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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
@Vogon:
Hallo Vogon,
deine Analysen sind wirklich klasse. So macht es echt Spaß.
Zur Impulsform des Senders habe ich eine Anmerkung.
Zur Ortsbestimmung muß nicht notwendigerweise ein negativer Impuls erzeugt werden.
Nach dem Induktionsgesetz gilt ja für die Empfängerspule:
Ui = - N*dphi/dt,
d.h entscheidend ist die Flußänderung, die proportional zur Flankensteilheit des Sendesignals ist.
Wenn man (der Empfänger) die zu erwartende Signalform kennt, kann aufgrund der Lenz'schen Regel auch die Richtung, aus der das Signal kommt, bestimmt werden. Die Rechtsschraubenregel erklärt dies ebenfalls anschaulich. Innerhalb der Begrenzungsschleife wird eine Empfängerspule z.B bei ansteigender Flanke vom Feld von oben nach unten durchsetzt. Außerhalb umgekehrt.
Bei den FTS war die Anforderung etwas anders. Dort sollte auf dem Leitdraht möglichst ohne Abweichungen gefahren werden. Dazu ist ein zum Abstand proportionales und Vorzeichenbehaftetes Signal sehr hilfreich.
@Manfred:
Eigentlich braucht man den Abstand zum Sender anhand der Amplitude nicht berechnen. Der Roboter muß doch nur in die Richtung des F- Sendesignals fahren. Danach in Richtung des N- Sendesignals.
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