne durch das von den Führungen tropfende Öl aufqillt wie verrückt. Kann aber sein das da kein Epoxy sondern ein anderer Kunststoff verwendet worden ist. GFK heisst ja nur "Glasfaser verstärkter Kunstoff" welcher ist so nicht definiert

    Ob Vaseline den gleichen Effekt hat weis ich allerdings auch nicht.

    Für Sägeblätter hat unser Spezialist so einen Block in den er vor dem Sägen kurz reinsägt, auch zur Schmierung. Ich glaube das ist ein ordinäres Stück Seife oder Wachs, bin mir aber nicht sicher, ist schon lange her und Sägen tu ich so gut wie nie...

    Einmal kam einer von den Physikern mit einem Werkstück aus GFK zu uns, und trägt es mit Schutzhandschuhen rum. Am Anfang hatte ich schon Zweifel ob das Zeugs auch noch giftig sein könnte. Aber ich hab dann erfahren das er damit verhindern will das sein Körperfett und Hautschweis in das GFK kommt weil das Experiment gestört werden könnte. Welches weis da keiner so genau, muss aber was mit sehr starken Magnetfeldern zu tun haben.

    Das mit der reduzierten Leistung kann auch schlecht sein. Bei Glasfaser heist es bei uns Stoff geben was geht.
    Bild hier  
    If the world does not fit your needs, just compile a new one...

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    09.12.2004
    Beiträge
    485
    Also ich habe mir jetzt einmal eine Tischbohrmaschine zugelegt.
    Die hatten dort auch welche um 50 Euro aber bei der hatte der Bohrkopf,
    obwohl Kugelgelagert schon gut einen halben mm Spiel.
    Da habe ich dann zu einer um 150 Euro gegriffen.
    Für das Geld wäre es zwar whrscheinlich möglich gewesen etwas besseres zu kaufen, ich bin jedoch hoch zufrieden mit dem Gerät.
    Das erste was ich gebaut habe waren su Mitnehmer um die 3mm Motorwelle mit einer 5 mm Achse zu verbinden.
    Schon der erste ist mir recht gut gelungen.
    Es ist schon beeindruckend mit welcher Leichtigkeit ein 3mm Bohrer in ein 8mm Aluvollrohr eintaucht.
    Wasaußerdem erstaunlich ist, ist wie langsam soe eine Bohrmaschine im Vergleich zu meiner Dremel dreht und sich dennoch so viel leichter tut das Werkstück zu bohren.
    Als nächstes werde ich mir einen Kreuztisch zulegen und schauen wie weit ich damit komme.

    LG
    Rubi

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    07.05.2005
    Beiträge
    102
    hihi du glücklicher, ich habe meine bot bohrungen alle schabloniert vorgebohrt, jedes loch ist gefraesst. die achsen habe ich im pp rad gegossen, rausgeschlagen, mit distanz wieder mit dem pp rad verklebt, weil mir so ein maschinchen fehlte.

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    24.04.2004
    Ort
    Karlsruhe
    Alter
    46
    Beiträge
    1.277
    @Manf: Hab mir heute nochmal die Glasfaserbohrer genauer angeschaut. Sind keine Normalen. Am besten kann man sie mit einem Messingbohrer vergleichen. Lange Wendelsteigung, große Spannut. Allerdings ist die Spitze in einem flacheren Winkel. Per Augenmass würd ich sagen es sind die gleichen 118° wie für Stahl. Hab auch noch nen Tip geholt, wenns zu sehr reißt kann man die äuseren Spitzen der Hauptschneiden ganz ganz leicht rund und stumpf machen (Abziehstein), dann gehts besser. Wie bei Messing eben, ist ja auch sehr kurzspanend...

    @Rubi:
    Damit bist du wahrscheinlich bestens bedient. Gibt's für die 150€ eigentlich schon ein Kegelscheibenriemengetriebe im Antrieb (stufenlose Drehzalverstellung per seitlichem Hebel)?

    Hast du dir einen Zentrierbohrer dazu geleistet? Wirkt wahre Wunder...

    Noch ne Frage wenn du Adapterhülsen aus Rundmaterial bohrst, wie reisst du die Mitte an? Zentrierlinieal?

    Gruß, Sonic
    Bild hier  
    If the world does not fit your needs, just compile a new one...

