kannst dir auch 2 gute atomuhren kaufen das ist dann zur positionsbestimmung durch die signallaufzeiten genau genug undnicht soooo ungenau mit qarzuhren
Bei Sonne kann man auch einfach einen Ast in die Erde stecken und ne Skala drum malenDu kannst dir auch Uhren basteln, mit Quarzen!
Tux hat doch schon geschrieben, dass man es bei der Entfernungsmessung von so kurzen Distanzen mit Zeiten im µs (millionstel Sekunden) Bereich zu tun. Aparaturen für so genaue Messungen lötet man nicht mal eben aus einem Quarz zusammen.
Selbst das wäre aber nur das keinere Problem, den man bräuchte 2 Uhren die absolut synchron laufen.
Wenn die Uhren nür eine tausendstel Sekunde abweichen kommt bei der Berechnung schnell 50km statt 300m raus.
Ausserdem sind Microcontroller im MHz Bereich getaktet, dass heisst die brauchen für ein paar einzelne Takte schon länger als die gesamte Entfernungsmessung dauern darf.
Das Addlink Modul selber ist natürlich auch viel zu langsam. Das überträgt 19200b/s.
Das entspricht Millisekunden für die Übertragung der aktuellen Uhrzeit und die Zeit die das Funksignal zur Überwindung der Entfernung benötigt liegt Faktor 1000 darunter
Letztendlich ist es also eigentlich echt egal, ob man sich Uhren aus Quarzen bastelt oder gleich eine Sonnenuhr nimmt.
Die über die Laufzeit der Funksignale gemessenen und berechnete Entfernung wird so sehr wenig mit der tatsächlichen Entfernung des Robbys zu tun haben.
kannst dir auch 2 gute atomuhren kaufen das ist dann zur positionsbestimmung durch die signallaufzeiten genau genug undnicht soooo ungenau mit qarzuhren
Genau deshalb haben diese keine Kopfzerbrechen. Die Sendestation sendet ein Trägersignal. Sobald dieses abbricht verstellt sich der Servo auf kreisen und man kann gemächlich seinen verlorengegangenen Schatz wieder abholen...Zitat von recycle
REB
Ich finde die ganze Diskussion um die Entfernungsmessung durch Laufzeitanalyse eigentlich trotzdem sehr interessant.
Nur das mit den genauen Uhren kriegt man natürlich nie hin. Ist aber eigentlich nicht nötig. Station A sendet ein Signal an B, und B sendet sogleich wieder eines zurück (das Verarbeiten in B sollte natürlich immer gleich lange dauern). Dann wertet A die Zeit zwischen Anfrage und Antwort aus und schliesst daraus auf die Entfernung (dt = Verarbeitungszeit + 2 d/c).
Das Problem mit der Zeitauflösung des Controllers stimmt bedingt, es kommt halt auf den Chip an. Angenommen ich will die 300m Distanz messen, mit einer bescheidenen Auflösung von 15m, dann entspricht dies einer Laufzeit von 20Microsec und eine Zeitauflösung von 0.1Microsec wäre nötig. Das liegt schon fast im Bereich von Mikrocontrollern (vgl. BasicStamp: 0.8Microsec).
Eventuell wäre die Zeitmessung auch über eine einfache elektronische Schaltung möglich (Laufzeit auf einem Kondensator "aufzeichen" danach über grösseren Widerstand abspielen, dadurch wird das Zeitsignal gestreckt). Das kommt dann aber halt auf die Anschlüsse der Funksender an.
Ok, da muss ich jetzt ja auch mal meinen Senf dazugeben
1. Das mit der Uhrensynchronisation ist Schwachsinn, selbst MIT hochpräzisen Uhren! Das versucht die NASA seit 30 Jahren, um ihre Radioteleskope an verschiedenen Enden der Welt zusammenzuschalten (und dadurch die Auflösung dramatisch zu erhöhen, weil sie damit effektiv eine 10.000Km große Schüssel hätten) und selbst die haben's bis jetzt nicht vernünftig hingekriegt!
