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Thema: Operationsverstärker...?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Operationsverstärker...?

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    Das Forum hier gefällt mir sehr gut, nur fand ich durch die Suche nicht nach dem was ich brauche, auch google konnte mir nicht helfen...

    Naja ich habe folgendes Problem.
    Ich habe eine schwankende Spannung zwischen +0,5V und +2,7V. Wenn diese Spannung eine ebenfalls variable Spannung von sagen wir 1V überschreitet soll das Signal auf 5V verstärkt werden.

    Ich dachte an einen Operationsverstärker aber eines verstehe ich dabei nicht...hier heist es auf einer Website:

    "Ist die Spannung am Nicht Invertierenden Eingang positiver als die Spannung am Invertierenden Eingang, wird der Ausgang eine unendlich hohe positive Spannung annehmen."

    Ich weis, die Spannung am Ausgang geht nur bis zur Betriebsspannung hoch (die 5V beträgt). Aber was bitte ist eine "positivere" Spannung?
    Heist das wenn am nicht invert. Eingang 2,4V anliegt und am invert. 1,4V dann schaltet der OpAmp den Ausgang auf 5V? Wenn ja, wieso liegt dann in den ganzen Beispielen ein Eingang immer auf der Masse?

    Würde das im unten angehängten Bild denn so funktionieren?
    Und wie ist das mit der Hysterese, wann ist die vorhanden und wann nicht? wenn die 2 Spannungen fast gleich sind sollte sie ja vorhanden sein, aber wie "breit" ist sie, d.h. wieviel V?

    Könntet ihr mir, wenn das so geht auch einen OpAmp nennen der folgendes erfüllt: 4x OpAmp Eingangsspannung max. 5V (für meine Zwecke ausreichend, mehr ist auch gut) Ausgangsspannung +5V (sehr wichtig)
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken opamp.jpg  

  2. #2
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Beliebt bei jung und alt ist der LM741 und abwandlungen
    was du gezeichnet hast, ist ein Komperator, Hysterese sollt' da eigentlich keine sein, die müßtest du erst beschalten. (+ Eingang mitkoppeln)
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke
    Vom techn. Verständnis stimmt das so oder?
    Ich google dann mal etwas wegen der Hysterese

  4. #4
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Schau mal da rein. Hysterese findest du bei "OP als Schmitt-trigger"

    http://www.elektronik-kompendium.de/
    mfg robert
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Okay danke, ich glaub das mit der Hysterese bekomm ich hin

    Noch eine Frage zu dem LM741
    Gibts da auch 4x OpAmps wie den? Das ist meines Wissens ein 1x oder?

  6. #6
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    der berühmte LM324 ist ein 4 fach LM741, allerdings ohne offset eingang und anderen Klimbim. Einfach nur In+, In- und out.
    Für normale Verwendungen reicht der allemal.
    mfg robert
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ok danke

    Aber die Hysterese macht mir noch Schwierigkeiten, vor allem wegen dem Poti...

    Wie berechne ich da die Hysterese?
    Ich fand im Netz dabei diese Formel um sie zu berechnen:

    Bild hier  

    Uhy = Hysteresespannung
    Ua = Differenz der beiden Versorgungsspannungen

    R2 = Mein Widerstand, in dem Fall mein Poti (wie errechne ich von dem Ding eigentlich den Widerstand?!)
    R3 = Mein benötigter Widerstand zwischen (+) Eingang und Ausgang

    Wie berechne ich den Widerstand von nem Poti direkt? Der hat ja 2 Teilwiderstände...wie bring ich die auf einen Nenner?

  8. #8
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Ich bin nicht der Ober-Guru. Alles am - Eingang ist eigentlich wurst.

    OP-Ausgang und Eingangsspannung sind auf einem Poti Ra:Rb , schleifer auf +Eingang
    dadurch ist der +eingang ein bißchen höher als die Eingangsspannung, eben die Hysterese
    *schnauff* Hilft dir das ? sonst haben wir im Forum schon noch ein paar kundige Burschen, die das besser wissen
    mfg robert
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  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wie berechne ich den Widerstand von nem Poti direkt? Der hat ja 2 Teilwiderstände...wie bring ich die auf einen Nenner?
    In solchen Fällen betreibt man Potis mit Zusatzwiderstand am Schleifer, der um den Faktor 10 größer ist als der Potiwiderstand. Den Potiwiderstand läßt man dann in der Rechnung weg.
    Manfred

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Manf
    Wie berechne ich den Widerstand von nem Poti direkt? Der hat ja 2 Teilwiderstände...wie bring ich die auf einen Nenner?
    In solchen Fällen betreibt man Potis mit Zusatzwiderstand am Schleifer, der um den Faktor 10 größer ist als der Potiwiderstand. Den Potiwiderstand läßt man dann in der Rechnung weg.
    Manfred

    Vielen Dank Manf

    Dann kanns ja jetzt los gehen, morgen werden die Teile gekauft

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