  7. #37
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    09.12.2004
    Beiträge
    485
    Hallo

    Zitat Zitat von sonic
    Damit bist du wahrscheinlich bestens bedient. Gibt's für die 150€ eigentlich schon ein Kegelscheibenriemengetriebe im Antrieb (stufenlose Drehzalverstellung per seitlichem Hebel)?
    Leider nein, hätte ich gerne gehabt, dürfte aber wahrscheinlich nur bei noch teureren dabei sein

    Zitat Zitat von sonic
    Hast du dir einen Zentrierbohrer dazu geleistet? Wirkt wahre Wunder...
    Ja habe ich, bin begeistert, wie leicht der Zentriebohrer und die Cobalt bohrer in das Alu eintauchen. Die ziehen einfach zwei lange Späne.
    Leider sind die Bohrer (die Cobalt,die Zentrierbohrer sowieso) ziemlich kurz. Mehr als 2 cm tief ist nicht. Wenn ich dann einen "normalen" HSS Bohrer zum weiterbohren verwende, ist es vorbei mit den schönen Spänen und er frißt sich sofort fest

    Zitat Zitat von sonic
    Noch ne Frage wenn du Adapterhülsen aus Rundmaterial bohrst, wie reisst du die Mitte an? Zentrierlinieal?
    Gruß, Sonic
    Ich schneide zwei 3cm lange Stück vom Vollstab und spanne eines in das Bohrfutter. Dann plaziere ich den Schraubstoch darunter bis beide genau übereinanderliegen. Dann spanne ich den Zentrierbohrer ein.
    Leider bin ich damit meißtens einen halben mm von der Mitte weg.
    Vielleicht gibt sich das aber mit mehr Übung.
    Habe Gestern erst mein erstes Werkstück gebohrt.

    LG
    Rubi

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    24.04.2004
    Ort
    Karlsruhe
    Alter
    46
    Beiträge
    1.277
    Zitat Zitat von Rubi
    Hallo
    Zitat Zitat von sonic
    Hast du dir einen Zentrierbohrer dazu geleistet? Wirkt wahre Wunder...
    Ja habe ich, bin begeistert, wie leicht der Zentriebohrer und die Cobalt bohrer in das Alu eintauchen. Die ziehen einfach zwei lange Späne.
    Leider sind die Bohrer (die Cobalt,die Zentrierbohrer sowieso) ziemlich kurz. Mehr als 2 cm tief ist nicht. Wenn ich dann einen "normalen" HSS Bohrer zum weiterbohren verwende, ist es vorbei mit den schönen Spänen und er frißt sich sofort fest

    Zitat Zitat von sonic
    Noch ne Frage wenn du Adapterhülsen aus Rundmaterial bohrst, wie reisst du die Mitte an? Zentrierlinieal?
    Gruß, Sonic
    Ich schneide zwei 3cm lange Stück vom Vollstab und spanne eines in das Bohrfutter. Dann plaziere ich den Schraubstoch darunter bis beide genau übereinanderliegen. Dann spanne ich den Zentrierbohrer ein.
    Leider bin ich damit meißtens einen halben mm von der Mitte weg.
    Vielleicht gibt sich das aber mit mehr Übung.
    Habe Gestern erst mein erstes Werkstück gebohrt.

    LG
    Rubi
    Halt stop, ein Zentrierbohrer dient ja nur dazu die Führung für die Bohrerspitze zu bohren. 2cm sind vie viel viel zu tief. Du musst nur soweit bohren bis der Zentrierbohrer einen schönen Kegel in das Werkstück gebohrt hat und der folgende Bohrer mit der Spitze darin schön zentriert wird. Wenn du so tief bohrst dann ist der bald kaputt, die brechen sowas von leicht ab. Wenn du sie nur zum zentrieren benutzt halten die recht lange. Dummerweise lassen die sich auch schlecht nachschleifen, die Spitzen sind zu fein...

    Wegen dem Einspannen -> Wenn das Stück Rundmaterial in das Bohrfutter passt ist es ja kein Problem ABER warum spannst du 2 Stücke ein? Spann doch einfach das Stück in das Bohrfutter welches du auch bohren willst. Dann machst du den Schraubstock lose, drückst die Pinole der Bohrmaschine samt Werkstück herunter zwischen die Backen des Schraubstocks, machst den mit der anderen Hand zu und schraubst danach den Schraubstock wieder fest, und das Werkstück im Futter wieder lose? Dann müsste es eigentlich perfekt zentriert sein...

    Wenn der HSS-Bohrer hakt, hmmm, welche Geschwindigkeit nimmst du? Schneidöl? Mach mal ein paar Tropfen Öl in die Bohrung und bohre mit ca. 500 - 800 Upm bei 4-6mm Durchmesser, +/- Gefühlzuschlag. Je kleiner der Bohrer desto schneller, je größer desto langsamer. Je härter das Werkstück desto langsamer.

