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Thema: Welchen Controller, welche Programmiersprache? Unterschiede?

  1. #1
    Pitt
    Gast

    Welchen Controller, welche Programmiersprache? Unterschiede?

    Anzeige

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    Hi,

    ich hab ein paar fragen. welchen controller könnt ihr empfehlen.
    ich bin neu auf diesem gebiet und hab noch nicht richtig den durchblick.
    ich hab erfahrung mit der programmiersprache C, diese würde ich am liebsten benutzen, oder könnt ihr noch andere programmiersprachen empfehlen. aber assembler liegt mir nicht so und basic seh ich persönlich als ne kindersprache an.
    Und jetzt zu den Controllern da hab ich von Pic's, Avr's und sonstige gelesen.
    wie gesagt ich würde aber am liebst mit c programmieren wenn ich mir aber die sprache von den pics anschaue auf der webseite von sprut.de dann frag ich mich ob ich die pic's mit C auch programmieren kann.

    der controller sollte nicht nur led's aufleuchten lassen können sondern schon komplexere aufgaben erfüllen können wie z.B. daten per bluetooth senden und empfangen mit display und kleiner tastatur und per USB die daten auf laptop senden.


    wäre sehr dankbar für hilfreiche antworten.

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    17.05.2005
    Beiträge
    21
    Vernünftige C-Compiler für PICs sind kostenlos leider nicht erhältlich, außerdem ist die „Akkumaschine“ des PICs nicht gerade C-tauglich. Bitte nicht falsch versehen, ich bin ein großer Freund des PICs und habe schon unzählige professionelle Kleinprojekte mit diversen PICs programmiert, allerdings in Assembler.

    Wenn Dir die Programmierung in C sehr wichtig ist, dann sieh Dir doch mal die Controller der Serie 16LX von Fujitsu an:

    - 16 Bit CISC
    - große Programmspeicher (bis 256k Flash)
    - RAM leider meist nur bis 8k
    - kann sich durch Bootloader "selbst" programmieren (musst lediglich
    einen MAX202 oder ähnliches vorschalten)
    - Varianten mit gängiger Peripherie vorhanden
    - und für Dich besonders interessant: Freeware-IDE mit Compiler (optisch anspruchslos, aber funktioniert recht gut)

    Habe schon einige professionelle Projekte mit den diversen Derivaten
    programmiert und bin recht zufrieden!

    Bei großen Stückzahlen ist der Controller außerdem sehr billig, bezüglich Einzelstückzahlen habe ich leider keine Erfahrung (habe das Ding privat noch nicht verwendet).

  3. #3
    Gast
    Nix für ungut, aber gerade die Fujitsu sind ja in der Vergangenheit sehr schwer erhältlich gewesen, von Privatleuten will ich jetzt mal gar nicht reden...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Ich habe selbst schon mit Controllern der 16LX Serie gearbeitet, und kann sie einem Anfänger nicht empfehlen!

    Die "IDE" ist nur ein schlechter Scherz,
    wer einige Zeit damit arbeitet wird sie jeden Tag aufs neue verfluchen.

    Ausserdem wirst du kaum Jemanden finden der dir bei Problemen behilflich sein kann,
    da eben (zumindest hier) fast Niemand privat mit den Teilen arbeitet.


    Nimm lieber einen AVR (bei deinen Anforderungen: Mega32 aufwärts),
    denen kann man auch einen Bootloader verpassen, und sie sind ebenfalls für Hochsprachen optimiert.
    Dazu kommt noch, daß du hier mehr als genug user finden wirst die bei allen erdenklichen Problemen helfen können.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  5. #5
    Gast
    Ich stimme Felix zu.
    Nimm den AVR und dazu das WinAVR-Compiler-Paket. Besser und günstiger geht es für Einsteiger nicht.

    Und wenn Du dann mal mehr Leistung brauchst, dann nimm halt einen ARM, zum Beispiel einen Philips LPC2138 oder Ähnliches.

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    17.05.2005
    Beiträge
    21
    @felix
    "Die IDE ist nur ein schlechter Scherz"

    Habe ja bereits erwähnt, dass die IDE anspruchslos ist.

    Das ist jedoch kein Problem, wenn man grundsätzlich Ultra Edit verwendet, egal ob Compiler oder Assembler, egal ob Microchip, Fujitsu,
    Philips oder Atmel.

    @Pitt
    Ultra Edit zu verwenden, ist nebenbei sehr zu empfehlen, sofern Du deinen Rechner auch mit Win quälst

    Wenn die Verfügbarkeit in kleinen Stückzahlen jedoch nicht gegeben ist, sind diese Überlegungen jedoch hinfällig.

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