ein motor zieht mehr strom, wenn die achse blockiert bzw er belastet wird!!!
moin
ich hab da gerad nen problem:
ohmsches gesetz.
wenn der widerstand groß ist, fließt weniger strom. wenn ich jetzt nen motor an nen 7805 hänge, der im leerlauf 500mA zieht. das ganze anschalte und die achse des motors festhalte, dann geht der 7805 in flammen auf. WARUM? weil laut i=u/r müsste bei gleich bleibender spannung bei größer werdendem widerstand (der wird ja größer, wenn der motor festgehalten wird) der strom kleiner werden... warum raucht dann der spannungsregler ab?
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ein motor zieht mehr strom, wenn die achse blockiert bzw er belastet wird!!!
da hast du einen denkfehler weil der induktive wiederstant der spule mit der zahl der magnetfeld wechslungen steigt. wenn du den motor jetzt festhältst und dann ist es aus mit umpolen des magnetfeldes=> induktiver wiedersatand sinkt und der ic geht in flammen auf.
das kannst du an einer konstantstromquelle überprüfen und mit einem ampeeremeter die max stromstärke messen auf die du den ic auslegen musst.
mfg clemens
(hoffe das stimmt so)
ja eben, dass weiss ich ja. aber warum tut er dass? (vom ohmschen gesetz her)? kann etwas überhaupt strom "ziehen"? oder wie ist das?
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nicht zeihen aber bei einem motor ist icht der ohmsch sonder ohmsche+induktive wiederstand ausschlaggebend, wenn der motor steht dann ist induktiv gleich 0 und nur der ohmsche zählt.
und der ohmsche ist klein... ich hab hier grad nen kleinen motor liegen der zieht im betrieb an 5V etwa 500mA. sein ohmscher widerstand beträgt etwa 2-3 ohm! das würde dann 2,5A ergeben, aber die fließen nur wenn der motor blockiert. er müsste im leerlauf bei 5V also etwa 8 ohm induktiven widerstand haben... und wenn die halt wegfallen knallts...
Wie verhält es sich denn mit dem Drehmoment des Motors? Man sollte ja dann annehmen, dass auch das Drehmoment des Motors deutlich abnimmt, eben im selben Maß, wieder Strom sinkt. Stimmt das so? Mein Physiklehrer hat vor langer zeit mal gesagtn, dass der Motor selber Strom erzeugen würde, und deshalb der Strom beim anlaufen um ein vielfaches höher ist. Aber vielleicht hab ich das auch falsch verstanden.
MFG Moritz
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der motro besteht aus einer spule. fleißt strom durch eine spule, erzeugt sie ein magnetfeld. diese magnetfeld erzeugt nun wiederum eine spannung in der spule (wie beim generator)... und idese induktionsspannung bewirkt einen stromfluss, der der angelegten spannung entgegengesetzt ist...Zitat von RCO
Hallo Leute,
wenn ihr den Gleichstrommotor festhaltet, ändert sich weder der ohmsche noch der induktive Widerstand der Wicklung.
Das einzige, was sich ändert ist die induzierte Spannung Ui, die proportional zur Drehzahl ist und der außen angelegten Spannung entgegen wirkt.
Ui sorgt zum Beispiel auch dafür, daß die Drehzahl eines Motors nicht beliebig groß wird.
Gruß
Ulli
Carpe Diem
So hätte ich es auch erklärt! So müsste es meiner Meinung auch sein. Am stärsten oder ziemtlich deutlich tritt dieser Effekt bei Schrittmotoren auf, den muss man nur mal mit 100 Schritten pro Sekunde betreiben, schon sinkt der Strom und auch das Drehmoment deutlich ab. Also verhällt es sich beim "normalen" Gleichstrommotor genauso!?
MFG Moritz
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