    Ist der Bohrer eventuell etwas älter? Gibts du dem Bohrer die Chance die Späne los zu werden? Alle 4-5mm wieder raus aus der Bohrung und dann erst wieder rein?

    Ob man gut bohrt sieht man am besten an den Spänen, es sollten 2 gleichmäßige und gleichdicke Späne kommen die auf einer Seite glänzen (tun sie's nicht drückst du zu fest, und das Alu fliest -> Aufbauschneide).
    Die Späne sollten so um die 2-5 Zehntel dick sein...

    Gruß, Sonic
    Bild hier  
    If the world does not fit your needs, just compile a new one...

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    09.12.2004
    Beiträge
    485
    Zitat Zitat von sonic
    Halt stop, ein Zentrierbohrer dient ja nur dazu die Führung für die Bohrerspitze zu bohren. 2cm sind vie viel viel zu tief. Du musst nur soweit bohren bis der Zentrierbohrer einen schönen Kegel in das Werkstück gebohrt hat und der folgende Bohrer mit der Spitze darin schön zentriert wird.
    Hallo Sonic

    Ich meinte ja meine Cobalt Bohrer und nicht die Zentriebohrer.
    Leider sind auch diese ziemlich kurz, bohren aber 1A.
    Da tritt genau der von Dir beschriebene Effekt mit den 2 Spänen auf.

    Zitat Zitat von sonic
    Wegen dem Einspannen -> Wenn das Stück Rundmaterial in das Bohrfutter passt ist es ja kein Problem ABER warum spannst du 2 Stücke ein? Spann doch einfach das Stück in das Bohrfutter welches du auch bohren willst. Dann machst du den Schraubstock lose, drückst die Pinole der Bohrmaschine samt Werkstück herunter zwischen die Backen des Schraubstocks, machst den mit der anderen Hand zu und schraubst danach den Schraubstock wieder fest, und das Werkstück im Futter wieder lose? Dann müsste es eigentlich perfekt zentriert sein...
    Ja das ist eine sehr gute Idee!
    Ich habe mir aber aus einem Alublock eine Schablone gemacht, weil ich keinen Schraubstock habe mit dem man Rundmaterial gut einspannen kann. Daher nehme ich mein vierkant Stück und spanne dort das Rundstück ein und das ganze dann noch ab in den Schraubstock.
    Leider muß man etwas umständlich arbeiten, wenn man keine professionelle Ausrüstung hat.


    Zitat Zitat von sonic
    Wenn der HSS-Bohrer hakt, hmmm, welche Geschwindigkeit nimmst du? Schneidöl? Mach mal ein paar Tropfen Öl in die Bohrung und bohre mit ca. 500 - 800 Upm bei 4-6mm Durchmesser, +/- Gefühlzuschlag. Je kleiner der Bohrer desto schneller, je größer desto langsamer. Je härter das Werkstück desto langsamer.

    Ist der Bohrer eventuell etwas älter? Gibts du dem Bohrer die Chance die Späne los zu werden? Alle 4-5mm wieder raus aus der Bohrung und dann erst wieder rein?
    Ja das trifft leider beides zu, ich habe sicher zu stark angedrückt, und den Bohrer keine Luft holen lassen.
    Geölt habe ich auch nicht.
    Welches Öl empfhielst Du denn ?
    In der Werkzeughandlung wollte mir der Verkäufer einen Antirost Spray (heißt 4WD) aufdrücken, ich hab es aber dann gelassen.

    Danke für die Tipps, werde gleich morgen probieren mit mehr Geduld zu bohren.

    LG
    Rubi

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    09.12.2004
    Beiträge
    485
    So Heute hatte ich endlich Zeit mich mit der Bohrmaschine zu beschäftigern.
    Muß sagen das macht Spas.
    Hätte mir nie gedacht, das es möglich ist mit relativ einfachen Mitteln so genau zu bohren.
    Der Fräshalter hätte eigentlich in eine 3,5 Zoll Diskettenbox sollen, aber
    er ist mir so gut gelungen, das es einfach schade wäre ihn zu "verstecken".
    Na ja, wenn ich mich sattgesehen habe, wir er wahrscheinlich doch reinkommen.
    Übrigends das Plexiglas für den Halter und das Stück Kohlefaserplatte auf dem der Halter steht, wurde zuerst mit einer Trennscheibe zurechtgeschnitten und dann mit einem Fräsbohrer mit der Standbohrmaschine in Form gebracht.


    LG
    Rubi
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken fr_shalter_resized.jpg  

Seite 4 von 5 ErsteErste ... 2345 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Solar Speicher und Akkus Tests