Ich würde einen OP als Schmitt-Trigger dazwischengeben mit 0,1 V als Mittelwert +/- etwas Hysterese. Wenn du mit mit GND vergleichst, wird das Ganze zumindest nervös.
Vielleicht meldet sich aber noch ein Elektriker, der's besser weiß.
Hallo,
ich möchte das Signal vom Hallgeber meines Tachos mit einem ATMega8535 auswerten. Das Signal ist ziemlich rechteckig und hat einen Pegel von 0.2 V bzw. 0V gegen Fahrzeugmasse (=GND).
Ich habe mir gedacht, ich werte es mit dem Analog-Comparator aus. Dazu müßte ich das Signal vom Hallgeber an AIN0 anschließen und GND als Vergleichsspannung an AIN1.
Die eigentlichen Fragen:
Muß ich einen Pull-Down vor AIN1 einbauen, oder kann GND direkt ran?
Funktioniert das dann? Ich meine, reichen die Spannungsdifferenzen?
Viele Grüße
Steffen Karge
Ich würde einen OP als Schmitt-Trigger dazwischengeben mit 0,1 V als Mittelwert +/- etwas Hysterese. Wenn du mit mit GND vergleichst, wird das Ganze zumindest nervös.
Vielleicht meldet sich aber noch ein Elektriker, der's besser weiß.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Hi, hat 'ne Weile gedauert, bis ich es ausprobiert habe. Jetzt verstehe ich dein Post auch.
Ich habe einen L272M als OP vor einen Eingang des µC geschaltet. Den negativen Eingang direkt auf GND, den positiven Eingang über 1k auch an GND (als Pulldown). Weiterhin hängt am positiven Eingang das Signal (0.2V/0V rechteck von einem Hallgeber). Trotzdem ist der Ausgang des OP immer auf High.
So wie ich dein Post jetzt verstanden habe, muß ich den negativen Eingang auf ca. 0.1V einstellen, mit einem Spannungsteiler. Welche Widerstände sind empfehlenswert, damit der Strom im Spannungsteiler auch nicht zu groß wird. Die ganze Schaltung arbeitet mit 5V.
Und wie geht das mit der Hysterese? Von der Schaltung habe ich ja nun garkeinen Plan...
Eine Möglichkeit waren 10k / 220.
Bei 5V fielen an den 220 Ohm dann 0,108 V ab.
(der Strom wär ca 0,5 mA )
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
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