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Thema: Diode, Batterie, Stromkreislauf und andere Probleme ...

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Diode, Batterie, Stromkreislauf und andere Probleme ...

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    Praxistest und DIY Projekte
    [-o<

    Hallo,

    ich brauche mal dringend Euren Expertenrat, ich will meinem kleinen Sohn zu seinem Geburtstag ein beleuchtetes Motorrad schenken, nun bastel ich seit 7 h !!!!! im Keller und komm nicht weiter.

    Das Problem: Hab vierfach Batteriehalterungen gekauft für Mignon-Baterien (AAA) und Leuchtdioden und 3 mm LED ´s (4000 mcd bwz. 4500 mcd). Verstehe nicht, dass mir einige schnell verglühen, durchbrennen oder gar nicht funktionieren. Mit den vier Batterien sollen zwei Dioden zum leuchten gebracht werden - wie funktioniert das.

    Ich hoffe auf schnelle Hilfe, da mein Sohn in zwei Wochen Geburtstag hat.

    Danke
    Euer Löwenherz

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Für welche Ströme und Spannung sind die Dioden ausgelegt? Wie schließt du sie and? Die BAtterein liefern also einzelln 1,5 V, zusammen 6 V. EVTL. brauchst du nen VOrwiderstand, oder musst sie in Reihe schalten.
    Also welche Spannung, welcher Strom?

  3. #3
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    Re: Diode, Batterie, Stromkreislauf und andere Probleme ...

    Zitat Zitat von Löwenherz

    ...durchbrennen oder gar nicht funktionieren.
    Das mit dem gar nicht funktionieren liegt daran, dass Dioden den Strom nur in einer Richtung durchlassen! Du musst also auf + und - achten!

    Hier auf dem Bild erkennt man an der runden LED eine abgeflachte stelle! Dort ist Minus!
    Bild hier  

    So kannst du eine LED anschließen:
    Bild hier  
    Den Widerstand errechnest du ganz einfach mit:
    R(Widerstand) = U(Spannung)/I(Strom)
    Also R = U/I
    Die meisten Dioden haben eine vorwärtsspannung von ca 3V..
    Und einen Strom von ca 20 - 30mA

    Versorgungsspannung müsste bei dir ca 6V sein
    also:
    eine LED brauch 3V also müssen wir die anderen 3V die die Batterie hergibt wegbekommen. Da kommt der Vorwiderstand ins Spiel.
    R = 3V / 0,025A (0,025A = 25mA /Mittelwert)
    kommt 120 Ohm raus!



    viel Spaß beim Basteln

    MfG
    Ringo
    Nobody is Perfect
    Visit www.ringo.roboterbastler.de last update: 23.05.2009

  4. #4
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    Hallo Moritz, danke für die schnelle Antwort, nun muss ich gestehen, dass es mein erstes Projekt ist, wie kann ich erkennen für was die Dioden ausgelegt sind, heißt "in Reihe geschaltet " z.B. auch wenn die Batterien nebeneinander angeordnet sind wie z.B. in meiner Maus für den PC, die beiden Batterien sind ja in einem Fach nebeneinander angeordnet - ist das auch eine Reihenschaltung ?? und was meinst Du mit welche spannnung, welcher Strom ?? ich bin im Moment ziemlich planlos, die ganze Sache macht halt irgendwie auch schlimmer, das der Geburtstag immer näher rückt und die Zeit immer weniger wird - also Sorry, dass ich im Moment so viel Fragen hab.

  5. #5
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    Hallo Ringo,
    eigentlich wären es 3 V zuviel, aber das Motorrad soll mit zwei Dioden beluchtet werden, ist es dann nicht ohne Vorwiderstand möglich ?? und wenn ja wie schalte ich die an das Batteriefach an, so dass keine Diode durchbrennt ??? Danke im voraus

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    In Reihe hieße, dass du den PLuspol der einen Diode an den Minuspol der anderen hängst. Aber es könnte gut sein, dass dann die Spannung immer noch zu hoch ist. Mit Spannung und Strom meinte ich, ob du da irgendwelche Angaben von den Dioden hast, oder rankommst. Du weißt ja, dass sie 4500 mcd haben, vermutlich stand auch eine Spannung und eine Strom dabei, also z.B. I = 30mA und U = 2,5V oder so. Hast du solche Angaben irgendwo?

  7. #7
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    Hallo Moritz,
    hab die Angaben gesucht und gefunden! Betriebsstrom 20 mA max. 50 mA, Betriebsspannung 2,0 - 2,2 V.
    AHHHH in Reihe schalten waren nicht die Batterien gemeint! Ok! Nein die LED´s so zu verbinden hab ich noch nicht versucht. Kein Wunder! so wie ich es versucht habe war die eine ganz schwach und die andere normal. Wobei ich zugeben muss, dass ich tausendmal den selben Versuch vorgenommen habe und mal leuchtete die LED normal dann wurde sie schwächer, dann hab ich die Verbindung unterbrochen und gleich wieder aktiviert und sie brannte durch. Meine Verzweiflung wächst. Danke, dass du anscheinend mein "kleines" aber für mich schon fast unlösbar großes Problem so ernst nimmst und dir die Mühe machst, mir zu schreiben.
    Grüße!

  8. #8
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    ist es dann nicht ohne Vorwiderstand möglich
    Eher nicht, das wird das Problem sein, ein Vorwiderstand ist schon besser.

    Manchmal ist es nicht so leicht vom Motorrad bis zum Vorwiderstand die Aufgabe richtig einzuschätzen.

    Wenn Du mit dem Artikel etwas anfangen kannst wird er Dir helfen wenn nicht, dann frag weiter, wir kriegen das bis zum Geburtstag sicher hin.
    Manfred

    http://www.nullohm.de/berichte/led.htm

  9. #9
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    Hallo Manfred!

    Richtig einschätzen! Das stimmt! Schließlich soll das ganze ja auch dem ein oder anderem ungestümen Griff stand halten. Deshalb dachte ich, ich versuch es richtig zu machen und sicher. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass das leicht wird. Schließlich gibt es ja extra dafür Experten, aber das ich so daneben liege hätte ich dann doch nicht gedacht. Zumindest weiß ich durch Ringo´s Beitrag wie man einen Widerstand berechnet. Na ja da muss ich halt bis Montag warten um die entsprechenden Widerstände zu kaufen. Wobei sich mir dann die Frage stellt, bei in Reihe geschaltete LED´s : Wo setze ich die Widerstände hin oder brauch ich nur einen??? Fragen über Fragen. Was ein Glück, dass ich nicht wie üblich bis auf den letzten Drücker gewartet habe.

    Grüße

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das ganze schließt du so an:

    Code:
      |   |   |   |
    o-||--||--||--||-o
    | |   |   |   |  |
    |                |
    |  ___           |
    o-|___|-|>|-|>|--o
    Oben Batterien unten (von links nach rechts) Widerstand und 2 Dioden.
    Der Widerstand berechnet sich dann so:
    Also Daten einer Diode: 20mA und 2V

    Es sollen also 20 mA fließen und bei 6 Volt 2 V abfallen.
    R=U/I
    100=2/0,02

    Wenn du sie also in Reiche schließt (Dioden und Batterien ) dann sollte ein 100 Ohm-Widerstand reichen.

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