2. hin- und zurücksenden: klasse Sache, erfordert aber 1. einen SENDER AM BOT (der meist nicht unerheblich Energie frisst, schwer ist, Platz braucht und bei 300m auch meist noch ne große Antenne hat etc...) und 2. nimmt die Feldstärke eines EM-Signales quadratisch proportional zum Abstand zur Quelle ab! Heisst im Klartext:
Wenn der Empfänger hinter nem Baum steht, der Sender aber auf freier Fläche kommt das Signal an, wenn der Sender hinter nem Baum steht, der Empfänger auf freier Fläche kommt das Signal NICHT an.
Für die Laufzeit ist das egal, aber die Stärke des Signals, das der Bot zurücksendet (was dann am leistungsfähigen PC ausgewertet wird oder so) lässt nur bei wirklich "homogenen Bedingungen" wie es so schön heisst Rückschlüsse auf die Qualität des Steuerungssignals beim Bot zu...
Es kann also passieren, dass Dein Kontrollrechner den Bot noch wunderbar versteht, der Bot sich aber trotzdem schon längst einsam und verlassen fühlt, weil der Berg nunmal leider dichter am Sender als am Bot ist...
3. Wenn Du schon nen Kondensator mit dem Signal lädst, kannst Du auch gleich über nen A/D-Wandler hinterher die Spannung auslesen, das ist präziser als ihn erst wieder über nen Widerstand zu entladen und Du musst Dir keine Gedanken über Signallaufzeiten innerhalb der Schaltung machen!
Ich persönlich halte auch die direkte Auswertung des Signals "onboard" für das Geeignetste. Auf diese Weise kann es Dir egal sein, ob zwischen Sender und Empfänger irgendwas ist, was die Reichweite mindert.
Selbst wenn Dein Chipsatz die Verwendung eines fehlertoleranten Protokolles nicht unterstützt könntest Du das immernoch realisieren, indem Du einfach jeden Befehl zweimal hintereinander sendest und auswertest, wie oft die Paare beim Empfänger nicht mehr zusammenpassen...
...and then it comes to be
that the soothing light at the end of your tunnel
is just a freight train coming your way!
-Metallica
IR-Baboon:Das Addlink Funkmodul ist mit knapp 300m Reichweite angegeben.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man mit üblichen Infrarot- oder Ultraschall-Sendern auch nur annähernd an diese Reichweite rankommt
man nehme eine Menge IR-Sendedioden mit 80mA Leistung, ebensoviele gute Reflektoren, einen Transistor, eine handvoll Kondensatoren, einen 9V-Block, eine programmierbare Fernbedienung oder einen Microcontroller oder einen Parallelport und die Reichweite müsste schon fast hinkommen.
Primasache um den Nachbarn beizubringen den Standby Modus ihres Hifi Krams abzustellen. Ne Schaltung gibts von mir aber nicht
Ist es eigentlich strafbar RC5 Signale durch die Gegend zu jammen?
ir-signale darf man meines wissens nach durch die gegend senden, allerdings sollte man damit nichts storeren oder zerstoeren. wenn man statt der ir-sendedioden gaasentladungslampen verwendet, wird es (auch schon bei sehr, sehr kleinen lampen) probleme geben. wenn man z.b. die waermekamera eines polizeihelis schrottet oder stoert kann es probleme geben
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE und die geltenden Gesetze beachten sowie einen gesunden Menschenverstand walten lassen!
nur mal so ne frage:
können die mit nem Polizeiheli überhaupt feststellen ob ich ne IR Anlage hab oder ob ich nicht einfach ein riesen Lagerfeuerchen fernanstalte?
1. gasentladungslampe. dann geht die wawermekamera kaputt; bei einem lagerfeur bleibt die ganz und man sieht einen hellen punkt
2. das mit den netzhautverbrennungen ist mir klar. ich gehe davon aus, dass einer der eine gasentladungslampe betreibt die gefahren kennt. und auserdem kann nicht jeder so eine lampe anschliesen und in betrieb nehmen
3. eine sehr, sehr kleine gasentladungslampe hat ca. 1kW, eine mittelgrosse 10kW-50kW, eine grosse ueber 100kW
4. fals jemand auf die idee kommt mit solchen lampen waermekameras (zer-)stoeren zu wollen, dann sollte er sich erstmal nach einer kleinen, leichten stromquelle ausreichender leistung umschauen
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